Legende oder Wahrheit- was ist ungesund für Hunde?

Man muss sicherlich nicht panisch sein, aber warum sollte man seinem Hund etwas geben, was sich schon als giftig erwiesen hat?

In Schokolade - auch in Tee und Kaffee - ist Theobromin enthalten.
Das ist ein Alkaloid und wirkt anregend auf den Körper.

Menschen haben ein Enzym, welches das Theobromin abbauen kann.
Darum ist es für Menschen ungefährlich.

Hunden fehlt das Enzym. Es dauert ziemlich lange, bis das Theobromin aus dem Körper raus ist.

Wie schädlich Schokolade ist, hängt vom Körpergewicht des Hundes ab und von dem Kakaoanteil in der Schokolade. Zusätzlich gibt es sicherlich noch individuelle Unterschiede, die sich von Hund zu Hund unterscheiden.

Die möglichen Symptome einer Vergiftung sind z. B. Verdauungsbeschwerden, vermehrtes Hecheln, Unruhe, Hyperaktivität, Erhöhung der Herzfrequenz, Muskelzittern, Krampfanfälle, Erblinden und Atemstillstand.

Es gibt auch chronische Vergiftungen, wenn über einen längeren Zeitraum Theobromin gefüttert wird.

Zitat:

Teilst du mit deinem Vierbeiner regelmäßig Schokoladenstückchen, können chronische Vergiftungserscheinungen die Folge sein.

Forscher konnten im Rahmen ihrer Studien bei Hunden, die über mehrere Monate hinweg Theobromin aufgenommen hatten, fibröse Veränderungen am Herzen und Kardiomyopathie nachweisen.


Ich weiß nicht, warum man das Risiko einer (chronischen) Vergiftung eingehen sollte.
Wenn man das Risiko einer Vergiftung nicht ernst nimmt, passiert es auch eher, dass man die Schokolade auf dem Tisch vergisst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, mich beschäftigt immer wieder, daß manches, was man früher verfüttert hat, heute als ungesund bis schädlich eingeordnet wird.

Früher wurden auch Gifte im Garten verwendet, die heute verboten sind, weil sie extrem schädlich sind.
Ich würde mich schon an neuen Erkenntnissen orientieren.

Diese Liste giftiger Lebensmittel sollte jeder Hundehalter kennen:

 
...... ich wußte noch nicht , daß Weintrauben für Hunde giftig sind 😲 So bin ich mit meinem Salukiwelpen immer durch die Weinfelder Gassi gegangen . Der kleine Kerl hat die Trauben von den Reben gefressen , bis der Bauch so dick war , daß er regelrecht hin und hergependelt ist.
Hat er öfters gemacht .
Passiert ist ...... NICHTS . Kein Erbrechen , kein Durchfall , keine Verstopfung , kein Rausch ... gar nichts. Er ist dann , ohne je krank gewesen zu sein , 13 Jahre geworden.
Später wohnten wir neben einer Tomatenplantage . Da hat das Mädchen der Familie immer die überreifen oder nicht so schönen Tomaten sehr zur Freude unserer Hunde über den Zaun geworfen. Besonders die Galga konnte nicht genug bekommen . Auch völlig ohne Folgen.
Ausgekochtes Suppengemüse bekommen meine Hunde heute noch - auch mit Zwiebeln .
Ich kenne einen Hund , der bekommt jeden Tag zwei Tassen starken Kaffee.
Aber ich habe auch von einem Afghanen gehört , welcher nach dem Ausschlecken einer Mousse au chocolat tot umgefallen ist.
Allerdings habe ich das nur gehört.

Generell würde ich sagen : früher wußte man noch gar nicht , was Hunde ganz unabdingbar brauchen , um sich zu einem normelen , glücklichen Hund zu entwickeln und was alles schädlich für sie ist ....... und trotzdem gab es sie ... :)
 
Diese Liste giftiger Lebensmittel sollte jeder Hundehalter kennen:
So ganz stimmt diese Liste nicht.

Ich gebe meinen Hunden Knoblauch zur Zeckenprophylaxe und das schon seit vielen Jahren.
Ich gebe sie roh, eine/zwei dünne Scheibe für jeden Hund von einer Zehe.
Blutuntersuchungen (aus andere Gründen) habe ich öfter in all den Jahren machen lassen, da war nichts auffälliges.

Inzwischen gibt es aber auch sehr viele industrielle Lecker und Kekse mit Knoblauch.

Obstkerne kann man auch nicht einfach so in einen Topf werfen.
Genau so die Nüsse.
Bei Nüssen ist es eh meist ein Pilz an der Schale oder Schimmel am Kern den man noch nicht sehen kann
Bei den Rosinen sollen nur die schwefelhaltigen giftig sein.

Zwiebeln gekocht/gedünstet in Suppe oder Soße, gebe ich öfter übers Futter wenn ich da Reste habe.
Roh werden die Zwiebel eigentlich verschmäht - zumindest bei meinen bisherigen Hunden.
Da drehen sie den Kopf auf die Seite und laufen weg.
Die Ausdünstung (Geruch) zwickt wohl schon in der Nase und den Augen (macht es ja beim Menschen auch) so dass sie sie freiwillig nicht nehmen

Es ist eben auch so wie ich schon schrieb: Die Menge macht das Gift
Und was die Menge ausmacht muss man sich wirklich erkundigen.


...... ich wußte noch nicht , daß Weintrauben für Hunde giftig sind 😲 So bin ich mit meinem Salukiwelpen immer durch die Weinfelder Gassi gegangen . Der kleine Kerl hat die Trauben von den Reben gefressen , bis der Bauch so dick war , daß er regelrecht hin und hergependelt ist.
Hat er öfters gemacht .
Passiert ist ...... NICHTS . Kein Erbrechen , kein Durchfall , keine Verstopfung , kein Rausch ... gar nichts. Er ist dann , ohne je krank gewesen zu sein , 13 Jahre geworden.
Bei Trauben weiß man heute noch immer nicht, was an ihnen giftig ist.
Tatsache ist: Hunde haben sie gefressen und sind dadurch verstorben.

Eine weitere Tatsache ist auch: dass sich in den südeurop. Ländern Hunde selbständig an den Reben bedienen.

Mein Fazit daraus:
Es liegt eher nicht an den Trauben sondern an den Düngemittel oder Insektizide die verwendet werden
Es kommt daher wohl darauf an aus welchem Land die Trauben stammen.
Vll liegt es auch einfach an den Stoffe des Boden wo die Trauben wachsen, der ist im Gegensatz alkalisch während er in Deutschland eher sauer ist.

Später wohnten wir neben einer Tomatenplantage .

Da hat das Mädchen der Familie immer die überreifen oder nicht so schönen Tomaten sehr zur Freude unserer Hunde über den Zaun geworfen.
Das Giftige an den Tomaten ist in den grünen Teilen.
So steht es auch in der verlinkten Liste

Tomaten gehören zu den Nachtschattengewächse wie die Kartoffel.
Wenn nun die rohe Kartoffel giftig ist weil sie Solanin.enthält ist es eine unreife Tomate (oder die grünen Teile) auch.

Es gibt aber auch schon Tomaten (gezüchtet oder genverändert) die sehr wenig oder kaum noch Solanin enthalten.
Daher wundert mich deine Aussage hier nicht.

Ich kenne einen Hund , der bekommt jeden Tag zwei Tassen starken Kaffee.
Schon alleine beim Menschen (viel mehr Gewicht als ein Hund) kann starker Kaffee Herzklopfen/Unwohlsein/innere Unruhe verursachen und den Blutdruck erhöhen.

Kannst du sagen, dass das dieser Hund dies alles auf gar keinen Fall hat?
Die Frage geht jetzt dahin, ob du diesen Kaffee trinkenden Hund auch danach beobachten konntest?

Auf jeden Fall pumpt das Herz vermehrt unnötig und kann so eher verschleißen.
Das kann durchaus bis zur Herzinsuffizienz am Ende gehen.

früher wußte man noch gar nicht , was Hunde ganz unabdingbar brauchen , um sich zu einem normelen , glücklichen Hund zu entwickeln und was alles schädlich für sie ist ....... und trotzdem gab es sie ..
Es geht ja hier darum ob etwas für Hunde schädlich bis giftig ist, nicht darum ob sie glücklich sind.

Früher wäre man bei vielen Dingen erst gar nicht auf die Idee gekommen, dies und jenes seinem Hund zu geben.
Das ist erst so seit das BARF "in" ist bzw der Mensch selbst in gewissem Luxus mit den Esswaren leben konnte.

Ich selbst finde es super, dass man auch bei "Merkwürdigkeiten" und "Todesfällen damit begonnen hat, diese Zusammenhänge zu untersuchen und somit manchen giftigen und schädlichen Stoffe für die Hunde aufgespürt hat.
 
Von Weintrauben habe ich gelesen, dass es wohl die Kerne sein sollen, die bei manchen Hunden giftig wirken.

Gilt im übrigen ja auch für Kirsch- und Pflaumenkerne.

Ali hats nicht geschadet. Wir hatten auf dem Dorf einen großen Süßkirschbaum. Ali hat runtergefallene Kirschen gefressen ohne Ende. So schnell konnte man die garnicht zusammenharken und aufsammeln. Und dann kamen schon die Stare und schmissen die nächste Ladung Kirschen runter.

Außer das er einen Blähbauch hatte und riesige Haufen gemacht hat, war nix.
 
Kirschen fressen meine auch wie blöd. Außer Elefantenhaufen passiert da nichts.
 



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