Neuzüchtungen sinnvoll oder doch nicht?

hm mischa was den collie an geht kann ich nicht ganz zu stimmen.

Denn seine geschichte reicht bis ins römische reich hinein. Und da sah er weit anders aus. Vom vergleich kann man sagen das er sich ca. alle 50 jahre wesentlich verändert hat. Das gilt aber auch für andere rassen.

Meistens sind es ja leute die in einem vorstand nach oben arbeiten und dann ihre vorstellung vertreten. Was für abweichungen sorgt. Letzendlich sind wir durch nur menschen wo viele verschiedene geschmäcker zusammen treffen.
 
so wie ich den zuchtvorgang verstanden habe war den hundeführern der dt. jagdterrier zu nervös und hippelig. es sollte ein gebrauchshund für einen jäger gezüchtet werden, der einerseits die jagdliche schärfe des dt. jagdterriers hat anderseits nicht seine negativen eigenschaften. der foxterrier wurde doch schon lange nicht mehr jagdlich geführt. in den 60iger und anfang der 70 jahre war er ein absoluter modehund, der eher an der leine von omas als von jägern hing.
ich kann mich als kind noch gut daran erinnern, dass dackel, pudel, foxterrier, schnauzer, boxer und dt. schäferhunde in dieser zeit das hundebild in deutschland bestimmten.
viele jäger legen keinen wert auf papiere, sie kreuzen erfolgreiche jagdhunde z.b. den dt. langhaar mit dem münsterländer und dt. drahthaar. weil ihnen das aussehen ihrer hunde letztendlich egal ist und hier nur leistung zählt diese hunde bekommt man auch so nicht auf dem freien markt, diese jägerschaft bleibt da eher unter sich. sie wollen sich den ultimativen jagdhund züchten und der züchter des westfalenterrier hatte wohl auch nur diese gedankengang.
 
so wie ich den zuchtvorgang verstanden habe war den hundeführern der dt. jagdterrier zu nervös und hippelig. es sollte ein gebrauchshund für einen jäger gezüchtet werden, der einerseits die jagdliche schärfe des dt. jagdterriers hat anderseits nicht seine negativen eigenschaften. der foxterrier wurde doch schon lange nicht mehr jagdlich geführt.

Der Foxterrier ist nacht dem DJT der Terrier, der am häufigsten zur Jagd eingesetzt wurde.

in den 60iger und anfang der 70 jahre war er ein absoluter modehund, der eher an der leine von omas als von jägern hing.
ich kann mich als kind noch gut daran erinnern, dass dackel, pudel, foxterrier, schnauzer, boxer und dt. schäferhunde in dieser zeit das hundebild in deutschland bestimmten.

Der Pudel ist dem Foxterrier als Modehund gefolgt. Der Pudel war leichtführiger und viel einfacher zu erziehen. Glücklicherweise hat der Foxterrier die Rückkehr zum Jagdhund wieder geschafft, was anderen leider verwehrt wurde.

viele jäger legen keinen wert auf papiere, sie kreuzen erfolgreiche jagdhunde z.b. den dt. langhaar mit dem münsterländer und dt. drahthaar. weil ihnen das aussehen ihrer hunde letztendlich egal ist und hier nur leistung zählt diese hunde bekommt man auch so nicht auf dem freien markt, diese jägerschaft bleibt da eher unter sich. sie wollen sich den ultimativen jagdhund züchten und der züchter des westfalenterrier hatte wohl auch nur diese gedankengang.

Für mich ist die Entstehung des Westfalenterriers sinnvoller als das ganze Doodle Zeug etc.. Dennoch bin ich auch hier etwas kritisch. Man hat mit dem DJT fast DEN Jagdhund schlechthin. Etwas mildere Variationen sind Foxterrier und PRT. Die Frage ist, ob es nicht auch hier besser wäre da noch nachzubessern. Wobei Du vollkommen recht hast. Das Hauptaugenmerk liegt auf Leistung.

Siehe oben.
 
Von Jagdhunden versteht ich leider nich sooo viel :verlegen1: aber was ich jetzt so gelesen haben wurde der Foxterrier für die Jagd besonders auf Fuchs und Dachs eingesetzt. Genauso wie der Westfalenterrier..von der größe dürften die beiden ja auch ähnlich sein. In der Beschreibung des Westfalterrier steht (wenns stimmt) das er ein Anspruchsloser Hund sei und auch in ner Stadtwohnung gehalten werden kann mit wenig platz und er sei folgsam und leicht zu lenken, wobei der Foxterrier sehr lebhaft und zwar ein guter begleiter sei aber auch seinen "eigenen Kopf" hat und konsequenz braucht ;) vllt wollte da jemand versuchen einen Jagdhund zu züchten der ebenso gut in Familien passt?? kann man das gut vereinen??
 
@Honey, ich hatte mir kürzlich auf einer austellung collies angesehen. sie sahen aus wie etwas größere shelties. sie hatten total kleine spitze köpfe und einen mords fellkragen, sowieso viel zu viel fell.die rüden waren gerade mal knappe 60 cm groß. wenn ich mir die verwandschaft von meinem kleinen ansehe, sieht diese mischung von fell und proportionen aus wie der collie der vor ca. 100 jahren gezüchtet wurde, zumindest nach den bildern, bloß in der färbung eines wolfes. auch die collies meiner kindheit, 60/70er jahre waren noch stattliche hunde.
kürzlich traf ich eine mischung collie-leonberger, der rüde war 12 jahre alt und fitt wie ein turnschuh. er wird immer noch tgl. per fahhrad ca. 7 km bewegt.
ich kenne und kannte einige collie-schäferhund mischungen und zumindest die die ich kannte, waren sehr gesund, charakterlich einwandfrei und top familienhunde. die verwandschaft meines kleinen wird teils schon sehr lange als rettungshunde eingestzt.
 
@Erdbeere

Auch das ist ein Argument, dass man gut nachvollziehen kann. Wobei ich mich dann Frage, warum man dann nicht die sehr milde Variante Welsh Terrier nimmt und den wieder etwas auf die Reihe bringt, praktisch zurück zu den Wurzeln.
 



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