- Erster Hund
- Mischling (9 M)
Hallo zusammen,
ich habe mich hier im Forum angemeldet, weil mich zurzeit etwas bedrückt. Ich bin Ersthundebesitzerin und hoffe ihr habt Wissen/Erfahrungswerte zu meiner Frage (unten Fett geschrieben, wer das Blabla vorher überspringen will .
Mein Mann und ich haben vor 4 Wochen eine 9 Monate alte Hündin aus Rumänien adoptiert. Sie ist weitestgehend relativ unkompliziert, aber es gibt natürlich noch vielen was sie lernen muss. Seitdem ist es zwischen meinem Mann und mir nicht mehr so schön wie vor dem Hund. (Keine Angst ich möchte keine Beziehungstipps
Es ist so, dass der Hund vorallem mein Wunsch war. Schon seit 20 Jahren wünsche ich mir einen Hund und war auch oft kurz davor einen zu holen. Leider gab es dann immer äußere Umstände die nicht gepasst haben. Nun passte aber alles und mein Mann war auch einverstanden. Wir haben vorher auch über die Aufgabenverteilung gesprochen (ich mache das Meiste) und meine Bedingung war auch, dass mein Mann bzgl. der Hundeerziehung mit mir an einem Strang zieht. Mein Mann war derjenige der unbedingt einen Hund vom Tierschutz wollte.
Wir lieben unsere kleine Maus wirklich sehr, allerdings führt das Erziehungsthema immer zu Konflikten. Ich beschäftige mich mit dem Thema Erziehung - mein Mann nicht. Daher sage und zeige ich ihm dann, was er beachten sollte. Und genau da ist das Problem - mein Mann reagiert recht allergisch darauf, wenn ich ihm „Anweisungen“ gebe…auch wenn sie noch so freundlich formuliert sind. Da das nun fast täglich zum Streit führt und ich darauf einfach keine Lust habe, überlege ich nun wie sich das lösen lässt. Mein Mann hat außer kuscheln nicht viel Interesse an den Hundethemen.
Das bringt mich zu folgender Frage:
Ich habe Sorge, dass mein Mann unseren Hund „versaut“. Ich gebe mir total Mühe bei der Erziehung alles richtig zu machen (was sowieso nicht klappt, aber der Wille ist da ) und dann kommt mein Mann und macht halt irgendwie wie er denkt, ohne sich jemals mit dem Thema Hundeerziehung beschäftigt zu haben.
Kann ein Hund zwischen Personen unterscheiden? Werde ich meine Erziehungs-Ambitionen erfolgreich umsetzen können, auch wenn mein Mann nicht mitzieht? Oder wird der Hund verwirrt sein bzw. wird der Trainingsfortschritt sozusagen behindert? Merkt der Hund beim Gassi wer die Leine in der Hand hat, auch wenn wir zusammen gehen?
Am liebsten würde ich nun nämlich gegenüber meinem Mann meinen Mund halten was die Hundeerziehung angeht und ihn machen lassen. Dann würde unsere Beziehung wieder besser werden und ich mache halt mein Ding mit dem Hund. Das wäre für alle Beteiligten weniger Stress aber ist es empfehlenswert?
Dass der Hund bei ihm dann halt nicht so hört wie bei mir wäre dann wahrscheinlich am Ende die Konsequenz… ?
Ab nächsten Samstag gehen wir in die Hundeschule, wo mein Mann dann hoffentlich regelmäßig mitkommt. Aber ich hab da so meine Zweifel, ob er mehr als 1x mitkommen wird.
ich habe mich hier im Forum angemeldet, weil mich zurzeit etwas bedrückt. Ich bin Ersthundebesitzerin und hoffe ihr habt Wissen/Erfahrungswerte zu meiner Frage (unten Fett geschrieben, wer das Blabla vorher überspringen will .
Mein Mann und ich haben vor 4 Wochen eine 9 Monate alte Hündin aus Rumänien adoptiert. Sie ist weitestgehend relativ unkompliziert, aber es gibt natürlich noch vielen was sie lernen muss. Seitdem ist es zwischen meinem Mann und mir nicht mehr so schön wie vor dem Hund. (Keine Angst ich möchte keine Beziehungstipps
Es ist so, dass der Hund vorallem mein Wunsch war. Schon seit 20 Jahren wünsche ich mir einen Hund und war auch oft kurz davor einen zu holen. Leider gab es dann immer äußere Umstände die nicht gepasst haben. Nun passte aber alles und mein Mann war auch einverstanden. Wir haben vorher auch über die Aufgabenverteilung gesprochen (ich mache das Meiste) und meine Bedingung war auch, dass mein Mann bzgl. der Hundeerziehung mit mir an einem Strang zieht. Mein Mann war derjenige der unbedingt einen Hund vom Tierschutz wollte.
Wir lieben unsere kleine Maus wirklich sehr, allerdings führt das Erziehungsthema immer zu Konflikten. Ich beschäftige mich mit dem Thema Erziehung - mein Mann nicht. Daher sage und zeige ich ihm dann, was er beachten sollte. Und genau da ist das Problem - mein Mann reagiert recht allergisch darauf, wenn ich ihm „Anweisungen“ gebe…auch wenn sie noch so freundlich formuliert sind. Da das nun fast täglich zum Streit führt und ich darauf einfach keine Lust habe, überlege ich nun wie sich das lösen lässt. Mein Mann hat außer kuscheln nicht viel Interesse an den Hundethemen.
Das bringt mich zu folgender Frage:
Ich habe Sorge, dass mein Mann unseren Hund „versaut“. Ich gebe mir total Mühe bei der Erziehung alles richtig zu machen (was sowieso nicht klappt, aber der Wille ist da ) und dann kommt mein Mann und macht halt irgendwie wie er denkt, ohne sich jemals mit dem Thema Hundeerziehung beschäftigt zu haben.
Kann ein Hund zwischen Personen unterscheiden? Werde ich meine Erziehungs-Ambitionen erfolgreich umsetzen können, auch wenn mein Mann nicht mitzieht? Oder wird der Hund verwirrt sein bzw. wird der Trainingsfortschritt sozusagen behindert? Merkt der Hund beim Gassi wer die Leine in der Hand hat, auch wenn wir zusammen gehen?
Am liebsten würde ich nun nämlich gegenüber meinem Mann meinen Mund halten was die Hundeerziehung angeht und ihn machen lassen. Dann würde unsere Beziehung wieder besser werden und ich mache halt mein Ding mit dem Hund. Das wäre für alle Beteiligten weniger Stress aber ist es empfehlenswert?
Dass der Hund bei ihm dann halt nicht so hört wie bei mir wäre dann wahrscheinlich am Ende die Konsequenz… ?
Ab nächsten Samstag gehen wir in die Hundeschule, wo mein Mann dann hoffentlich regelmäßig mitkommt. Aber ich hab da so meine Zweifel, ob er mehr als 1x mitkommen wird.