Happydog oder Pedigree?

Nun wenn ich mich recht erinnere,liegt pedigree an 2.Stelle Happy Dog weiter unten glaube so ziemlich Schlußlicht.

Haben auch beim letzten Hund die Sorten + Inhalte immer verglichen.
Bin selber überrascht.

Auch soll die Ersparnis, bei hochwertigem Futter zu minderwertigem Futter bis zu 20 % betragen?

Nun sag mal jemand, was ist hoch was ist minderwertig?

Lt. Hersteller ist jedes Futter gut.

Für mich ist nach wie vor entscheidend, was vom Hund angenommen wird und das bekommt er.

Und das wird sich nach diesem Test auch nicht ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun wenn ich mich recht erinnere,liegt pedigree an 2.Stelle Happy Dog weiter unten glaube so ziemlich Schlußlicht.

Stimmt, HappyDog hat eine Bewertung von 3,0 bekommen. Das ist schlechter als Pedigree, aber auch nicht richtig schlecht. Und Pedigree hat es ja trotzdem auf den 2. Platz geschafft... Keine Ahnung, was an dem so viel toller sein soll als an den anderen Sorten. Die meisten Zutatenlisten lesen sich im Grunde gleich: Getreide, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Öle und Fette, Mineralien. Ich schrecke ja allein vor solch ungenauen Angaben zurück, selbst wenn dahinter ein hochwertiges Produkt bzw. tatsächlich gute Zutaten stecken sollte(n).


Auch soll die Ersparnis, bei hochwertigem Futter zu minderwertigem Futter bis zu 20 % betragen?
Das stelle ich auch in Frage.
Es ist tatsächlich oft so, dass Hunde (bzw. Tiere allgemein) von hochwertigem Futter weniger fressen, weil es in kleinerer Menge genug bietet, was der Hund so braucht. Aber wie groß dieser Unterschied tatsächlich ist, hm...
Vor allem auch finanziell: Es gibt ja echt billiges Trockenfutter, für knapp 1€ pro Kilo und teures mit rund 5€ pro Kilo. Das kann wohl nicht günstiger sein.

Für mich ist nach wie vor entscheidend, was vom Hund angenommen wird und das bekommt er.
Finde schwierig, nur danach zu gehen. Wenn es z.B. Lockstoffe im Futter gibt, erkennt der Hund vielleicht nicht mehr, was wirklich gut für ihn ist. Allgemein ist das Futter so arg verarbeitet, das ich mich nicht auf den Instinkt des Hundes verlassen würde, was gut für ihn ist. Und nur nach Geschmack würde ich auch nicht gehen, denn- ähnlich wie bei Kindern- kann es dann auf viel leckeren, aber ungesunden "Süßkram" rauslaufen.
Aber: ja, dem Hund sollte sein Futter schmecken, keine Frage. Das einzige Kriterium sollte dies aber nicht sein.
 
Logo.
Der Verstand muß auch eingeschaltet werden.
Nur auf den Hund verlassen geht gar nicht.

Die Geldersparniss, wenn vorhanden, kann nur jeder für sich selber ausrechnen.

Habe zu meiner langjährigen Happy Dog Fütterung nie was dazu gebraucht.
Klar gabs auch mal ein Ei o.a.
Yacco bekommt aktuell Markknochen.
Kosten ca. 15€ im Monat.
 
Stiftung Warentest, öhm^^

Wenn ein Pedigree besser abscheidet als beispielsweise Markus Mühle zweifel ich den test stark an^^
Da passt etwas nicht.

Kommen meine Hunde seit Jahren mit Bewidog super zurecht, wozu sollte ich wechseln?
 
Die Stiftung Warentest macht es keinen Recht.
Wir Hundeleute sagen, sie sollen lieber weiterhin Elektronik testen, die Elektronik-Leute sagen, sie sollen lieber Tierfutter testen ...
Man muss halt jedes Mal hinterfragen, was genau getestet wurde.
Caro bekommt aktuell durch einen Allergieverdacht hypoallergenes Futter von Royal Canin. Da kostet das Kilo knapp 9 € für wahnsinnig minderwertiges Futter.
Ihr Fell ist stumpf geworden, sie macht richtig große Hundehaufen (das kommt wohl 1:1 wieder raus) :nachdenklich1:, sie haart sogar noch mehr als sonst... alles Faktoren, die für mich gegen das Futter sprechen.
 
Die Futterfrage zu beantworten ist echt schwierig. Da gehen die Meinungen weit auseinander.Ich hab viel über Futter gelesen und immer wieder nachgedacht,was man kaufen kann. Wolfsblut ist sicher gut,aber eben teuer.Ich find Markus Mühle gut und günstig.Eben auch Wolfsblut. Vielleicht musst du auch austesten, was deinem Liebling guttut und schmeckt.Wir füttern momentan Markus Mühle Black Angus...War im Angebot.Davor hatten wir WolfsBlut.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Yacco;787865 Nun sag mal jemand schrieb:
Na, wenn viel Getreide drin ist, ist das hochwertiges Futter - allerdings eher für Hühner. :denken24:[/COLOR]

Lt. Hersteller ist jedes Futter gut.

Naja, wenn du als Hersteller sagst: "Mein Futter ist zwar ******e, aber kauft es trotzdem", würde es wohl keiner mehr nehmen.


Für mich ist nach wie vor entscheidend, was vom Hund angenommen wird und das bekommt er.

Wenn es danach ginge, würden meine Hunde sich am liebsten von Eiswaffeln ernähren und meine Kinder von Chips.


Und das wird sich nach diesem Test auch nicht ändern.

Ich finde diese Tests von Stiftung Warentest mehr als aberwitzig.
Die testen doch im Grunde nur, ob auch im Futter drin ist, was hintendrauf deklariert wurde.
Wenn Futter xy in seimen Inhaltsangaben 20% Autoreifen stehen hat und die sind auch drin, ist das doch toll.

Ich finde, man muss nicht das Cremetörtchen unter den Futtersorten füttern, wenn es sauteuer ist.
Kaviar soll auch gesund sein, trotzdem kaufe ich das nicht.

Aber man muss auch nicht den größten Schund füttern, nur weil der Hund es (wahrscheinlich wegen der vielen Lockstoffe darin) gern frisst.
Es gibt doch einige Kriterien, nach denen man sich richten kann - je nach Person und Hund strenger oder nicht:

1. Steht Getreide drauf - Finger weg
2. Steht drauf, welches Getreide, kommt es darauf an: Weizen und Gerste sollte man meiden (Allergieträger), Reis ist meist kein Problem, Mais ist halt ein Füllstoff (nicht super, aber auch nicht sehr schlimm), Pseudogetreide wie Amaranth und Co ist meist kein Problem, Kartoffeln sind kein Problem.
Man muss halt schauen, wie viel drin ist und ob der Hund damit zurecht kommt. Ich z.B. verfüttere durchaus auch Kohlenhydrate, weil Neo sie schneller umwandeln kann. Er ist dünn, hat einen hohen Energieverbrauch und müsste Unmengen an Fleisch fressen, um das zu halten. Willow kriegt weniger Kohlenhydrate. Vertragen tun meine da alles und sie kriegen durchaus auch mal die Reste Nudeln, Reis oder Kartoffeln vom Mittag. Auch im Hundefutter (z.B. Josera Ente/Kartoffel) vertragen sie es super.
3. Steht Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse drauf - Finger weg, diese Nebenerzeugnisse würden Hunde so im Leben nicht fressen und haben keinerlei Nährwert.
4. Steht Frischfleisch/getrocknet oder Fleischmehl (z.B. Hühnerfleischmehl) drauf, ist da auch normalerweise genau das drin, nämlich Fleisch frisch/getrocknet oder Fleisch gemahlen, also kein Problem.
5. Stehen die Prozentangaben hinter den Zutaten, ist das immer gut und besser nachvollziehbar.
6. Stehen mehrere Getreidearten (z.B. Mais, Reis, Kartoffelstärke) auf dem Sack, kann man schnell reinfallen - oft ist dann prozentual mehr Getreide als Fleisch enthalten, wenn man das zusammen rechnet. Und das wäre dann eher wieder Hühnerfutter.
Aber auch hier kommt es darauf an. Beim erwähnten Josera Ente/Kartoffel z.B. steht Kartoffel an erster Stelle, wird von meinen Hunden aber super vertragen und daher auch mal im Urlaub verfüttert.

Es ist also letztendlich immer auch ein wenig abhängig vom Individuum.
Willow z.B. findet jedes Wolfsblut voll blöd und auch mein B-Wurf hat es verschmäht.
Platinum dagegen, für mich jetzt nicht der Ferrari unter dem Futter, aber für mich o.k., wurde von allen gern genommen und auch gut vertragen.
Man muss halt nur überlegen, was einem wichtig ist und was der Hund frisst, obwoh es nicht voll von zuviel Müll ist.
Am besten schmeckt es meinen eh roh und frisch. :jawoll:
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben