Ohne Hundeschule geht es nicht?

Ist ja auch völlig ok, jeder wie er mag!
Für die sozialen Kontakte bin ich immer auf die Hundewiese gefahren und auch sonst gefällt es mir in einer Hundeschule einfach nicht.

Warum genau, was genau nicht? Gibt es nicht unterschiedliche Systeme?

Diese völlig überzogenden Kommandos, die Körpersprache noch dazu.

Was sind überzogene Kommandos? Was ist negativ an Körpersprache? Bitte um Erläuterung.

Es geht halt auch anders.
Ich rede mit meinen Hunde in ganzen Sätzen, das wäre das erste was man mir abgewöhnen würde in einer Hundeschule.

Nur eine schlechte Hundeschule würde Deine individuellen Bedürfnisse nicht berücksichtigen.

Aber warum denn? Die Hunde hören super, die verstehen mich auch so.

Lernen ist wie ein Rudern gegen den Strom, wenn man aufhört, treibt man zurück.

Hundeschule ist kein MUSS, aber es gibt soviele Aspekte. Ansonsten, siehe oben.
 
Also meine Meinung ist, dass man es alleine entscheiden muss, ob Schule oder nicht. Ich habe meinen ersten Hund mit 10 Jahren bekommen, habe ihn ALLEINE großgezogen und er war SUPER erzogen. Wirklich ein Traumhund. Es war ein deutscher Spitz und bis auf paar MAcken (echt Kleinigkeiten) hörte er super auf uns- man konnte ihn von jeder Situation abrufen, wenn ich "bleib" sagte, ist er geblieben, egal ob Stunde oder Woche :happy2: Er war auch der Grund, wieso ich einen zweiten Hund wollte,nach dem der erste starb...

Jetzt habe ich einen Jack Russel und bei dem habe ich entschieden eine Schule zu besuchen. Erstens weil ich es toll fand, dass mich jemand sofort korigiert, wenn ich Blödsinn mache, zweitens, weil ich in einer großen Stadt einen Top-erzogenen Hund haben möchte und das so schnell wie möglich und ohne mögliche Fehler. Ich habe ja vile gelesen und wollte zu erst OHNE Schule erziehen, aber dann merkte ich, dass ein Terrier doch ne harte Nuss ist :zwinkern2:

Trotzdem glaube ich, dass es sehr wohl auch ohne Schule geht!!! Das muss halt jeder wissen- ist mein Hund ein "einfacher" Typ, der sich selber unterwirft und folgt... Oder ist es ein Sturkopf...? Wenn ein Sturkopf, habe ich genug Kraft und Kenntnisse um es alleine zu schaffen?

Bei mir war es auch die Angst, etwas falsch zu machen, denn ich weiß wie schwer es ist Erziehungsfehler wieder gut zu machen. Und da mein Freund ein absoluter Anfänger ist, was die Hunde betrifft, habe ich es auch bissl für ihn getan...

Ich muss sagen, meine Kleine ist über 5 Monate alt und lässt sich jetzt schon sehr gut abrufen, folgt und zwar auch unter Ablenkung. Natürlich ist es noch nicht perfekt aber wenn ich es mir vergleiche mit anderen Hunden in ihrem Alter- ist sie SUPER und viele Leute bewundern mich wenn ich sie rufe und sie sofort zu mir rennt, wenn sie mir Ball bringt, sitzt wenn ich es will usw...

Also ich biin sehr froh, dass wir die Schule besuchen und ich sehe auch, dass es der Kleinen viel Spaß macht, vor allem jetzt, wo wir einen Gruppenkurs machen... Da wird geübt und gespielt und viel Abwechslung... :zustimmung2:

Aber wie ich sagte, beim ersten Hund war es gar nicht notwendig... Also ich glaub das hängt von jedem Besitzer ab. Aber bevor ich mit einem Problem nicht mehr weiter wüsste, würde ich glaub ich, schon Hundeschule suchen... (nach dem ich alles mögliche ausprobiert habe natürlich)
 
Ich persönlich habe noch nie eine HuSchu besucht - und ich muss zugeben, dass nahezu alle Halter aus meiner Gegend, die mit ihrem Hund eine HuSchu besuchen, auch nach monatelangem Training immernoch Probleme haben (stellenweise zwar nur "kleine", dafür aber zahlreiche!)

Kommt auf die Probleme an. Ich habe an Problemen z.T. auch länger als ein Jahr gearbeitet. Es kommt nicht nur auf die Hundeschule an, sondern WIE die Halter es umsetzen.


Das A und O hier ist natürlich, eine qualitativ angemessene HuSchu... bei den 100en von Angeboten allein bei uns im Umkreis ist dies aber schwer, vorallem, wenn man wirklich KEINEN Schimmer von der Materie Hund hat!

Jepp. DAS ist das Problem.

Eine weitere Erfahrung ist, dass auch an für sich "gute" HuSchus den ein oderen anderen Blödsinn verkaufen...

Blödsinn ist immer eine Sache der Definition.

Das ist letztlich auch der Grund, warum ich mich persönlich nicht damit anfreunden kann, nach einer einzigen Methode/ Strategie zu arbeiten!

Das wäre auch katastrophal und dumm. Jeder Hund ist anders und bedarf einer differenzierten Vorgehensweise.

Allerdings ist dies auch meine Meinung als langjährige Hundebesitzerin, die vor Jahren mal mit einem sehr geringem Erfahrungsschatz und einer Menge Fehleinstellungen einen Problemfall von Hund hatte... aber auch hier habe ich mich mit Hilfe von Literatur, Erfahrungsaustausch mit anderen Besitzern (ob nun im realen Leben oder in Foren!).

Lernen dauert lange und hat viele Facetten.

Der wichtigste Faktor bei der Entscheidung, ob HuSchu ja oder nein, ist mMn die Persönlichkeit des betr. Menschen, die Auffassungsgabe und, ganz besonders, der gute Wille, den Hund fair und angemessen auszubilden!

Prima ausagedrückt.

Im Groben würde ich nun behaupten, dass die Empfehlung alleine, sich eine "gute" Hundeschule zu suchen, den Betroffenen auch kein Stück weiterbringt (wenn man davon ausgeht, dass dieser Mensch wirklich keinen blassen Schimmer von irgendetwas zum Thema Hund, hat...!)

Was bringt den Betroffenen weiter? Foren, bei denen ich nicht weiss, welchen Hintergrund der Tippgeber hat? Wo keiner die Körpersprache des Hundes und meinte Interaktion sehen kann? Tipps in Foren sind z.T. gut, wenn es um leichte Probleme geht. Tipps von sogenannten Hundewiesen etc. sind z.T. hilfreich, z.T. eine Katastrophe.

LG

Siehe oben.
 
Also meine Meinung ist, dass man es alleine entscheiden muss, ob Schule oder nicht.

Stimmt. Wobei ich es immer ausgesprochen schade und traurig finde, dass diese Entscheidung OFT von finanziellen Aspekten abhängig gemacht wird.

Ich habe meinen ersten Hund mit 10 Jahren bekommen, habe ihn ALLEINE großgezogen und er war SUPER erzogen. Wirklich ein Traumhund. Es war ein deutscher Spitz und bis auf paar MAcken (echt Kleinigkeiten) hörte er super auf uns- man konnte ihn von jeder Situation abrufen, wenn ich "bleib" sagte, ist er geblieben, egal ob Stunde oder Woche :happy2: Er war auch der Grund, wieso ich einen zweiten Hund wollte,nach dem der erste starb...

Warum auch nicht?

Jetzt habe ich einen Jack Russel und bei dem habe ich entschieden eine Schule zu besuchen. Erstens weil ich es toll fand, dass mich jemand sofort korigiert, wenn ich Blödsinn mache, zweitens, weil ich in einer großen Stadt einen Top-erzogenen Hund haben möchte und das so schnell wie möglich und ohne mögliche Fehler. Ich habe ja vile gelesen und wollte zu erst OHNE Schule erziehen, aber dann merkte ich, dass ein Terrier doch ne harte Nuss ist :zwinkern2:

Sehr gut. Es ist wichtig sich selbst zu reflektieren und einzusehen, wann man Hilfe braucht.

Trotzdem glaube ich, dass es sehr wohl auch ohne Schule geht!!! Das muss halt jeder wissen- ist mein Hund ein "einfacher" Typ, der sich selber unterwirft und folgt... Oder ist es ein Sturkopf...? Wenn ein Sturkopf, habe ich genug Kraft und Kenntnisse um es alleine zu schaffen?

Jepp. Wobei man diese Kraft in den seltensten Fällen hat.

Bei mir war es auch die Angst, etwas falsch zu machen, denn ich weiß wie schwer es ist Erziehungsfehler wieder gut zu machen. Und da mein Freund ein absoluter Anfänger ist, was die Hunde betrifft, habe ich es auch bissl für ihn getan...

Wieder sehr gute Entscheidung.

Ich muss sagen, meine Kleine ist über 5 Monate alt und lässt sich jetzt schon sehr gut abrufen, folgt und zwar auch unter Ablenkung. Natürlich ist es noch nicht perfekt aber wenn ich es mir vergleiche mit anderen Hunden in ihrem Alter- ist sie SUPER und viele Leute bewundern mich wenn ich sie rufe und sie sofort zu mir rennt, wenn sie mir Ball bringt, sitzt wenn ich es will usw...

Also ich biin sehr froh, dass wir die Schule besuchen und ich sehe auch, dass es der Kleinen viel Spaß macht, vor allem jetzt, wo wir einen Gruppenkurs machen... Da wird geübt und gespielt und viel Abwechslung... :zustimmung2:

SPASS ist der Hauptfaktor.

Aber wie ich sagte, beim ersten Hund war es gar nicht notwendig... Also ich glaub das hängt von jedem Besitzer ab. Aber bevor ich mit einem Problem nicht mehr weiter wüsste, würde ich glaub ich, schon Hundeschule suchen... (nach dem ich alles mögliche ausprobiert habe natürlich)

Siehe oben.
 
Ich bin der Meinung, dass man es von Einzelfall zu Einzelfall entscheiden muss, ob der Besuch einer Hundeschule sinnvoll ist.

Mein erster Hund, eine Kleine Münsterländer-Hündin hat mich damals (ich war 16, als wir sie bekamen), völlig überfordert, obwohl ich meinte, alles über Hunde zu wissen (hatte mir seit frühester Kindheit einen Hund gewünscht und viele Bücher darüber gelesen).
Erst als sie fast zwei war, fand ich endlich den Weg zu einem Kurs, an dessen Ende wir erfolgreich die Begleithunde-Prüfung ablegten.

Mit dem zweiten Hund, unserer Pudelin Daisy bin ich in die Welpenspielgruppe gegangen und danach bis sie 1 1/2 war jede Woche zum Üben auf den Hundeplatz. Nötig wäre es nicht gewesen, denn sie war in Sachen Erziehung ein echter Selbstläufer, die hätte jeder Anfänger auch ohne Anleitung erziehen können.

Nach diesen beiden Erfahrungen, zwei wohlerzogenen Kindern und einem einstmals völlig verzogenen Haflinger, aus dem ich ein überwiegend braves Familienpferd gemacht habe, traue ich mir nun zu, meinen Ballou ohne Hundeschule zu erziehen. zunächst hatte ich zwar geplant, mit ihm zumindest in die Welpenspielgruppe zu gehen, aber wegen zeitlichen Schwierigkeiten hat das leider nicht geklappt.
Ich achte darauf, dass er so viele Hundekontakte wie möglich hat, zu Hunden verschiedenster Größe und verschiedensten Alters. Und bisher hat er schon viel gelernt dabei. Er hat mit verschiedenen Hunden gespielt, ist aber eben auch schon mehrfach angerüffelt worden, sodass er lernt, dass nicht alle Hunde nett sind. Und was die Erziehung angeht: Mit seinen gerade Mal 15 Wochen gehorcht er schon wirklich super, kann sogar schon ein paar Tricks. Er lernt total schnell und hat auch das, was man wohl als "will to please" bezeichnet, das macht die Arbeit mit ihm sehr einfach.

Also, es kann für Anfänger in Kombination mit einem schwierigen Hund (so wie ich damals mit der Münsterländerin) durchaus sehr hilfreich sein, in eine Hundeschule zu gehen. Was mich aber stört, ist diese Tendenz, dass man schief angeschaut wird, wenn man seinen Hund alleine erziehen will. Vor allem stößt man oft auf Unverständnis, wenn man nicht in die Welpenspielgruppe geht. Das ist schon fast so ein Tabu, als würde man sein Kind nicht in den Kindergarten schicken....
 
Wobei sich die Frage doch auch noch stellt WOFÜR man eine Hundeschule nutzt. Nutzt man sie ausschließlich für Erziehungsfragen oder auch zur Weiterbildung oder für Sport/Spassaktivitäten mit dem Hund?

Ich habe auch gedacht, dass ich alles wüsste und so etwas nicht brauchen würde. Dann kam Felix ......

:happy: Genau wie bei mir. Bevor ich Sunday kriegte, sagte ich immer- Hundeschule? Wozu?

Aber die Sunday hat angefangen MICH zu erziehen :happy2: :happy2: (dabei bin ich kein weicher Mensch der sich sofort beeinflußen oder weichklopfen lässt!!!)

Ich muss sagen, dass ich nicht nur eine MEGA-Menge gelernt hatte (obwohl ich schon sehr viel wusste!!! )
UND!!! Wir haben auch viel Spaß dort, lernen neue Spiele, gehen mit Leuten zur Hundewanderung (außerhalb vom Kurs) Hundebaden und viel mehr. Es ist echt lustig, habe schon neue Freundinnen gefunden, die Trainerin hat mir viele tolle Tips gegeben, durch welche ich eine traumhafte Bindung zwischen mir und Sunday aufgebaut habe... Es ist eine Bezihung, die auf Vertrauen aufgebaut ist und das ist mir sehr wichtig... Wer weißt wie viele Fehler ich bei meinem Sturkopfi sonst gemacht hätte :happy2:

Also es stimmt schon- Hundeschule ist nicht nur wegen Probleme hier... Es ist auch eine Art von Spaß und Freizeitnützung... :zustimmung:
 
Ich bin der Meinung, dass man es von Einzelfall zu Einzelfall entscheiden muss, ob der Besuch einer Hundeschule sinnvoll ist.

Der Satz sagt alles aus und ist vollkommen richtig, zumindest, wenn es um die Erziehung geht.

Mein erster Hund, eine Kleine Münsterländer-Hündin hat mich damals (ich war 16, als wir sie bekamen), völlig überfordert, obwohl ich meinte, alles über Hunde zu wissen (hatte mir seit frühester Kindheit einen Hund gewünscht und viele Bücher darüber gelesen).
Erst als sie fast zwei war, fand ich endlich den Weg zu einem Kurs, an dessen Ende wir erfolgreich die Begleithunde-Prüfung ablegten.

Da sehe ich absolut Parallelen zu meinem Felix. Ich dachte auch alles zu wissen und war stolz, dass ICH doch keine Hundeschule brauchte. Da musste ich gewaltig umdenken.

Mit dem zweiten Hund, unserer Pudelin Daisy bin ich in die Welpenspielgruppe gegangen und danach bis sie 1 1/2 war jede Woche zum Üben auf den Hundeplatz. Nötig wäre es nicht gewesen, denn sie war in Sachen Erziehung ein echter Selbstläufer, die hätte jeder Anfänger auch ohne Anleitung erziehen können.

Solche Hunde haben wir auch. Die erziehen sich fast schon von selbst.

Nach diesen beiden Erfahrungen, zwei wohlerzogenen Kindern und einem einstmals völlig verzogenen Haflinger, aus dem ich ein überwiegend braves Familienpferd gemacht habe, traue ich mir nun zu, meinen Ballou ohne Hundeschule zu erziehen. zunächst hatte ich zwar geplant, mit ihm zumindest in die Welpenspielgruppe zu gehen, aber wegen zeitlichen Schwierigkeiten hat das leider nicht geklappt.
Ich achte darauf, dass er so viele Hundekontakte wie möglich hat, zu Hunden verschiedenster Größe und verschiedensten Alters. Und bisher hat er schon viel gelernt dabei. Er hat mit verschiedenen Hunden gespielt, ist aber eben auch schon mehrfach angerüffelt worden, sodass er lernt, dass nicht alle Hunde nett sind. Und was die Erziehung angeht: Mit seinen gerade Mal 15 Wochen gehorcht er schon wirklich super, kann sogar schon ein paar Tricks. Er lernt total schnell und hat auch das, was man wohl als "will to please" bezeichnet, das macht die Arbeit mit ihm sehr einfach.

Wenn es so bleibt und ihr klar kommt, ist es toll. Wichtig nur, wenn es sich ändert, andree Weg zu gehen. Das tust Du aber. Da bin ich mir sicher.

Also, es kann für Anfänger in Kombination mit einem schwierigen Hund (so wie ich damals mit der Münsterländerin) durchaus sehr hilfreich sein, in eine Hundeschule zu gehen. Was mich aber stört, ist diese Tendenz, dass man schief angeschaut wird, wenn man seinen Hund alleine erziehen will. Vor allem stößt man oft auf Unverständnis, wenn man nicht in die Welpenspielgruppe geht. Das ist schon fast so ein Tabu, als würde man sein Kind nicht in den Kindergarten schicken....

Gerade zu Welpengruppen habe ich eine differenzierte Meinung. Welpengruppen sind OK, wenn es GUTE, kontrollierte Welpengruppen sind. Welpengruppen, wo wahllos alles aufeinander losgelassen wird, Hund und Halter nix lernen, nur negative Erfahrungen machen, braucht kein Mensch und schon gar kein Hund.

Siehe oben.
 
Ich kann da nur von mir selbst sprechen, aber ich bin mir 100%ig sicher, auch wenn Rocco in den meisten Fällen sehr einfach ist, ich hätte ihn ohne Hundeschule niemals so hinbekommen. ICh denke Grundgehorsam hätte ich auch noch geschafft, aber wir machen dort auch soviele Dinge, an die ich selbst wahrscheinlich nicht mal gedacht hatte, z.B. alle Hund liegen in der Reihe, ein Kind rennt mit Ball oder fährt mit Fahrzeug vorne weg und die Hund emüssen ruhig liegen bleiben. Leckerli wird vor die Schnauze gelegt und sie dürfen es erst nach dem KOmmando nehmen, Hunde werden abgelegt und jeder stellt sich neben einen fremden HUnd (uh, da wird meiner narrisch *lol*), wir haben auch schon öfters "Wirtschaft" oder "Einkaufen" gespielt und vieles mehr, das ich für total wichtig halte, auf das ich aber selbst nicht gekommen wäre und das ich auch noch in KEINEM Buch gelesen habe, bzw. auch einiges, das einfach nur in einer Gruppe funktioniert.

Und klar, Sozialkontakte hat der Hund auf der Hundewiese auch, ABER dort wird vorallem gespielt, das ist sicher auch erst mal nicht so einfach für die Hunde, aber in der Hundeschule lernen sie auch unter größter Ablenken (z.B. stehen wir am Anfang oft im Kreis, jeder aht seinen HUnd neben sich sitzen und einer läuft mit dem eigenen HUnd im Fuß im Slalom den Kreis entlang) zu gehorchen, beim Apportieren lernen sie eine gute Standruhe, wenn sie z.B. zusehen müssen, wie andere arbeiten, während sie noch warten müssen, etc.

Außerdem war es mir als absoluter Hundeanfänger sehr wichtig, immer einen kompetenten Ansprechpartner zu haben, was Hundefragen allgemein angeht.

Viel Spiel und Spaß ist auch immer dabei und so habe ich weiterhin zahlreiche Anregungen bekommen, wie ich mich auch sonst sinnvoll mit meinem Hund beschäftigen kann und was die Bindung zwischen uns stärkt.

Wenn man eine Hundeschule hat, die einem so sehr zusagt, dann kann man nur gewinnen. Das es keinen Sinn macht mit einer Trainerin zusammenzuarbeiten mit der man einfach nicht kann, musste ich jetzt auch schon erleben, aber wenn es nur das Problem gibt, muss man sihc halt nach einer anderen Hundeschule umsehen. Auf der Suche nach weiterer sportlicher Betätigung habe ich das jetzt auch getan und probiere am SA eine neue (aber zusätzlich) aus. Mal schauen wie´s wird! Aber wenn´s mir nicht gefällt, probier ich´s halt noch mal woanders.

Ich würde nicht sagen, dass es ohne Hundeschule nicht geht, aber ich bin der festen Überzeugung, dass es ohne für mich (und möglicherweise auch die meisten anderen HH) zumindest weniger gut gegangen wäre.
 
Huschu ja oder Nein muss halt jeder für sich selbst entscheiden. Und es kommt natürlich auch immer darauf an wie man die Tipps umsetzt und wie konsequent man ist. Bei uns in der Huschu gibt es jetzt 2 Aussi Brüder anscheinend sind die Besitzer Mutter und Tochter. Der Hund der Tochter hört schon ganz gut für sein Alter, der Hund der Mutter ist da schon eher das Gegenteil hört zwar auch etwas aber nicht ganz so gut wie der Bruder. Kommt natürlich auch auf jeden Hund hat sind ja Individuen, aber man merkt da schon wer konsequenter in der Erziehung ist ;)
 
Zitat von mikema
Also meine Meinung ist, dass man es alleine entscheiden muss, ob Schule oder nicht.

Stimmt. Wobei ich es immer ausgesprochen schade und traurig finde, dass diese Entscheidung OFT von finanziellen Aspekten abhängig gemacht wird.

Ja, nur es sollte jeder bedenken BEVOR man einen Hund überhaupt kauft. Ich habe 4 Jahre gewartet, bis meine finanzielle Situation so war, dass ich wusste, ich kann Tierarzt bezahlen, Steuer und Futter, Spielzeug und alles, was man so braucht. Und die Schule ist zwar nicht soooo billig, aber auch da haben wir mit meinem Freund lieber wo anders bissl gespart, weil wir wussten, es ist eine Investition, die sich lohnt... Ich werde es NIE bereuen, denn meine Kleine ist SOOOO TOLL !!! :jawoll: und auch wenn die Schwierigkeiten hin und wieder kommen, sie werden gelösst und ich freue mich immer wieder, wenn wir was neues lernen, oder ein Problem bewältigen... :happy4:
 



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