Ist es vertretbar, seinem Hund "gute" Fleischteile zu verfüttern?

Was nicht offenbaren? Dass bei Felix ein Blutbild, eine Urinuntersuchung gemacht wird/wurde? Das sehen sie schon am Vetwrap und fragen nach.
 
Meiner Meinung nach geht das *fremde* Leute garnichts an.
Ich bin niemandem einer Amtwort verpflichtet.

Weisst Du, eine höfliche Nachfrage, was Felix denn hätte, kann ich durchaus höflich beantworten. Wenn die Leute dann meinen, Kommentare - negative Kommentare - nach dem Motto "Man kann es auch übertreiben!" - abgeben, bekommen sie darauf eine sehr klare Antwort.
 
Falsche Motiviation ist bei mir bereits:
Der Hund wird penibel ernährt und kein Gramm zuviel geduldet.
Ich selber wiege aber 140 kg und esse den halben Tag Croissant und Pizza.
Der Hund bekomme alle Jahre eine Kotuntersuchung.
Ich selber kann mich an meinen letzten Komplettcheck aber nicht erinnern und mein Knie schmerz auch seid 1/2 Jahr.
In diesem Fall ist die Realation flöten gegangen.

Gibt Menschen die vernachlässigen sich so (unbewußt) nehmen sich nicht wichtig und holen sich das gute Gefühl über den Hund zurück.

Ja aber nur weil du dich gehen lässt, dich nicht im Griff hast oder es einfach nicht anderes möchtest (kenne ja deine Beweggründe nicht) muss man das doch nicht auch auf den Hund übertragen?!
Also so auf die Art: "Ich futtere den ganzen Tag Müll, also gebe ich das auch meinem Hund!"
Außerdem hat das nichts mit "gutem Gefühl" zu tun. Wenn ich jetzt eine Tafel Schokolade esse, renne ich nicht gleich zum Schrank und hole Hundi einen Apfel um mein "Gewissen zu bereinigen". Das ist ja Quatsch.
Ich ernähre meinen Hund GERNE gesund, nur über meine eigenen Gelüste (Schokolade und Co) werde ich halt nicht 100% Herr - ernähre mich aber auf der anderen Seite auch gesund und nicht nur aus Süßem.
 
Mir persönlich wärs ja egal.. :denken24:

Wenn sich jemand selber vernachlässigt, ok. Eigene Entscheidung. Aber wenn jemand die Verantwortung für ein Tier übernimmt, übernimmt er auch die Pflicht den Hund gut zu ernähren und ärztlich versorgen zu lassen. Und wenn hierbei dann "übertrieben" wird: umso besser für den Hund. ;)



mM
 
@Miauu
Ich wieg nicht 140 kg und ich geh auch regelmässig zum Check.
Das bin ich mir und meiner Familie schuldig.
Es war nur ein Beispiel,was man häufig antrifft.

Ich mache mir immer erst Gedanken um den Menschen und dann um das Tier was dahinter steht.
 
Beim Bolzenschuß muß ich einen Einwand erheben.
Wenn das ein Fachkundiger macht ist das Tier tot.
Leider werden immer mehr Aushilfskräfte genommen die das nicht richtig machen und das sind Qualen ohne Ende für das Tier.
Da gab es im TV schon Berichte darüber mit Film.
Mir hat es den Magen umgedreht.
Wenn ein Mensch abgemagert da sitzt und mein Hund nebendran bekommt der Mensch das Fleisch und nicht der Hund.
 
Beim Bolzenschuß muß ich einen Einwand erheben.
Wenn das ein Fachkundiger macht ist das Tier tot.
Leider werden immer mehr Aushilfskräfte genommen die das nicht richtig machen und das sind Qualen ohne Ende für das Tier.
Da gab es im TV schon Berichte darüber mit Film.
Mir hat es den Magen umgedreht.

Dem muss ich wiederum wiedersprechen. Beim bolzenschuß werden Teile des Gehirns zerstört, was dazu führt, das das Rind bewusstlos zusammensinkt. das Herz schlägt ersteinmal weiter. Jedoch spürt es keinen Schmerz mehr was der Sinn der Sache ist. Erst durch das durchtrennen der Hauptschlagader hört das Herz auf zu schlagen und das Rind stirbt. Natürlich ist es vorher auch nicht mehr lebensfähig, jedoch noch nicht tot.
Ich sehe es als notwendig dafür, das wir Rind oder Schwein oder was weiss ich essen wollen.
Wir töten Tiere um sie zu essen, wir ernten Pflanzen aus dem selben Grund. Und das Töten läuft in Deutschland überall gleich ab. Nur die Haltung davor variiert.
 



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