GranataPet, Wolfsblut, Belcando, oder...

Aber letztens ist mir gekommen, dass Neulinge am Ende noch glauben, was Bubuka schreibt.
Finde ich uangemessen und respektlos.
Jeder Neuling sollte die Theorie glauben, welche die besseren Fakten und Argumente hat.

Und da ist Bubuka dir (und mir) einfach Längen vorraus.
Wenn du willst dass Neulinge dir auch glauben, belege deine Theorien mit Faktenwissen.
Man muss sich ja gar nicht auf eine Diskussion mit anderen Usern einlassen wenn man nicht will.
Dann schreibt man seine Meinung/Erfahrung und gut ist.

Aber diese Sticheleinen sind doch einfach (um es nett zu formulieren) unnötig ...
Hunde haben keinen Bedarf an Kohlenhydraten. Der Bedarf liegt bei Null.

Ich habe Arek ca 1 Jahr lang Fertigbarf gegeben (fast nur Fleisch - sicherlich nicht so hochwertig - aber es gab keine Kohlenhydrate ect.).
Er hatte ziemliche Magenprobleme durch zu starke Magensäure (die ja fürs Verdauen von rohem Fleisch benötigt wird)
Er hatte Sodrennen, Nüchternerbrechen, sehr viel Gras gefressen, ständig geschmatzt ...
Der TA konnte auch nichts feststellen.

In einem anderen Hundeforum bekam ich von mehreren Leuten den Tip, unbedingt auch Kohlenhydrate zu füttern, damit die Magensäure nicht so stark ist. Seitdem gibts hier regelmäßig (täglich oder alle 2 Tage) ne scheibe Brot, Haferflockenm Reis, Nudeln ...
Und die Probleme sind verschwunden.
Ich würde also schon sagen dass, zumindest mein Hund und die Hunde der User von denen ich den Tip bekam, einen wichtigen Bedarf an Kohlenhydraten haben.

Oder gibt es eine Andere Ursache für die Magenprobleme und der Zusammenhang mit Kohlenhydraten und dem Verschwinden der Probleme ist nur Zufall?
 
Ich finde die Diskussion eigentlich nicht so witzig. Es ist eher traurig, wie wenig sich die Hundehalter über die Ernährung informieren.
Ich finde es eher witzig, dass sich Leute noch darüber wundern, dass immer die gleichen Diskussionen geführt werden. Gleiche Aussagen, gleiche Ausgangspunkte... Mich wundert das nicht so besonders.

Interessant finde ich immer noch wie gut Hunde auch teils wirklich unglaublich schlechtes Futter verarbeiten und wie alt diese damit werden. Meine Hunde bekommen kein Barf, aber sie bekommen das Futter, das ihnen schmeckt (dafür hab ich sehr viel ausprobiert) und in dem kein ganz großer Mist enthalten ist und mal prinzipiell eben auch inhaltstechnisch Hundefutter und kein Kaninchenfutter ist...

Schau ich mir mal im Vergleich meine Wachteln an: langfristig ein Futter gegeben mit weniger als 18% Rohprotein - zack! Bekommst keine Eier mehr. Also das richtige Futter bekommen dann die 50 Wachteln auf 1qm auch in den Legebatterien, das wars dann aber auch... 🤷‍♀️

Natürlich ist es traurig, was die Futterindustrie da abzieht, aber da noch duechzublicken ist schwer und die Futterfrage ist fast wie eine Religion.
Ganz ehrlich: Mir sind alle Hundehalter lieber, die ihrem Hund nur ein gutes Nassfutter füttern und dafür auch alle anderen Bedürfnisse ihres Tiers achten.
Gilt auch für alle anderen Haus- und Nutztiere...
 
Oder gibt es eine Andere Ursache für die Magenprobleme und der Zusammenhang mit Kohlenhydraten und dem Verschwinden der Probleme ist nur Zufall?
Zumindest bei dem Hund einer Bekannten von mir gab es während dem Barfen ähnliche Probleme. Sie hatte damit angefangen, weil ihr Hund viele Allergien hat und es kaum ein passendes Fertigfutter gibt, das passt und gut erhältlich ist. Er hatte dann auch außerdem in der Zeit von 25 auf 19kg abgenommen, obwohl er mehr Futter bekam, das er aber nicht fraß. Sie hat das Barf dann wieder aufgegeben, obwohl es für sie total gepasst hat.
 
Noch ein interessanter Beitrag.
 
Ich habe Arek ca 1 Jahr lang Fertigbarf gegeben (fast nur Fleisch - sicherlich nicht so hochwertig - aber es gab keine Kohlenhydrate ect.).
Er hatte ziemliche Magenprobleme durch zu starke Magensäure (die ja fürs Verdauen von rohem Fleisch benötigt wird)
Er hatte Sodrennen, Nüchternerbrechen, sehr viel Gras gefressen, ständig geschmatzt ...

Sodbrennen kann viele verschiedene Ursachen haben, z. B. eine Unverträglichkeit von bestimmten Futterbestandteilen, Stress, hormonelle Störungen, eine schlechte Fettverdauung usw.

Ich würde also schon sagen dass, zumindest mein Hund und die Hunde der User von denen ich den Tip bekam, einen wichtigen Bedarf an Kohlenhydraten haben.

Oder gibt es eine Andere Ursache für die Magenprobleme und der Zusammenhang mit Kohlenhydraten und dem Verschwinden der Probleme ist nur Zufall?

Zwischenmahlzeiten können Sodbrennen verhindern, aber beheben meistens nicht die Ursache.

Einen Bedarf an Kohlenhydraten haben Hunde nicht. Wenn manche Hunde mit einem Anteil Kohlenhydrate besser klar kommen, sind das Ausnahmen von der Regel. Diese Ausnahmen gibt es natürlich.
Ich habe nichts gegen kleine Mengen Kohlenhydrate, das habe ich ja bereits geschrieben.
Meine Hunde bekommen auch mal gekochten Reis und Nudeln oder ein Stück Brot, weil sie das gerne mögen.
 
Du kritisierst, dass Industriefutter für Hunde zuwenig Eiweiß und v. A. zuwenig Muskelfleisch enthält, fütterst aber einem Hund, der appetitlos ist, Industriefutter für Menschen, das nur 9,5 % Schweinefleischklöschen (nicht Schweinefleisch! Da ist auch noch Paniermehl dabei) enthält, dafür aber Zucker. Halte ich nicht für geeignetes Hunde- (oder Menschen-)futter...

Der Hund hat keine Mahlzähne, stimmt. Braucht es auch nicht, wenn man Panseninhalt frisst oder gekochte Essensreste. Der Hund hat keine Amylase im Speichel wie der Mensch, aber dafür im Dünndarm, wo Zucker und Stärke verdaut werden. Also wo ist das Problem?

Bei Blanchard (L'alimentation du chien) enthalten die Beispielsrationen für einen gesunden erwachsenen Hund soviel Reis und Gemüse wie Fleisch (mehr Gemüse). Bei Zemek ähnlich. Wobei die Empfehlungen von einem Buch zum anderen so schwanken - und die Inhaltsstoffe von einem Futtermittel zum nächsten - dass ich zu dem Schluss gekommen bin, dass letztendlich niemand weiß, was ein bestimmter Hund genau braucht. Was bei ein bisschen Überlegung nur logisch ist, schließlich wissen wir nicht mal, was wir selbst idealerweise essen sollten.
 
Auch einleuchtend.
 
Du kritisierst, dass Industriefutter für Hunde zuwenig Eiweiß und v. A. zuwenig Muskelfleisch enthält, fütterst aber einem Hund, der appetitlos ist, Industriefutter für Menschen, das nur 9,5 % Schweinefleischklöschen (nicht Schweinefleisch! Da ist auch noch Paniermehl dabei) enthält, dafür aber Zucker. Halte ich nicht für geeignetes Hunde- (oder Menschen-)futter...

Ja, wenn ein Hund sein Futter nicht frisst, weil er krank, geschwächt oder sehr alt ist, dann bekommt er das, was den Appetit anregt, bevor er Gewicht verliert oder noch mehr geschwächt wird.
Das habe ich auch bei meinen Kindern so gemacht, wenn sie krank waren.
 
Ja, wenn ein Hund sein Futter nicht frisst, weil er krank, geschwächt oder sehr alt ist, dann bekommt er das, was den Appetit anregt, bevor er Gewicht verliert oder noch mehr geschwächt wird.
Das habe ich auch bei meinen Kindern so gemacht, wenn sie krank waren.

Deine Kinder haben dann Gummibärchen und Schokolade bekommen?
 



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