- Erster Hund
- Casha, OEB (8)
- Zweiter Hund
- Hermann, MiniPin (7)
- Dritter Hund
- Sherin,Papillon (10)
Hundeerfahrung ist nicht alles. Man kann auch an seinen Aufgaben wachsen. Oder 20 Jahre Hunde gehalten haben und trotzdem nichts auf die Reihe kriegen.
Dazu möchte ich anmerken, dass ich mit Hunden aufgewachsen bin.
Dackelmix, Yorkie, Cocker, selber dann sobald als möglich den ersten "eigenen" Hund (Labrador) geholt.
In meinem gesamten Leben (ich bin 47) hatte ich max 4 Jahre gänzlich ohne Hund.
Was hat mir diese Hundeerfahrung in Bezug auf Casha (OEB) genutzt?
Absolut gar nix. Null. Alles auf Anfang. Oder zumindest fast Alles.
Denn Casha ist kein Dackel, kein Cocker und kein Terrier
Die spielt in einer "anderen Liga". Jeder der genannten Hunde spielte in einer anderen Liga, nur so nebenbei. Was keine Wertung sein soll, nur eine Feststellung.
An welchem Hund bin ich am meisten gewachsen? Richtig. An der "trägen, langweiligen" Bulldogge.
Es gibt keine "anspruchsvollen Hunde" in den richtigen Händen.
Es gibt auch keine "Anfängerhunde" bei denen man generell nix falsch machen kann.
Meine Eltern halten seit nahezu 50 Jahren + Hunde. Eben die oben genannten. (Den Tibet-Terrier + Labrador Mix hab ich verschwiegen, der wurde geholt, als ich schon ausgezogen war)
Den Hunden ging es immer gut, aber "Ahnung" von Hunden oder wie man einem Hund xy beibringt.. nö.. nix vorhanden. Das macht sie nicht zu schlechten Hundehaltern. Zu Experten aber aufgrund ihrer "Erfahrung" mit Familienhunden auch nicht.
Um den Bogen zu spannen: warum sollte ein ambitionierter, lernbereiter Hunde"anfänger" nicht in der Lage sein, eine "anspruchsvolle Rasse" gut zu führen, zu erziehen und auszulasten?