Kampfhund beißt Mutter und Sohn tot

Und ja, ich sehe es als Folter an, wenn ein Lebewesen über Jahre in einem Mini-Käfig gehalten wird. Versuch dir das doch einmal vorzustellen, wie es wäre, wenn man dich in einen kleinen Käfig sperren würde. Das wäre keine Folter?
Menschen, die dazu in der Lage sind, einem Tier so etwas anzutun, traue ich durchaus auch Schläge und mehr zu.
Meine Meinung ist, dass kein Hund seinem eigenen Herrchen, von dem es gut behandelt wird, etwas antun würde, und es wird definitiv seinen Grund haben, weshalb Chico ausgerastet ist. Kannst ja gerne eine andere Meinung vertreten, aber versuch nicht, anderen deine Meinung aufzudrängen, das funktioniert nicht.

Komisch, wenn man etwas gegen den Halter sagt, denunziert man sie (in deinen Augen), aber Chico Bösartigkeit unterstellen zu wollen, ist dann was anderes?

Dein Argument, dass die Halter eventuell Angst vor ihrem Tier gehabt hätten, finde ich auch unlogisch. Ist denn dann das Tier auch daran Schuld, wenn sich jemand einen Hund hält, mit dem er nicht umgehen kann und vor dem er Angst hat? Wohl kaum.

Übrigens finde ich, es ist ein seltsamer "Zufall", dass die Kieferverletzungen von Chico genau zu dem Zeitpunkt auftraten, an dem das Unglück passiert ist. Könnte man nicht daraus schließen, dass möglicherweise Chico die Verletzungen durch seine Besitzer erlitten hatte, und es durchaus sein KÖNNTE, dass er sich nur gewehrt hat? Ich sag nicht, dass es so ist, aber es KÖNNTE sein.

Aber du behauptest hier gerade öffentlich, dass die Besitzer den Hund über Jahre im Käfig gehalten hätten - in den Medien stand aber dass der Hund dort bei Besuch rein kam.
Das ist doch ein himmelweiter Unterschied.
Meine Hunde kommen bei jeder Autofahrt in einen Käfig, deshalb schlge ich sie aber nicht.
Willow kam auch während ihrer Läufigkeit nachts in eine Box, deshalb schlage ich sie aber immer noch nicht.
Und wenn mir das jemand unterstellen würde, wäre ich zu Recht sauer - nur die Besitzer können sich hier nicht mehr dazu äußern und daher finde ich solche Aussagen mehr als schlimm.

Ich dränge niemanden meine Meinung auf, aber ich darf sie schreiben.
Und ich darf sagen, dass ich solche Hetze schlimm finde.

Deine Geschichte der Verletzung ist auch wieder reinste Unterstellung - schlimm sowas zu schreiben, wenn kein Beteiligter mehr dazu etwas sagen kann. Sowas schürt Gerüchte, nichts weiter.
Ich empfinde es z.B. nicht mehr als Zufall, wenn die Verletzungen entstanden sind, weil die Halter versucht haben sich vor dem Tod zu schützen.

Schlimm, wenn mit aller Macht versucht wird, ein Tier über einen Menschen zu stellen.
Ich glaube nicht, dass Chicos Eltern und Geschwister traurig sind, wenn jemand schreibt, dass es auch einfach gestörte Tiere gibt und nicht immer nur der Mensch an allem Schuld ist.
Aber ich glaube dass es den Verwandten der verstorbenen Menschen sehr weh tut wenn öffentlich in den sozialen Netzwerken darüber dirkuttiert wird, dass die Menschen Tierquäler gewesen sein müssen, die den Hund auf das schlimmste misshandelt haben, und die deshalb den Tod verdienten.
 
@tina H
Auch wenn es dir nicht paßt.
Ich stelle so manches Tier über einen Menschen denn sie sind es wert.
Alles was dort geschehen ist, niemand weiß es, ist demzufolge Spekulation.
Bei der Beurteilung von Gefühlen wäre ich sehr vorsichtig.
Die Box schön und gut.
Bin bekennender Gegner.
Auch da weiß man nichts genaues.
Es macht also keinen Sinn immer wieder nachzukarten.
Es ist passiert und wird immer wieder passieren.
 
Ach Gott ... so ne Tierschutzuschi ... bestimmt auch bei der Chicovara-Mahnwache dabei gewesen :rolleyes:
Heilig, heilig sei Chico. Wen interessieren die toten Besitzer ...
Wen haben die Lebenden interessiert?
Wenn du das zuverlässig belegen kannst.
Kann ich deine Frage verstehen.
Meines Erachtens , hat sich dort kaum jemand um den Anderen gekümmert.
Aber das ist genau so eine Spekulation wie alle anderen.
 
Aber du behauptest hier gerade öffentlich, dass die Besitzer den Hund über Jahre im Käfig gehalten hätten - in den Medien stand aber dass der Hund dort bei Besuch rein kam.
Das ist doch ein himmelweiter Unterschied.
Meine Hunde kommen bei jeder Autofahrt in einen Käfig, deshalb schlge ich sie aber nicht.
Willow kam auch während ihrer Läufigkeit nachts in eine Box, deshalb schlage ich sie aber immer noch nicht.
Und wenn mir das jemand unterstellen würde, wäre ich zu Recht sauer - nur die Besitzer können sich hier nicht mehr dazu äußern und daher finde ich solche Aussagen mehr als schlimm.

Ich dränge niemanden meine Meinung auf, aber ich darf sie schreiben.
Und ich darf sagen, dass ich solche Hetze schlimm finde.

Deine Geschichte der Verletzung ist auch wieder reinste Unterstellung - schlimm sowas zu schreiben, wenn kein Beteiligter mehr dazu etwas sagen kann. Sowas schürt Gerüchte, nichts weiter.
Ich empfinde es z.B. nicht mehr als Zufall, wenn die Verletzungen entstanden sind, weil die Halter versucht haben sich vor dem Tod zu schützen.

Schlimm, wenn mit aller Macht versucht wird, ein Tier über einen Menschen zu stellen.
Ich glaube nicht, dass Chicos Eltern und Geschwister traurig sind, wenn jemand schreibt, dass es auch einfach gestörte Tiere gibt und nicht immer nur der Mensch an allem Schuld ist.
Aber ich glaube dass es den Verwandten der verstorbenen Menschen sehr weh tut wenn öffentlich in den sozialen Netzwerken darüber dirkuttiert wird, dass die Menschen Tierquäler gewesen sein müssen, die den Hund auf das schlimmste misshandelt haben, und die deshalb den Tod verdienten.


Wie gesagt, du kannst gerne DEINE Meinung vertreten.
Ich habe eine andere darüber.
Ich stelle ein Tier nicht über einen Menschen. Der Unterschied liegt aber eben daran, dass viele Menschen meinen, sie wären etwas Besseres als ein Tier. Es sind doch eher die Menschen, die sich über ein Tier stellen wollen.

Letztendlich sind es aber alle - ob Mensch oder Tier - Lebewesen, die was empfinden können. Schmerz genauso wie Trauer.
Man könnte natürlich jetzt seitenlang darüber diskutieren, wer bösartiger ist - der Mensch oder ein Tier, aber das führt zu nichts.
Und wenn du schreibst, dass es Hetze wäre, wenn man die Ansicht vertritt, dass die Halter daran Schuld sind, dann ist es aber genauso Hetze - gegen das Tier, das sich ebenso wenig wehren kann - wenn es so hingestellt wird, als sei es Fakt, dass der Hund an dem Geschehenen Schuld wäre. Das ist genauso eine Unterstellung. Aber es scheint ja nicht so schlimm zu sein, einem Tier etwas zu unterstellen, nicht wahr? Es ist auch nichts weiter als ein "Gerücht", dass Chico dran Schuld wäre. Ich wiederhole mich: Wir ALLE hier können nur unsere Vermutungen äußern, wir ALLE hier dürfen unsere Meinung sagen. Keiner hier kennt die Wahrheit, was und wie es passiert ist. Das wird sich vermutlich auch nicht mehr klären lassen. Dabei können wir es auch hier bewenden lassen.

Was jetzt ein Käfig in einem Auto für eine kurze Autofahrt mit einem Käfig in einer Wohnung zu tun haben soll, weiß ich auch nicht. Und außerdem kann man wohl mit Recht vermuten, wenn sich jemand so einen massiven Käfig in die Wohnung stellt, dass das dann nicht mal nur eben so während Besuchszeiten benutzt wird. Schließlich könnte man bei Besuchen auch auf die einfache Idee kommen, das Tier in einen anderen Raum zu bringen, wo sich die Besucher nicht aufhalten. Würde auch ausreichen, und dafür müsste man sich keinen Käfig in die Wohnung stellen.
 
Ich hoffe dass die Leute die den Tod der Besitzer als gerechtfertigt ansehen,weil sie ihn zeitweise im Käfig hielten, auch darauf verzichten sich mit dem Fleisch tausender im Schlachthof gequälter Lebewesen den Bauch fett zu fressen.
Denn sie machen sich mit jedem Steak, Schnitzel oder Glas Milch mitschuldig an dem Leid dieser Tiere.

Ich könnte ****en über diese Heuchelei.
 
Und außerdem kann man wohl mit Recht vermuten, wenn sich jemand so einen massiven Käfig in die Wohnung stellt, dass das dann nicht mal nur eben so während Besuchszeiten benutzt wird. Schließlich könnte man bei Besuchen auch auf die einfache Idee kommen, das Tier in einen anderen Raum zu bringen, wo sich die Besucher nicht aufhalten. Würde auch ausreichen, und dafür müsste man sich keinen Käfig in die Wohnung stellen.


Ich bin schon fast militanter Käfiggegner. Ich hatte nie einen und würde mir nie einen in die Wohnung stellen.

Aber was Du hier schreibst, geht sogar mir zu weit.
Nicht jeder, der einen Käfig in der Wohnung hat, ist deshalb ein schlechter Hundehalter und ein Tierquäler.

Ja - es gibt tatsächlich Gründe, dass jemand den Hund KURZFRISTIG auch in der Wohnung mal einsperrt - wenn beispielsweise jemand in die Wohnung kommt, der keinen Kontakt mit dem Hund haben will. Nicht jeder hat einen "anderen Raum", in dem er den Hund unterbringen kann.

Du solltest da nicht alles über einen Kamm scheren und Sachen unterstellen, die so nicht stattfinden. :rolleyes:
 
Ich stelle so manches Tier über einen Menschen denn sie sind es wert.
Darum geht es in diesem Fall doch gar nicht @Yacco .
Ich stelle meinen Hund auch über Menschen,weil er das für mich ist,was er ist.
Aber einen Hund,den man nur aus dem Medien kennt,weil er zwei Menschen getötet hat(ich vertrete weiterhin die Meinung,dass alle Täter,aber eben auch Opfer waren),über die toten Menschen zu stellen,finde ich schon sehr gewagt.
 
Ich habe gerade Kopfkino von der Schlagzeile "Hund biss Pflegekraft", als Titel für einen Bericht in dem ein als aggressiv eingeschätzter Hund die Pflegekraft der Mutter des Halters anging. Und in diesem Kopfkino läuft die Internetwelt empört Amok, weil es ja wohl ein Unding ist, so einen Hund nicht zu sichern wenn doch bekannt ist, dass die Pflegekraft in die Wohnung kommt. Auf den Balkon in dieser Zeit geht natürlich nicht, Witterung und so - aber man kann doch, wenn man das weiß, auch in eine Wohnung eine sichere(!) Box stellen! (Alternativer Text unter der Schlagzeile wäre andernfalls, der Hund war in einer Faltbox gesichert, Kommentar Internetgemeinde: War doch klar dass das nicht ausreicht, hätten die doch wissen müssen! Pfui aber auch!!)
 
Ich hoffe dass die Leute die den Tod der Besitzer als gerechtfertigt ansehen,weil sie ihn zeitweise im Käfig hielten, auch darauf verzichten sich mit dem Fleisch tausender im Schlachthof gequälter Lebewesen den Bauch fett zu fressen.
Denn sie machen sich mit jedem Steak, Schnitzel oder Glas Milch mitschuldig an dem Leid dieser Tiere.

Ich könnte ****en über diese Heuchelei.

Und ich könnte ****en darüber, dass manche mit immer denselben Argumenten versuchen wollen, andere mundtot zu machen (was hat jetzt das Thema "Fleisch essen oder nicht" mit diesem Thema zu tun? Nichts!) und denen das Wort im Mund verdrehen nach Belieben. Ich habe jedenfalls nirgends geschrieben, dass ich "den Tod als gerechtfertigt ansehen würde".

Wie wärs denn damit, dass man einfach mal andere Meinungen akzeptieren oder wenigstens respektieren könnte? Klappt wohl leider in einem Forum nicht.

Heuchelei? Naja, wenn das deine Definition darüber ist, betreibst du genauso Heuchelei oder warum verteidigst du jetzt Leute, die dich vorher überhaupt nicht interessiert haben?
 



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