Mir pers. ist es eigentlich wurscht, ob es nun eine neue Rasse mehr oder weniger gibt, egal ob bei den Jagdhunden, den Gebrauchs-und Hütehunden, oder bei der Schoßhund-Fraktion.
Wichtig finde ich dann nur, das es "richtig" gemacht wird.
Sí!
Wenn ich eine neue Rasse "erschaffen" will, aus welchen Gründen auch immer, muss ich ein Ziel verfolgen, mich mit der Genetik, Vererbung und der gesamten Zuchtmaterie beschäftigen, ich benötige mehrere nicht-verwandte Zuchtlinien, Geld und Leidenschaft für mein "Projekt", wenn ich geplant eine neue Rasse züchten will.
Mag sein, dass ich das zu schwarz sehe, aber ich glaube ehrlich gesagt, dass die meisten der bisher genannten Designer-Rassen eher von der Fraktion "ich mische mal lustig und gucke, was dabei heraus kommt", als von denen, die wirklich all ihre Kentnisse und all ihr Herzblut in dieses Projekt stecken!
Aber das mom. Disignerdog-Fieber, ist einfach ein schnelles vermehren von Mixen, die überteuert an "Ahnungslose, die was besonderes wollen" verkauft werden und das empfinde ich nicht als erstrebenswert...
Dito!
Das ist genau meine Meinung!!!
Einen Labi mit einem Pudel zu verpaaren, bringt ersteinmal einen Labi-Pudelmix der F1 Generation. Teurer Mischling halt...
Genau wie ein Fox mit einem DJT einen Fox-DJTmix ist.
Aber, wenn es dann weiter, planvoll durchgeführt wird, es zu nicht-verwandten F2, F3 usw Generationen in verschiedenen Mutterlinien kommt, ein Standart aufgestellt und verfolgt wird, ist der Schritt zu einer "echten" neuen Rasse nicht weit, dann sind es nach diversen Generationen keine Mixe mehr, sondern eine gefestigte Rasse und das finde ich nicht schlimm.
Fazit: Das geplante "erschaffen" einer neuen Rasse, aus welchen Gründen auch immer, mit dem Hintergrund, sie wirklich durchzuzüchten und zu festigen, damit kann ich leben.
Bestes Beipiel ist z.B die Continental Bulldogge, verschiedene Zuchtlinien, durchdachter Rassestandart, bis zur nun fast durchgezüchteten neuen Rasse.
könnte ich auch mit Leben, aber wie gesagt: ich bin da eher pessimistisch eingestellt, was die momentane Situation (bzw. das Verhältnis zwischen Vermehrern und Züchtern) angeht...
Das hier hab ich dazu noch gefunden.
http://www.marxdorfer-wolfshunde.de/de/zucht/
Sicher gibt es bereits Rassen, die für die angestrebten Aufgaben geeignet sind, aber die Ansätze find ich gut. Sie haben verschiedene Zuchtlinien, sagen öffen was sie planen und was sie sich vorstellen.
Im Gegenzatz zu diesen hier
http://www.magixworld.de/#2 , das ist ein verpaaren von zwei Rassen (wie Labbi x Pudel), bei der die F1 Nachkommen als "neue Rasse" hingestellt werden, ohne eine gefestigte Rasse entstehn lassen zu wollen.
Bei beiden sind Weißer Schäferhund beteiligt, die "Rassen" sind nahezu identisch..nur die einen -vermehren- immerwieder Mixe, die anderen versuchen aus den (noch) Mixen eine Rasse zu etablieren.
lese ich mir gerne heute Abend in einer ruhigeren Minute durch!!!
Das Wie macht für mich eben den entscheidenden Unterschied, egal bei welcher neuen Rasse.
Aber eigentlcih brauch ich für mich pers. keine weitere Rasse...denn den Leistungs DSH gibt es ja schon:tanzen2:
Ich persönliche brauche ebenfalls keine!
Es gibt, mMn, für JEDE Aufgabe die perfekte Rasse... und da der Prozentsatz der tatsächlich arbeitstechnisch geführten Hunde umhin nachlässt, sehe ich wenig Sinn darin, an weiteren Rassen zu "basteln"!