Mein Garten ist kein Streichelzoo

Wir hatten uns doch geeinigt, dass die Tür verschlossen ist. Also wärst du nicht reingekommen.
Bei einer offenen Tür darfst du dich über die Bestie beklagen.:)
 
Dann gibt es aber vermutlich Aufbruchspuren, wenn du ohne spezieller Ausrüstung irgendwie durch die verschlossene Tür bist.
 
Vlt. war vor mir schon jemand da?
Denk mal ;+) man muß MIR den Bruch beweisen.
Das Einzige was beweisbar ist, sind die schweren Verletzungen!

Den Bruch könnte man durch die Fingerabdrücke beweisen. :)

Wenn jemand plötzlich in meiner Wohnung ist, ohne dass ich ihm geöffnet habe, dürfte aber ohnehin sehr schnell bewiesen sein, dass er eingedrungen ist.

Allerdings muss man auch sagen, dass Richter manchmal sehr seltsame Urteile fällen.....die zwar vom Rechtlichen her nachvollziehbar und unantastbar sind, aber eben mit etwas Vernunft auch anders hätten gefällt werden können.:rolleyes:
 
Allerdings muss man auch sagen, dass Richter manchmal sehr seltsame Urteile fällen.....die zwar vom Rechtlichen her nachvollziehbar und unantastbar sind, aber eben mit etwas Vernunft auch anders hätten gefällt werden können.:rolleyes:

Vor Gericht und auf hoher See... Aber wenn man sich die Frage nach jedem wenn-falls-vielleicht stellen will, dann steht man am besten morgens gar nicht mehr auf. Vielmehr geht es doch bei vernünftigen Abwägungen immer darum, womit man sinnvollerweise rechnen kann und sollte. Und da sehe ich ganz klar, ich hab je nach potentieller Gefährlichkeit meines Hundes die Tür deutlich geschlossen bis mit einer guten Schließanlage gesichert, ergo hab ich meine Verantwortung erfüllt. Ist trotzdem jemand drin den ich nicht reingelassen habe, dann ist das eine Straftat. Oder ein solch extremer Fall von Blödigkeit (nämlich in eine offenbar aufgebrochene Tür mit Hund dahinter reinmarschiert), dass es im Grunde auch schon wieder strafbar ist :p
 
Vielmehr geht es doch bei vernünftigen Abwägungen immer darum, womit man sinnvollerweise rechnen kann und sollte. Und da sehe ich ganz klar, ich hab je nach potentieller Gefährlichkeit meines Hundes die Tür deutlich geschlossen bis mit einer guten Schließanlage gesichert, ergo hab ich meine Verantwortung erfüllt. Ist trotzdem jemand drin den ich nicht reingelassen habe, dann ist das eine Straftat. Oder ein solch extremer Fall von Blödigkeit (nämlich in eine offenbar aufgebrochene Tür mit Hund dahinter reinmarschiert), dass es im Grunde auch schon wieder strafbar ist :p


Genauso ist es!
 
Die letzten Seiten hab ich jetzt nicht mehr richtig gelesen, möchte aber zum Thema Zaun und vor allem "Gehorsam" was sagen:

Man kann nicht jeden Hund gleichsetzen und behaupten, dass es auch ohne Zaun geht.
Das wäre genauso ls würde ich behaupten, meine Kinder treffen niemals ein Fenster beim Fußballspielen.
Hunde sind Tiere und Tiere handeln manchmal doch nach Instinkt - da kann man an ihnen herumerziehen und sie dressieren wie wild.
Irgendwann hat irgendein Hund doch einen Anlass, anders zu handeln.

Wir haben nach vorn eine Hecke und nie ist einer der Hunde da durchgegangen.
Unser erster, Merlin, wurde als Welpe mit gerade 10 Wochen vom Yorkshire Terrier aus unserer Straße angefallen.
2 Jahre später läuft der Besitzer mit eben diesem Hund direkt vor unsere Hecke - wir haben auf unserer Straßenseite keinen Bürgersteig, d.h. er latschte fröhlich auf der Straße lang.
Und da ist Merlin dann doch durch die Hecke gegangen und hat dem Yorkie erst einmal gesagt, dass er sich ihm gegenüber nie wieder so arschig verhalten sollte.

Soviel also dazu, dass Hunde immer kadavergehorsam sind.

Und wenn ich ehrlich bin, möchte ich meine Hunde auch nicht zu allem zwingen, was ihm unangenehm ist.
Es gibt schon genug Sachen die meine Hunde lernen mussten. Dabei habe ch darauf geachtet, dass sie mit Freude lernten - so haben sie auch gelernt, dass man sein Futter hier nicht verteidigen muss.
Aber ich würde Willow jetzt nicht unbedingt beibringen, dass sie sich von Kindern antatschen lassen muss. Sie wurde mit 6 Monaten 2x auf den Kopf gehauen und hat seitdem nicht mehr so die Lust auf kleine Kinder.
Ich nehme sie trotzdem überall mit hin weil sie weiß, dass sie sich auf mich verlassen kann und ich aufpasse. Im Notfall lässt sie sich auch anfassen, aber drauflos stürmende Kinder finden meine Hunde alle nicht so prickelnd - und einfach Fremde auf dem Grundstück (und sei es nur mit dem Arm über den Zaun) ist auch nicht gerade das, was meine vor Begeisterung wedeln lässt.
 
Zum Thema "ganz ohne Zaun" fällt mir gerade was ein.
Bekannte haben seit Jahrzehnten Hunde. Sie haben ein freistehendes Haus, das recht weit von der Strasse entfernt ist. Rundum sind Wiesen, Felder und Wald.
Die Hunde haben immer draussen gelebt. Nachts gegen 22 Uhr wurde der Zwinger geschlossen, morgens um 7 Uhr geöffnet. Es gab keinen Zaun - alle Hunde (und das waren einige) sind niemals weggelaufen....nicht in den Wald, nicht auf die Strasse. Wenn Spaziergänger des Wegs kamen, sind die Hunde laut bellend drauf zugelaufen, haben dann aber in einiger Entfernung angehalten und die Fremden passieren lassen.
Das ging jahrzehntelang gut - bis dann doch mal ein Hund in der Dunkelheit auf die Strasse lief und überfahren wurde.:(
Jetzt ist dort ein Zaun . :rolleyes:

Ich hätte keine ruhige Minute, wenn mein Hund ohne Zaun draussen wäre. Da könnte er noch so gut erzogen sein. Das ginge bei mir gar nicht.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben