Ja ich weiß, du kommst immer mit den gleichen Argumenten ohne dir mal die Links anzusehen, die ich einstelle.
Nochmal zum Lesen:
Die Veränderungen, die der Urahne des Hundes, der Wolf, im Laufe der Entwicklung bis hin zu unseren heutigen Hunden erfahren hat, sind geringer als gemeinhin angenommen wird:
Immer noch ist der Hund in erster Linie ein Raubtier - zumindest in Hinsicht auf seine Verdauung.
Verdauung von Hunden: Raubtiervergangenheit nicht zu leugnen
Das könntest du mal widerlegen, wenn ich unrecht habe.
Die Zähne und der Speichel des Hundes sind auf Beutetiere ausgelegt.
Die Zähne können nicht die Pflanzen so zerkleinern. dass die Nährstoffe aufgeschlossen werden können, dem Speichel fehlen auch die Enzyme dafür.
Die Verdauungssäfte sind auch nicht auf Pflanzen ausgelegt.
Der relativ kurze Darm des Hundes ist ebenso wenig auf eine Pflanzenverdauung ausgelegt, sondern auf hochverdauliches Fleisch, welches den Verdauungstrakt relativ schnell wieder verlässt.
Ja, deshalb halte ich mich ja meistens raus. Aber letztens ist mir gekommen, dass Neulinge am Ende noch glauben, was Bubuka schreibt.
Jeder kann selbst überprüfen, ob das stimmt, was ich schreibe - wenn er denn mehr über Ernährung wissen will.
Nur dass das Beutetier nicht die natürliche Nahrung des Hundes ist. 30.000 Jahre Domestikation hinterlassen Spuren...
Der Hund würde verhungern, wenn er Gemüse oder Getreide fressen müsste, weil er es nicht verdauen kann.
Auch gekochtes Gemüse und Getreide kommt unverdaut wieder raus.
Der Anbau von Getreide und die Verarbeitung zu Getreidebrei oder Brot hat erst sehr spät angefangen und war sehr mühselig.
Das Getreide wurde noch mit der Sichel von Hand geschnitten und in einem Mörser von Hand gemahlen.
Ich glaube nicht, dass davon die Hunde etwas abbekommen haben. Die Herstellung war zu mühselig.
Die Menschen haben neben dem mühseligen Getreideanbau auch noch gejagt, sonst wären sie nicht satt geworden.
Die Hunde haben sich selbst versorgt und so die Siedlungen frei von Mäusen, Ratten, Kaninchen gehalten.
Wahrscheinlich haben sie auch Schlachtabfälle erhalten.
Noch in meiner Kindheit sind die Hunde überwiegend frei durch das Dorf und das Feld gelaufen.
Die Studie, die du immer erwähnst, in der behauptet wurde, Hunde könnten besser Kohlenhydrate verdauen als der Wolf, ist längst stark relativiert worden.
Zitat:
Die Ergebnisse der vielzitierten Studie wurden bereits 2014 und nochmals 2016 relativiert und zwar unter Mitwirkung von Erik Axelsson selbst. Warum nur erwähnt das keiner?
Laut einer Studie sind Hunde in der Lage, Kohlenhydrate besser zu verstoffwechseln als Wölfe. Stimmt das? Was bedeutet das für die Fütterung? Jetzt mehr erfahren!
www.der-barf-blog.de
Hunde haben
keinen Bedarf an Kohlenhydraten. Der Bedarf liegt bei Null.
Warum ist das so? Ihre natürliche Nahrung, das Beutetier, enthält keine Kohlenhydrate. Das Fett liefert die Energie.
Trockenfutter enthält aber überwiegend Kohlenhydrate, weil man das Futter nur durch den hohen Stärkeanteil zu Kügelchen pressen kann und weil es billiger ist.
Wäre mehr Fleisch im Trockenfutter, würden die Kügelchen zerbröseln.
Ich verteufle Kohlenhydrate nicht.
Ein
kleiner Anteil schadet Hunden nicht.
Aber Trockenfutter besteht zu 50 - 60 % aus Kohlenhydraten.
Nachteile:
Der Fleischanteil ist zu gering, die hochwertigen Proteine (Eiweiße) im Fleisch werden durch minderwertige Pflanzenproteine verdrängt.
Kohlenhydratlieferanten sind für Hunde arm an Nährstoffen, während Fleisch und Innereien zu kurz kommen, die richtige Vitamin- und Nährstoffbomben sind.
Immer wieder berichten Hundehalter, dass die Hunde nach einer Umstellung auf Barf schöneres Fell bekommen und insgesamt vitaler und gesünder werden.
Kohlenhydrate sind schwer verdaulich, sie brauchen wesentlich länger, bis sie verdaut sind. Es können Fäulnisgase entstehen. Der Kot hat ein größeres Volumen.
Fleisch hingegen ist hochverdaulich.
Der Körper des Hundes braucht viel weniger Energie für die Verdauung, darum ist er vitaler und gesünder. Die Kothaufen werden deutlich kleiner.
Es gibt noch etliche andere Nachteile durch die Fütterung von zu vielen Kohlenhydraten, wie eine Verschiebung des pH-Wertes, die Begünstigung von Zahnstein, eine Überlastung der Bauchspeicheldrüse usw.