Probleme bei Hundeerziehung zu zweit

Mach dir mal nicht so viele Sorgen. Ich halte es für normal,dass verschiedene Personen verschieden erziehen.(Vor allem Männer)Solange der Grundsatz gleich bleibt und ein fairer Umgang mit dem Hund gewährleistet ist,sehe ich kein Problem.
Was ich aber ganz und gar nicht bestätigen kann: Dass der Hund sich an den bindet der am meisten mit ihm macht. Egal ob Fütterung ,Erziehung,...
Mit meiner Hündin habe ich damals meine Tochter in die Hundeschule geschickt,damit die beiden eine bessere Bindung zueinander aufbauen.Fehlanzeige.
Den Rüden meiner Tochter habe quasi ich aufgezogen. Trotzdem zieht er meine Tochter allen anderen vor.
Meine Gassihündin hat unsere ganze Familie geliebt,aber Herrchen war ihr ein und alles,obwohl er gar nicht so viel mit ihr gemacht hat wie wir.
 
Aus über 20 Jahren Hundehaltung:

Mein Mann ist der Hundebespaßer, zuständig für Leckerlis, schmusen und Spiel. Der hat die Hunde einfach nur zum liebhaben.

Bei unserem ersten Hund wollte ich, dass mein Mann mitzieht, das wir uns einig sind bei der Hundeerziehung. Ergebnis waren mehrere Ehekräche und ein allgemein eher unharmonisches Zusammenleben.
Seit ich akzeptiert habe, dass mein Mann eben nicht der ultimative Hundeerzieher ist, paßt das.

Die Hunde hören bei mir (naja, fast immer 😉 ), bei ihm, wenn sie grad nichts wichtigeres vorhaben. Paßt.
 
Aus über 20 Jahren Hundehaltung:

Mein Mann ist der Hundebespaßer, zuständig für Leckerlis, schmusen und Spiel. Der hat die Hunde einfach nur zum liebhaben.

Bei unserem ersten Hund wollte ich, dass mein Mann mitzieht, das wir uns einig sind bei der Hundeerziehung. Ergebnis waren mehrere Ehekräche und ein allgemein eher unharmonisches Zusammenleben.
Seit ich akzeptiert habe, dass mein Mann eben nicht der ultimative Hundeerzieher ist, paßt das.

Die Hunde hören bei mir (naja, fast immer 😉 ), bei ihm, wenn sie grad nichts wichtigeres vorhaben. Paßt.
Danke für deine Antwort ☺️ klingt wie bei uns und das beruhigt mich ungemein … dann werde ich das auch mal zu hinnehmen dem Frieden in unserer Ehe zu liebe 😄
 
Hallo RMaus!

Vielleicht kann ich auch noch etwas zur Beruhigung beitragen. Als meine Ex-Frau und ich uns vor ca. 7 1/2 Jahren zusammen unseren ersten/aktuellen Hund angeschafft haben, haben wir versucht so gut es geht ein Team zu bilden. Wir versuchten uns abzustimmen, dass wir beide (exakt) gleich re-/agieren. Es liegt allerdings in der Natur der Sache, dass dies unmöglich ist. Wir hatten unterschiedliches Timing, reagierten unterschiedlich emotional (ich "männertypisch" eher verhaltener) und auch das Thema Geduld hatte bisweilen deutliche Unterschiede.

Wie hier aber bereits mehrfach erwähnt wurde, kann ein Hund klar zwischen seinen Menschen unterscheiden. Kann ich nur bestätigen.

Deutliche Unterschiede in der Führung des Hundes gab es dann nach der Scheidung. Zum einen konnten wir uns ab da eh nicht mehr so detailliert abstimmen, zum anderen ging mir ziemlich genau zu der Zeit auch dieses ständige Rufen von Kommandos auf die Nerven und ich wurde in meiner Kommunikation mit meinem Hund leiser. Viel leiser. Mein Hauptgewicht liegt inzwischen auf Blickkontakt und Körpersprache/Gestik, meine Ex-Frau nutzt weiterhin die Wortkommandos und ihre eigene Gestik. Klappt alles hervorragend.

Vielleicht hinkt der Vergleich, aber in der Menschenwelt haben Kinder von Eltern mit 2 Nationalitäten, die 2-sprachig groß werden, auch kein Problem.

Gruß
Matthias
Hallo Matthias!
vielen Dank für die Mitteilung deiner Erfahrungswerte ☺️
Ich denke ich kann jetzt entspannter an die ganze Sache ran gehen 🙃
 



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