Probleme mit anderen Hunden ohne Leine

Mir kam/kommt immer eine Frau entgegen, die hatte einen Terriermischling.

Sobald wir uns sahen Hund an die Leine, ich meinen auch, der Terrier führte sich auf wie die wilde Wuzz.

Ich erfuhr dann das sie den Hund 2-Jährig von Ihrer verstorbenen Mutter "geerbt" hatte.
Ich habe Ihr vorgeschlagen den Hund abzuleinen, was sie dann 3 Begegnungen später auch machte.
Und was war, viel heisse Luft um nix. Er wollte zwar wieder einen auf dicke Hose machen, bekam von meinem Hund eindeutige Zeichen und das wars.

Diesen Hund treffe ich heute noch mit 10 Jahren und die Frau dankt mir heute noch.
Viele nicht alle Hunde regeln das viel besser ohne uns.
Und zum Lernprozess gehört es auch, das mein Hund erkennt wie der andere tickt.
Wenn ich Ihm diese Erfahrungen abnehme kann man nicht von einem sozialisierten Hund sprechen.

Das ist für mich einer der besten Sätze zu diesem Thema überhaupt. :danke:

Auf eins möchte ich noch eingehen, Flixi schrieb, Schleppleinentraining bis der Rückruf klappt.
Da meine egal an welcher Leine vorschriftsmäßig geht bin ich den umgekehrten Weg gegangen.
Mein Hund ließ sich nie abrufen wenn es ums spielen mit anderen Hunden ging.

Bloss sollte ich es Ihm deswegen verbieten?

Ich habe einfach einen anderen Hund gerufen, welcher hört, wenn der kam gabs Leckerli, meinen rief ich immer auch immer, kam er auch gabs Leckerli.

Es gibt nicht nur eine Möglichkeit. Für mich war die Schleppleine der beste Weg. Wichtig ist nur, dass man etwas tut und versteht wie sich etwas auf den Hund auswirkt. Mache ich nix und muss den Hund fünfmal rufen bevor er einmal kommt, ist es kontraproduktiv, da selbstbelohnendes Verhalten. Methoden müssen individuell auf den Hund abgestimmt sein.


Siehe oben.
 
jetzt habe ich fast alle beiträge gelesen und muss mich fragen warum keiner hier mal die sicht derer annimmt, die keine hunde mögen? freilaufende hunde sind nicht nur für andere hundebesitzer lästig, sondern auch für mütter, die angst um ihre kleinkinder haben. warum zum teufel, können hundebsitzer keine rücksicht nehmen und lassen ihre hunde in parkanlagen rennen, wo sie alles vollschei.. und für viele mittlerweile lästig sind. warum müssen hunde frei in der setz und brutzeit über wiesen tollen und somit das wild erheblich stressen?
warum muss ich mich auf der strasse von wildfremden freilaufenden hunden anspringen lassen, und mir von den besitzern irgendeinen psychomist über hundeverhalten anhören?
hundehalter sind in den letzten jahren so rücksichtslos geworden, dass es mich nicht wundert, dass viele hunde nicht mehr sehen können.
hunde gehören an die leine und sollten nur dort freilaufen, wo es ihnen gestattet ist. wenn ich als hundehalter keine hundewiesen etc. zur verfügung habe, sollte ich mir ernsthaft überlegen ob ich einen hund brauche.
meine hunde laufen grundsätzlich an der leine. nicht nur wenn ich sie ausnahmsweise mal mit in eine stadt nehme sondern auch hier in feld und wald.
 
jetzt habe ich fast alle beiträge gelesen und muss mich fragen warum keiner hier mal die sicht derer annimmt, die keine hunde mögen? freilaufende hunde sind nicht nur für andere hundebesitzer lästig, sondern auch für mütter, die angst um ihre kleinkinder haben. warum zum teufel, können hundebsitzer keine rücksicht nehmen und lassen ihre hunde in parkanlagen rennen, wo sie alles vollschei.. und für viele mittlerweile lästig sind. warum müssen hunde frei in der setz und brutzeit über wiesen tollen und somit das wild erheblich stressen?
warum muss ich mich auf der strasse von wildfremden freilaufenden hunden anspringen lassen, und mir von den besitzern irgendeinen psychomist über hundeverhalten anhören?

Du verwechselst eklatant zwei verschiedene Dinge. Zum einen geht es um innerhündische Kommunikation und zum anderen geht es um Fehlverhalten von Hundehaltern. Ein seriöser Hundehalter macht Hundescheisse weg, ein seriöser Hundehalter lässt seine Hunde nicht auf jeden Menschen zulaufen, geschweige denn anspringen, eine seriöser Hundehalter achtet darauf, dass seine Hunde in der Brut- und Setzzeit auf den Wegen bleiben.

hundehalter sind in den letzten jahren so rücksichtslos geworden, dass es mich nicht wundert, dass viele hunde nicht mehr sehen können.

Ein schwarzes Schaf verdirbt die ganze Herde. Das stimmt.

hunde gehören an die leine und sollten nur dort freilaufen, wo es ihnen gestattet ist. wenn ich als hundehalter keine hundewiesen etc. zur verfügung habe, sollte ich mir ernsthaft überlegen ob ich einen hund brauche.

Sorry, für mich Bullshit. Ich liebe meinen Hund und habe keine ausgewiesene Freilaufflächen in der Nähe. Mein Hund ist Top erzogen, der Rückruf klappt, ich nehme Rücksicht auf meine Umwelt. Aus diesem Grund lasse ich mich nicht mit unseriösen Haltern auf eine Stufe stellen, geschweige denn meine Hundehaltung generell in Frage stellen. Pauschalverurteilungen finde ich :uebel1:

meine hunde laufen grundsätzlich an der leine. nicht nur wenn ich sie ausnahmsweise mal mit in eine stadt nehme sondern auch hier in feld und wald.

Mein Hund ist gut erzogen. Da brauche ich ihn nicht ständig an der Leine zu halten. In der Stadt ist es allerdings selbstverständlich.


Siehe oben.
 
ich wohne hier in einem naturschutzgebiet umzingelt von einer großen stadt. dadurch bedingt sehe ich täglich nur wenn ich zum fesnter hinausschaue " unseriöse" hundehalter, die sich über den leinenzwang hier hinwegsetzten. wenn der eine seinen gut erzogenen hund hier freilaufen lässt, lässt derjenige seinen hund auch freilaufen, der eben nicht gut erzogen ist. in regelmäßigen abständen finden wir oder die jagdpächter dann hier die rehe die im zaun hängen oder so schwer durch hundebisse verletzt wurden, dass sie erschossen werden. ich bin ganz ehrlich ich sehe mittlerweile rot, wenn die tussen hier vorfahren, die heckklappe aufmachen und 2-3 hunde laufen lassen. egal ob die viecher wildern, meine pferde auf der weide belästigen oder mir und meinen hunden in die quere kommt. die ausnahme sind hier hundebesitzer, die rücksicht nehmen, die mehrzahl sind diejenigen, die nach dem motto leben erst ich und mein hund und dann der rest der welt.
wie gut kann ich mich noch an die zeit erinnern, wenn ich mit meiner kleinen tochter zu besuch bei meinen eltern war und dort den park nebst spielplatz aufsuchte. eine tretmiene neben der anderen, die hunde wurden trotz kleiner kinder nicht angeleint, die besitzer standen teils auf dem standpunkt, dass hunde ein recht darauf haben sich zu sozialisieren, egal ob kleinkinder dann angst bekamen.
 
ich wohne hier in einem naturschutzgebiet umzingelt von einer großen stadt. dadurch bedingt sehe ich täglich nur wenn ich zum fesnter hinausschaue " unseriöse" hundehalter, die sich über den leinenzwang hier hinwegsetzten. wenn der eine seinen gut erzogenen hund hier freilaufen lässt, lässt derjenige seinen hund auch freilaufen, der eben nicht gut erzogen ist.

Ich bin nicht für das Fehlerverhalten anderer Leute verantwortlich. Wenn diese ihre Hunde nicht erziehen und dennoch ableinen finde ich das auch zum ****en, liegt aber, wie gesagt, nicht in meiner Verantwortung. Ich habe undendlich viel Zeit investiert um meinen Hund zu erziehen. Aus diesem Grund stelle ich mich mit solchen Leuten nicht auf eine Stufe. Wenn diese den Unterschied zwischen einem gut erzogenen Hund und ihrem nicht erzogenen Hund nicht erkennen, kann ich denen auch nicht helfen.

in regelmäßigen abständen finden wir oder die jagdpächter dann hier die rehe die im zaun hängen oder so schwer durch hundebisse verletzt wurden, dass sie erschossen werden. i

Schlimm und nicht zu rechtfertigen.

ch bin ganz ehrlich ich sehe mittlerweile rot, wenn die tussen hier vorfahren, die heckklappe aufmachen und 2-3 hunde laufen lassen. egal ob die viecher wildern, meine pferde auf der weide belästigen oder mir und meinen hunden in die quere kommt. die ausnahme sind hier hundebesitzer, die rücksicht nehmen, die mehrzahl sind diejenigen, die nach dem motto leben erst ich und mein hund und dann der rest der welt.

Dass sowas nicht OK ist, da sind wir uns wohl alle einig.

wie gut kann ich mich noch an die zeit erinnern, wenn ich mit meiner kleinen tochter zu besuch bei meinen eltern war und dort den park nebst spielplatz aufsuchte. eine tretmiene neben der anderen, die hunde wurden trotz kleiner kinder nicht angeleint, die besitzer standen teils auf dem standpunkt, dass hunde ein recht darauf haben sich zu sozialisieren, egal ob kleinkinder dann angst bekamen.


Siehe oben.
 
in parkanlagen, gepflegten grünflächen in der stadt, fussgängerzonen, naturschutzgebieten ( und andere orte, die bei jeder gemeinde angefragt werden können )herrscht grundsätzlich leinenpficht. ohne ausnahme auch für hunde, die super gut erzogen sind. wenn du dort deinen hund frei laufen lässt, verhälst du dich genauso rücksichtslos, wie diejenigen, die ihre nicht erzogenen hunde lose laufen lassen.
auch meine hunde, vor allem der neufundländer und landseer waren sehr gut erzogen und hatten alles andere als jagdtrieb. trotzdem hatte ich sie immer an der leine, schon aus dem grund um andere nicht zu ermuntern ihre hunde frei laufen zu lassen.
 
@Mischa

Das ist Dein Problem, bzw. Deine Entscheidung. Ich bin, wie gesagt, nicht für andere und deren fehlerhafte, bzw. nicht vorhandene Erziehung verantwortlich. Bei uns herrscht überall Leinenzwang. Dennoch läüft Felix ohne Leine, zumindest dort, wo ich es verantworten kann. Ich stelle in dem Fall einfach sein Wohl über Gesetze, Verordnungen. Hört sich eigenartig an, ist aber so. Rücksichtslos? Kann man sehen wie man will. ICH sehe es anders. Um das zu gewährleisten, habe ich, wie auch schon geschrieben, sehr viel Zeit und Geduld investiert. Wenn ich denn mal irgendwann eine Ordnungsstrafe auferlegt bekomme, zahle ich die. Mein Risiko.
 
Also ich denke, dass es KEIN deutliches Signal ist seinen Hund zu sich zu rufen, wenn man einen anderen Hund sieht und einen nicht verträglichen Hund hat. Es wäre für mich nur deutlich wenn der Hund angeleint ist, der etwas schwieriger mit anderen Kameraden ist. Man kann ja trotzdem mit dem Hund üben, das habe ich bei Bekannten schon miterlebt. Und es klappte.
Wir haben selber zwei liebe und gut verträgliche Hunde, einen Schäferhund und einen Windhund. Laufen da immer an einem Ort wo von 10 Hunden 9 ohne Leine sind und die Hundehalter schauen aber doch, kann ich meinen Hund weiterlaufen lassen oder muss ich ihn herholen und anleinen, weil der andere Hund, der mir entgegenkommt mir mit seiner Körpersprache Ablehnung signalisiert.
Einen fremden Hund würde ich nie packen - das ist ja eine Dreistigkeit die demjenigen mal eine unerwünschte Gegenreaktion einbringen kann. Einen Biss oder so..und dann will ich den Freund mal hören.
Ich bin mal ehrlich - wenn man mit mir nicht spricht, mir nicht sagt "mein Hund mag andere nicht" und den aber frei laufen lässt, dann kann ich nicht im Sinne dieser Halter reagieren. Falsche Signale werden gesetzt und es wird ein Denken vorausgesetzt, das nicht erfolgen kann.
Deutliche Signale - anleinen, herholen und den anderen Halter ansprechen - das wäre in meinen Augen deutlich.

Gruss Crazydog:jawoll:
 



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