ich glaub , dass diese "designerhunde" in zukunft noch mehr anhänger finden. ich habe mich selbst für eine mischung schäferhund-collie entschieden. der bursche ist jetzt 5 monate alt und wir sind total begeistert. ich kenne neben seiner mutter, geschwister aus dem vergangenen wurf auch die großeltern und weitere verwandte. alles sehr schöne, gesunde und tolle hunde. er ist ein schäferund mit all seine vorzügen, das wusste und wollte ich bei ich bei dieser mischung auch haben.
was mich dazu bewog, mich für eine solche mischung zu entscheiden, war die tatsache, dass unsere rassehunde an rassebedingsten krankheiten zu leiden leiden hatten, trotz vdh papieren. viele rassehunde haben sich in den letzten jahren leider so negativ verändert, da hauptsächlich einem schönheitsideal gefolgt wurde, was mich als käufer eher abschreckt. die verwandschaft unseres mischling sieht eigentlich aus wie ein collie vor 100 jahren, nicht so extrem langhaarig, viel schönerer kopf, etwas größer sehr agil, eben ein gut proportionierter hund, der für alles offen ist.
die proportionen des dt. schäferhundes gefallen mir schon lange nicht mehr.
auch die proportionen z.b. des neufundländers sind viel zu schwer, sieht man bilder dieser hunde vor 100 jahren, als sie noch arbeitstiere waren, sahen sie so aus als ob man heute einen neufundländer mit einem labrador kreuzt.
den meisten hunderassen würde es sicher gut tun, wenn gezielt anderes (passendes!! ) blut eingekreuzt würde, damit die hunde eher wieder dem alten standart gleichen und somit wieder geünder werden.
bei einigen "desigerhund" züchtern ist das oft die überlegung, warum sie gezielt solche hunde kreuzen und züchten. wenn einer dies mit verstand betreibt ist es für mich nicht verwerflich.
