Wissen Hunde nicht, wie groß oder klein sie sind?

[Zaknafein]

Da ist kein Text wenn man das im Forum anschaut.

Ich würde Chewie helfen, er flüchtet sich unter den Wohnwagen um sich zu schützen.

Warum kommt er dann freiwillig wieder raus?

 

[Digirunning]

Ich würde da auch widersprechen wollen. Das sieht für mich auch nach Spiel aus. Ich würde sogar sagen, dass das Spiel ein klein wenig mehr von Chewie am Leben gehalten wird.

 

[Zaknafein]

Richtiges Spiel ist das nicht. finde ich. Wenn man seine Ohren sehen könnte, würde man mit Sicherheit an der einen oder anderen Stelle "sexy Öhrchen" sehen. Finde aber nicht das man da irgendeinem helfen muss. Den, zugebenermaßen lustigen, Aufreitversuch von Chewie hätte ich unterbrochen, aber ansonsten würde ich da keinen Grund sehen, irgendwem helfen zu müssen.

 

[BaluStarrmann]

Warum kommt er dann freiwillig wieder raus?

Das kann daran liegen, weil die Wolfshündin ihm nachgegangen ist. Das könnte als, ich komme jetzt nicht auf das Wort......., fiebeln bedeuten.

Aber ich muss dazu sagen, die HH bzw. der HH von der Wolfshündin reagiert doch gut.

 

[BaluStarrmann]

Den Text zum Video gelesen?

Ja, am das lange kennen, heißt noch lange nicht, das sie auch gut miteinander zurecht kommen.

 

[Zaknafein]

Das kann daran liegen, weil die Wolfshündin ihm nachgegangen ist. Das könnte als, ich komme jetzt nicht auf das Wort......., fiebeln bedeuten.

Fiddeln meinst du?
Kann sein, würde aber anders aussehen.
Und auch wenig sinn machen. Der Wohnwagen bietet ja genug Schutz, wenn Chewie also tatsächlich deswegen unter dem Wagen krabbelt, um Schutz zu suchen, wäre es ja schon etwas blöd, wieder raus zu kommen, wenn er doch einfach unterm Wagen bleiben könnte?

Dieses im Spiel sich unter was verstecken machen schon Welpen gerne. Irgendwer hat das mal Burgenspiel genannt. Bei Lucas Wurf konnte man das schön beobachtet, da stand im Hof der Hundeanhänger.

 

[Alfred]

Da ist kein Text wenn man das im Forum anschaut.

Schaust du auf dem kleinen Handy? Für dich nochmal ohne das Video.

"Lustig, wenn der Mittelgroße die Riesin dominieren will. Wird es zuviel, geht er kurz unters Fahrzeug. Das Quietschen kommt, wenn die große Tollpatschin ihn mit der Pfote nach unten drückt. Das mag Chewie nicht. Würde er die Freundin nicht schon lange kennen, wäre statt Quietschen eine Ansage gefolgt."

 

[Crime]

Ich denke manche Hunde wissen das mehr und manche weniger und ich denke in manchen Situationen vergessen sie es dann auch mal.

Ich hab gerade über diese Frage vor ein paar Wochen gegrübelt. Wir hatten es in der Mittagspause von Hunden und ich meinte damals Momo (Chihuahua-Yorki-Mix) hat einem Rottweiler so die Leviten gelesen das dieser mit eingezogenem Schwanz winselnd zu Frauchen geflüchtet ist. Wollte mir keiner glauben war aber ganz genau so. Sie war in ihrem Wohnort auch dafür bekannt die Hosen allen Hunden gegenüber an zu haben.

Ich glaube in dem Moment hatte man einerseits einen Hund der seine Größe überschätzt hat (Momo) aufgrund das immer alle Hunde vor ihr gekuscht haben und einen Hund der für einen Moment seine Größe vergessen hat (der Rottweiler).

Die Größe checken sie schon, denke ich.
Als unser noch jünger war hat er fast mit jedem Hund gespielt. Vom Malteser, über Frenchie, bis zu Ridgebacks und Wolfshunden. Die Spielweise war immer an die Partner angepasst (Kommentkämpfe ausgenommen; die gab es auch nur mit etwa gleich großen).
Mit einigen Ridgebacks waren Bodychecks inkl. umwerfen sehr beliebt. Natürlich gegenseitig und reines Spiel. Mit manchen Ridgebacks wurde auch feiner gespielt. Und mit kleinen oder jungen Hunden vorsichtig und weich. Schon interessant zu beobachten wie gut das bei diesen Größenunterschieden funktionieren kann.

Das erinnert mich sehr an Luke. Kommentkämpfe nur mit gleichgroßen oder größeren. Nie mit kleineren. Super körperbetontes Spiel mit denen die wollten (und u.a. auch Ridgebacks, die früheren Generationen, liebte er dafür abgöttisch ansonsten Rottweiler, Sennenhunde, Labradore, Boxer und ähnliche bevorzugt auch hier größer und stärker als er weil er sich sonst ja hätte bremsen müssen), ultra-sanft mit allen anderen.
Aber alles was klein, sehr jung, körperlich eingeschränkt oder weiblich war. Die hatten bei ihm eine unendliche Toleranzschwelle. Von denen hat er sich wortwörtlich beißen lassen ohne es ihnen übel zu nehmen.

 

[Hermann]

Ein Beispiel

Lustig, wenn der Mittelgroße die Riesin dominieren will. Wird es zuviel, geht er kurz unters Fahrzeug. Das Quietschen kommt, wenn die große Tollpatschin ihn mit der Pfote nach unten drückt. Das mag Chewie nicht. Würde er die Freundin nicht schon lange kennen, wäre statt Quietschen eine Ansage gefolgt.

Ich komme hier zu einer ganz anderen Beurteilung.
Hier spielt der kleine Hund sehr unsicher um den großen Hund herum und quietscht vorbeugend, wenn es ihm zu viel wird und dieser zu viel Angst bekommt. Er fühlt sich aber auch aus Angst genötigt, mit dem Spielverhalten immer weiter fortzufahren.
In dem Sinne, wenn der Chef einen Witz macht, muss man auch lachen.

 

[agatha]

Sorry, das ist kein Spielen, kann ich soweit nicht erkennen. Ich würde Chewie helfen, er flüchtet sich unter den Wohnwagen um sich zu schützen.

ich sehe da einen sehr sanften, ruhigen und spielfreudigene Großen.
Die Gesten zur Spielaufforderung kommen immer wieder, egal, wie frech der Kleine wird.

Der Kleine ist echt frech, will gerne dominieren.
Ich habe den Eindruck, er erschreckt sich immer selber vor seinen Aufrichten und auf Pfoten auf den Rücken des anderen legen.
Dann bringt er sich unter dem Auto in Sicherheit, checkt die Lage, sieht die Spielaufforderung des Großen, wird wieder mutig.

Wäre Kleiner größer, dann ???? Ist er aber nun mal nicht.

Aber der Kleine spielt leider nicht, er will nur dominieren, sehe ich.