Benutzer389
Gast
Mir kam/kommt immer eine Frau entgegen, die hatte einen Terriermischling.
Sobald wir uns sahen Hund an die Leine, ich meinen auch, der Terrier führte sich auf wie die wilde Wuzz.
Ich erfuhr dann das sie den Hund 2-Jährig von Ihrer verstorbenen Mutter "geerbt" hatte.
Ich habe Ihr vorgeschlagen den Hund abzuleinen, was sie dann 3 Begegnungen später auch machte.
Und was war, viel heisse Luft um nix. Er wollte zwar wieder einen auf dicke Hose machen, bekam von meinem Hund eindeutige Zeichen und das wars.
Diesen Hund treffe ich heute noch mit 10 Jahren und die Frau dankt mir heute noch.
Viele nicht alle Hunde regeln das viel besser ohne uns.
Und zum Lernprozess gehört es auch, das mein Hund erkennt wie der andere tickt.
Wenn ich Ihm diese Erfahrungen abnehme kann man nicht von einem sozialisierten Hund sprechen.
Das ist für mich einer der besten Sätze zu diesem Thema überhaupt. :danke:
Auf eins möchte ich noch eingehen, Flixi schrieb, Schleppleinentraining bis der Rückruf klappt.
Da meine egal an welcher Leine vorschriftsmäßig geht bin ich den umgekehrten Weg gegangen.
Mein Hund ließ sich nie abrufen wenn es ums spielen mit anderen Hunden ging.
Bloss sollte ich es Ihm deswegen verbieten?
Ich habe einfach einen anderen Hund gerufen, welcher hört, wenn der kam gabs Leckerli, meinen rief ich immer auch immer, kam er auch gabs Leckerli.
Es gibt nicht nur eine Möglichkeit. Für mich war die Schleppleine der beste Weg. Wichtig ist nur, dass man etwas tut und versteht wie sich etwas auf den Hund auswirkt. Mache ich nix und muss den Hund fünfmal rufen bevor er einmal kommt, ist es kontraproduktiv, da selbstbelohnendes Verhalten. Methoden müssen individuell auf den Hund abgestimmt sein.
Siehe oben.