Hundebadeplatz - Verhalten der Hundehalter

Komisch...

Dort waren sich alle einig, die Hotelgäste genauso, wie die täglichen Tagesgäste, die in der Region wohnen. Dieser Badeplatz ist genau deswegen so toll, weil die Hunde frei laufen können. Wenn ein Hund rasten möchte und ein anderer stört, dann pfeift man den eigenen schon zurück, das ist klar, aber wenn man die Hunde nimma frei laufen lassen kann, weil der anderen sofort drauf zustürmt, wenn man auch nur 3 Meter dran vorbeiläuft, dann kann ich ehrlich gesagt nimma mit.
Das sind für mich zwei Paar Schuhe.

Rücksichtnehmen, klar, auch Emma wollte rasten und Ruhe und ein anderer Welpe kam dauernd an, der Besitzer hat das dann unterbunden, aber das ist für mich was anderes, als einen bissigen Hund zu haben und allen anderen Besitzern zu sagen, schauts, dass eure Hunde nicht mehr an uns vorbeilaufen, denn vorbeilaufen hat beim besten Willen nichts mit stören zu tun.
 
Es ist eine Sache, ob man an den Hunden nur vorbei läuft, oder ob die Hunde sich einem angeleinten, unverträglichen Hund nähern.
Das kann sehr unterschiedlich sein.
Nähern kann bedeuten, dass auch Interesse da ist, der angeleinte Hund wahrgenommen und vielleicht auch angeschaut wird und der unangeleinte Hund evtl. Kontakt aufnehmen möchte.

Ich finde es schon etwas heftig, wenn Menschen sich zusammenrotten und einen Hund von einem öffentlichen (Bade-)Platz entfernt haben möchten, nur damit sie nicht auf ihre Hunde achten müssen.
Ein Hund ist ein Tier und sollte IMMER beaufsichtigt werden. Und zwar so, dass er andere Menschen und Hunde nicht gefährdet.
Diese Frau hat das mit ihrem Hund, der vielleicht auch mal dringend eine Abkühlung brauchte, gemacht.
Im Gegensatz zu den anderen Besuchern. Die wollten stattdessen eben nicht aufpassen müssen. Aber auch da kann einiges passieren...ein Hund schnappt einen Menschen, mehrere Hundebeginnen pötzlich einen Streit,....die vielen "Der tut nixe" können mitunter viel gefährlicher werden, als ein gut gesicherter, beaufsichtigter, unverträglicher Hund.
Weil das Spiel bei ihnen plötzlich kippen kann, einer mobben will, einer seine Hündin verteidigt,....

Klar kann es natürlich ein wenig "nerviger" sein, wenn man plötzlich etwas mehr auf seinen Hund achten muss. Aber tut man das nicht trotzdem, weil auch ein unverträglicher Hund ein Bad und eine Abkühlung verdient hat?
Ein wenig mehr Verständnis füreinander würde vielen Besitzern von "Der tut nixen" wirklich ganz gut tun.
 
Dein Hund ist noch jung, mag andere Hunde...
Was ist, wenn deine Hündin sich zu zicke entwickelt
oder es ein Problemhund wird?
Vielleicht siehst du es dann anders.

Was ist verträglich und was nicht?
Wo willst du die Grenzen ziehen?

Selbst Aiden ist kein "Hundefan", heißt er will
nicht mit jedem "spielen, begrüßt werden oder sonst noch was"
Dürften wir auch nicht hin?

Jeder hat auf sein Hund aufzupassen und darauf zu achten,
dass andere Hunde in ruhe gelassen wird.
 
denn vorbeilaufen hat beim besten Willen nichts mit stören zu tun.

Vorbeilaufen ohne Interesse nicht, hinlaufen schon.
Bin gespannt, wie du dann darüber denkst, sollte Emma, wenn sie älter ist, z.B nicht mehr hündinnenverträglich oder zickig werden/sein. Ob du deinen Hund dann lieber zuhause lässt oder dich dann doch über die Rücksichtsnahme von "Der tut nix"-Haltern freust.
 
Ich muss gestehen , ich bin so ein ,, der tut nix Halter ,, meine zwei tun ja auch wirklich nichts (bisher :zwinkern2:).

Meine zwei sind selten an der Leine und gehen maximal 5 m von mir weg , dann schauen sie schon wo ich bin.

Ich nehme aber trotzdem Rücksicht auf andere Hunde , wenn mir jemand mit Hund entgegenkommt ( welchen ich nicht kenne ) nehme ich meine zwei an die Leine.

Wenn mich jemand am Hundestrand bei uns aufmerksam macht und im vorhinein bescheid gibt , das sein Hund nicht verträglich ist , werden meine zwei angeleint oder in Sitz gebracht.

Ich denke schon das auch diese Hundehalter das recht haben , ihre Hunde ins Wasser zu lassen.

Alles andere gibt nur Zoff , bei den Hunden und den Haltern.:zwinkern2:
 
Das Verhalten der Frau ist bzw. war völlig in Ordnung.

Als Hundebesitzer sollte Jeder Obacht nehmen. Wenigstens auf den eigenen Hund. Wenn ich einen Hund mit Maulkorb sehe, denke ich mir schon, dass da was nicht in Ordnung ist und halte etwas mehr Abstand. Auch einerseits um mich und meinen Hund zu schützen. Ebenfalls auch wenn ich einen Hund an Leine im eigentlichen Freilaufgebiet sehe. Und wenn mein Hund nicht gleich hört, wenn ich rufe, dann gehört er mindestens an die Schlepp.
Mir ist das selbe vor 2 Wochen passiert, wobei ich den "Kämpfer" an der Leine hatte. Ich wollte nicht auf den schönen Hundewanderweg verzichten, allerdings auf Stress. So hielt ich etwas mehr Abstand und warnte entgegen kommende Hundeführer. Nur der eine, da kam mir ein Hund entgegen, welchen ich per Tzsch zu stoppen versuchte. Dann sagte ich dem Hundebesitzer Bescheid, welcher den Hund motzig an die Leine nahm. Natürlich nicht kommentarlos "Wenn ihr Hund aggressiv ist müssen sie ihn sichern oder hier weg bleiben."
So, mein Hund war genügend gesichert und ich habe auch Rücksicht genommen. Meinerseits aus konnte ich nicht mehr tun und es war mein Recht, den Weg so wie andere zu benutzen. Ich finde so ein Verhalten von anderen einfach nur Rücksichtslos. Es hat doch einen Grund, dass mein Hund gesichert ist. Will man denn den eigenen Hund nicht auch schützen?

Stell dir vor, die Frau hätte nicht reagiert und deine Emma einfach in den vermeintlichen Kampf rennen lassen? Sei dankbar, dass sie Emma "geschützt" hat. Selbst im Freilaufgebiet muss man auf den eigenen Hund und eventuelle Gefahren Obacht geben.

Liebe Grüße
Herbert & Justine
 
Also, ich sehe das ein bissl anders. Allerdings kann ich nur davon reden, wie ich persönlich handeln würde.
Und wenn ich einen Hund hätte, der so schlecht verträglich ist, dann würde ich nicht an einen Ort gehen, wo so viele frei laufende Hunde unterwegs sind.
Das wäre mir persönlich zu riskant.
Denn auch beim toben kann es sein, dass nicht jeder freie Hund sofort hört.
Manche Hunde vergessen in gewissen Situationen alles um sich herum, und freuen sich, dass sie spielen können.
Ich beobachte am Strand immer und immer wieder, wie schlecht viele Hunde sich im Spiel abrufen lassen.

Sorry, aber wenn ich so einen Giftzwerg bei mir habe, dann muss ich zusehen, an einen Ort zu kommen, wo es nicht unbedingt vor Hunden wimmelt.
Es gibt immer Alternativen. Und wer nun sagt:"Jaaaaa, dann muss der Hundehalter halt dafür sorgen, dass der Hund IMMER auf Abruf kommt!" da kann ich nur entgegnen:
"Jaaaaa, dann muss die Damen vielleicht eine Resozialisierung mit dem Hund in Angriff nehmen, wenn dieser solche derben Probleme mit anderen Hunden hat!"
(Oder eben an ein ruhigeres Plätzchen gehen).
 
Vielleicht wäre der Hund auch nicht so, wenn es diese "tut nix" gibt.


Wenn der Hund nicht beim spielen abrufbar ist, darf er nicht an so einem
Ort frei laufen lassen.

Mir sind kontrollierte Hunde mit Probleme lieber wie die freilaufende
"tut nix Hunde"

Ich habe auf mein Hund aufzupassen, dass er niemand belästigt.
 
"Jaaaaa, dann muss die Damen vielleicht eine Resozialisierung mit dem Hund in Angriff nehmen, wenn dieser solche derben Probleme mit anderen Hunden hat!"
(Oder eben an ein ruhigeres Plätzchen gehen).

Und woher willst du wissen, dass "die Dame" das nicht tut?
Aufgrund der Erzählung hat ihr Hund NICHTS getan, weil sie fähig war ihn zu führen und Streitereien zu verhindern wusste. Der ist weder fletschend noch tobend in der Leine gehangen und hat auch sonst niemanden gefressen.
Meine Pithündin hat ebenfalls gelernt andere Hunde auf einem gewissen Abstand zu ignorieren und toleriert das auch - zu ihr herrennen und Kontakt aufnehmen ohne mein Einschreiten braucht trotzdem keiner.
Eine "Resozialisierung" kann man sich mit nicht einschätzbaren, unbekannten Hunden genauso schnell wieder ruinieren bzw. Rückschritte machen.
Und es ist nun mal nicht immer möglich sich mit einem nicht so sozialen Hund nur zu verkriechen.
Ein bisschen mehr Verständnis und Rücksichtnahme fände ich schon toll ...
Gut, dass ich solche Probleme im realen Leben sehr, sehr selten hab.
 
Ich finde es schon etwas heftig, wenn Menschen sich zusammenrotten und einen Hund von einem öffentlichen (Bade-)Platz entfernt haben möchten, nur damit sie nicht auf ihre Hunde achten müssen.
Ein Hund ist ein Tier und sollte IMMER beaufsichtigt werden. Und zwar so, dass er andere Menschen und Hunde nicht gefährdet.
Diese Frau hat das mit ihrem Hund, der vielleicht auch mal dringend eine Abkühlung brauchte, gemacht.
Im Gegensatz zu den anderen Besuchern. Die wollten stattdessen eben nicht aufpassen müssen. Aber auch da kann einiges passieren...ein Hund schnappt einen Menschen, mehrere Hundebeginnen pötzlich einen Streit,....die vielen "Der tut nixe" können mitunter viel gefährlicher werden, als ein gut gesicherter, beaufsichtigter, unverträglicher Hund.
So wars die ganzen 5 Tage nicht! ;-) Woher du dieses Wissen nimmst, weiß ich nicht! Es war einfach wie auf einer Freilauffläche, der Hund darf sich bewegen, sie spielen miteinander, hüpfen ins Wasser, etc. aber jeder Besitzer hatte dabei seinen Hund im Auge!

- - - Aktualisiert - - -

Ich habe auf mein Hund aufzupassen, dass er niemand belästigt.

Gemeinsam mit einem anderen Hund in der Nähe fangen spielen ist nicht belästigen, ebenso wie vorbeilaufen, etc.

Aber alles was einfach zu gefährlich, sobald sich ein Hund nähert, wird ihrer aggressiv... Daher wurden nun alle Hunde an der Leine gelassen... Bis sie Gott sie Dank weg war und die Hunde wieder normal spielen und toben konnten!
 



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