Kampfhund beißt Mutter und Sohn tot

Ich find das jetzt schon makaber. Satire sollte auch Grenzen haben.

Ich hab mir das auch gedacht aber noch nach Worten gesucht.
Ich mag den Postillon eigentlich wirklich gerne, aber das hier erscheint mir (!!) ein wenig übers Ziel hinausgeschossen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find das jetzt schon makaber. Satire sollte auch Grenzen haben.

Naja. Mein Humor ist es auch nicht - die Message dahinter ist aber nicht die, die Mehrheit versteht. Letztendlich ist das nämlich nur eine Zusammenfassung davon, was die letzten Wochen bei diesen Tierschutzuschis los war. Das hier ein einzelner Hund in Schutz genommen wird, Behörden als Mörder und die Opfer als Tyrannen dargestellt werden. Die trauern alle um den Hund, um die Mutter und den Sohn trauert keiner. Und das widerrum find ich makaber und über das Ziel hinausgeschossen.
 
Was ich am schlimmsten finde ist, dass diese vielen Tierschutzfanatiker ständig über den misshandelten, missbrauchten Chico reden.

1. Klar - er wurde nicht ideal gehalten. Bei Besuch wurde er weggesperrt, man ging mit ihm nur im Dunklen raus.
2. Aber niemand kann sagen, ob er getreten, geschlagen, gequält wurde.
Hier werden 2 verstorbene Menschen post mortem diffamiert und schlecht geredet, nur um irgendwelche Gründe zu finden und den "Täter" als Opfer darzustellen.
Ich finde das mehr als geschmacklos.

Ich finde es auch mehr als geschmacklos, die Folter eines Tieres (das genauso Schmerz und Trauer empfinden kann, wie ein Mensch) mit "nicht ideal gehalten" zu verharmlosen.
Allein schon dieses Foto, welches den Mini-Käfig, in dem Chico weggesperrt wurde, zeigt schon deutlich die Folter auf.
Man kann die Haltung des Tieres verharmlosen, wie man will (was ich schon traurig genug finde), aber auch das ändert nichts daran, dass die Halter des Tieres letztendlich Schuld waren daran.
Natürlich ist dieser Artikel, wo zum Mord aufgerufen wird, völlig überzogen, aber mein Mitleid mit den Haltern hält sich nun wirklich stark in Grenzen.
Und ich bin keine "Tierschutzfanatikerin".
 
Ich finde es auch mehr als geschmacklos, die Folter eines Tieres (das genauso Schmerz und Trauer empfinden kann, wie ein Mensch) mit "nicht ideal gehalten" zu verharmlosen.

Folter ist was ganz anderes und zu behaupten, dass Chico gefoltert wurde empfinde ich z.B. auch als völlig daneben.
Kanntest du die Halter und hast erlebt, wie sie mit dem Hund umgegangen sind?

Allein schon dieses Foto, welches den Mini-Käfig, in dem Chico weggesperrt wurde, zeigt schon deutlich die Folter auf.

Das Bild ist wohl an mir vorbei gegangen, aber auch hier maße ich mir kein Urteil an, wenn andere Hunde in solchen Boxen 5 Std. Autofahrt verkraften.
Dann wird es wohl auch ein Hund 2 Stunden bei Besuch aushalten.
Natürlich ist das nicht ideal, aber Folter ist das auch nicht, sonst müssten Autoboxen verboten werden.

Man kann die Haltung des Tieres verharmlosen, wie man will (was ich schon traurig genug finde), aber auch das ändert nichts daran, dass die Halter des Tieres letztendlich Schuld waren daran.

Das sehe ich zwar anders, trotzdem ist das kein Grund die verstorbenen Besitzer post mortem zu denunzieren.
Bei einem Kinderschänder oder -mörder kräht kein Hahn nach seiner Vorgeschichte.
Es gibt unter jeden Lebewesen auch welche, die keine traurige Vorgeschichte brauchen sondern bei denen im Hirn einfach was falsch verdrahtet ist.
Es gibt genauso psychophatische Tiere wie Menschen.

Und keiner von diesen ganzen Tierschutzfanatikern hat mal überlegt, dass es auch anders herum sein könnte.
Dass Chico nicht sauer geworden ist, weil er nur nachts raus durfte (manche Chihuahuas leben ihr gesamtes Leben mit "Innenklo" und werden deshalb nicht sauer - natürlich auch jenseits von idealer Haltung), sondern dass seine Besitzer mit ihm nur nachts raus sind, weil Chico so unberechenbar war.
Immerhin war das Ordnungsamt ja Jahre vorher schon da und da war klar, dass der Hund nicht unefährlich ist und die Besitzer überfordert sind.
Daher sehe ich hier die Schuld bei den Ämtern, nicht bei den Menschen, die sich gegen die Vorwürfe nicht mehr wehren können.

Während also sämtliche Tierschutzuschis behaupten, dass Chico niemals Schuld war und die Besitzer schlimmeres verdient hätten, weil der Hund nur gequält und misshandelt wurde (allein bei em Wort denkt doch jeder gleich an Schläge, Tritte, verhungern lassen) und so die Besitzer denunziert, darf ich folgendes auch sagen:
Ich persönlich habe den Eindruck, dass die Besitzer eher Angst vor ihrem eigenen Hund und seiner Unberechenbarkeit hatten und sich und ihr Umfeld versucht haben zu schützen, indem sie nachts raus gingen und der Hund bei Besuch eingeboxt wurde.
 
Ich persönlich habe den Eindruck, dass die Besitzer eher Angst vor ihrem eigenen Hund und seiner Unberechenbarkeit hatten und sich und ihr Umfeld versucht haben zu schützen, indem sie nachts raus gingen und der Hund bei Besuch eingeboxt wurde.

Und in den 8 Jahren, wo sie den Hund hielten, hat der Sohn den Hund zumindest so geführt, dass niemand außerhalb in Gefahr geriet.
Ich finde es widerlich so über zwei Menschen herzuziehen, die sich aus lauter Angst und Verzweiflung einen Hund zum Schutz holten. Die Leute sollten sich vllt. mal in die Situation hineinversetzen, wie es ist, von seinem eigenen Ehemann mit einer Axt angegriffen worden und dem Tod nur knapp entkommen zu sein. Und von Folter kann hier wahrlich nicht die Rede sein, da habe ich durch die Tierschutzarbeit schon weitaus schlimmere Dinge miterlebt!!!
Hier ist nicht nur der Hund ein Opfer, die zwei Toten ebenso!
 
@tina H
Ich Karte jetzt auch mal nach.
Sicher haben sich die Besitzer versucht zu schützen.
Sicher haben sie versucht auch andere zu schützen.
Sicher ist dieser Hund nicht von alleine das geworden, warum man ihn eingeschläfert hat.
Sicher trifft die Behörden eine Teilschuld.
Sicher trifft diese Teilschuld,auch die Besitzer, diese haben sie mit dem Leben bezahlen müssen.
Sicher kann niemand nachvollziehen ob diese " Strafe" gerecht war?
 
Folter ist was ganz anderes und zu behaupten, dass Chico gefoltert wurde empfinde ich z.B. auch als völlig daneben.
Kanntest du die Halter und hast erlebt, wie sie mit dem Hund umgegangen sind?
Kanntest du sie?
Wir alle können hier nur aus den Berichten unsere Meinungen bilden, also was sollen solche Sprüche?
Und ja, ich sehe es als Folter an, wenn ein Lebewesen über Jahre in einem Mini-Käfig gehalten wird. Versuch dir das doch einmal vorzustellen, wie es wäre, wenn man dich in einen kleinen Käfig sperren würde. Das wäre keine Folter?
Menschen, die dazu in der Lage sind, einem Tier so etwas anzutun, traue ich durchaus auch Schläge und mehr zu.
Meine Meinung ist, dass kein Hund seinem eigenen Herrchen, von dem es gut behandelt wird, etwas antun würde, und es wird definitiv seinen Grund haben, weshalb Chico ausgerastet ist. Kannst ja gerne eine andere Meinung vertreten, aber versuch nicht, anderen deine Meinung aufzudrängen, das funktioniert nicht.

Komisch, wenn man etwas gegen den Halter sagt, denunziert man sie (in deinen Augen), aber Chico Bösartigkeit unterstellen zu wollen, ist dann was anderes?

Dein Argument, dass die Halter eventuell Angst vor ihrem Tier gehabt hätten, finde ich auch unlogisch. Ist denn dann das Tier auch daran Schuld, wenn sich jemand einen Hund hält, mit dem er nicht umgehen kann und vor dem er Angst hat? Wohl kaum.

Übrigens finde ich, es ist ein seltsamer "Zufall", dass die Kieferverletzungen von Chico genau zu dem Zeitpunkt auftraten, an dem das Unglück passiert ist. Könnte man nicht daraus schließen, dass möglicherweise Chico die Verletzungen durch seine Besitzer erlitten hatte, und es durchaus sein KÖNNTE, dass er sich nur gewehrt hat? Ich sag nicht, dass es so ist, aber es KÖNNTE sein.
 



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