Habt ihr euch jemals Gedanken darüber gemacht,ob Euer Hund zur Gefahr für Euch werden könnte?

Mit meinen Kleinhunden fall ich da raus, wobei wenn Blicke töten könnten...:rolleyes:

Würde ich so nicht nicht sagen. Das heißt, ich weiß nicht WIE klein deine Hunde sind :rolleyes::D

Meine 30cm hohen "Laufratten" traue ich einiges zu. Wenn die "Große" sauer ist oder auf Grawall aus ist, kann die schon einiges an Schaden anrichten. Jagdgebiss hat sie. Und so manchen Chihuahua würde ich nicht zu Kindern ohne Aufsicht lassen.
 
Ich hab Chihuahuas im 3kg Bereich ;)

Hmmm...wenn das ganze Rudel mich anfallen würde, wäre da sicherlich auch der ein oder andere Schmerz dabei, aber ich denke trotzdem nicht das sie mich töten könnten. Die kannst ja quasi abschütteln :D
Das würde dann wahrscheinlich aussehen als wenn man einem Bienenschwarm wegscheucht.

Ausserdem gehe ich davon aus das es wie im Leben ist wenn die Menschen über dich herfallen, nur in der Menge sind sie stark und moppen die Schwachen. Wenn dann denn ersten der Wind aus den Segeln genommen wird bleibt von den Mitläufern nicht viel über.

D.h. wenn die ersten schreiend weglaufen wird sich der Rest des Rudels anschliessen
 
Ich schreib mal hier weiter, auf die Aussage aus dem andern Thema, dass bei diesem Hund aus Hannover evtl. ein schmerzhafter Tumor im Maul entdeckt wurde.

Ich bin überzeugt, dass auch bei einer schmerzhaften Erkrankung keiner meiner Hunde mich mit Tötungsabsicht anfallen würde. Weder die jetzigen noch ihre Vorgänger.
Beißen, ja möglich. Wenn ich dem Hund unabsichtlich oder bei nötiger Behandlung weh tue.

Aber drauf gehen in Verletzungsabsicht, nein, denke ich nicht. Außer es liegt eine Erkrankung vor, die die Psyche verändert.
 
Allein wenn meine Hunde Gähnen, und man ihre Zähne richtig sehen kann, denke ich mir, dass es doch irgendwie ein Wunder ist, dass diese Tierart, die solche Waffen im Maul tragen, sich dazu entschieden haben, dass sie mit uns leben möchten, und ihre Zähne nur selten gegen den Mensch richten, stattdessen benutzen sie ihre Mäuler lieber dafür uns abzulecken, oder (zumindest meine) uns Sachen hinterher zu tragen ;)
 
Ob ein Hund für uns eine Gefahr werden könnte haben wir bisher nicht darüber nachgedacht. Außer einen auf der Autobahn gefundenen Hund (Schäferhund-Dobermannmischling) waren es sonst nur Dackel. Bei diesen kleinen Kerlen kann man kaum von einer Gefahr für den Halter sprechen. In den meisten Fällen, wenn der Dackel keine Lust mehr hatte, wurde er stur wie ein Sägebock. Damit konnte man leben.
Bei dem gefundenen Autobahnhund, wir nannten ihn Biggi, war allerdings Vorsicht angesagt. Er mochte es nicht wenn jemand zu dicht auf uns zu kam. Wir hatten diesen Hund über 10Jahre und es ist nie zu ernsthaften Schwierigkeiten gekommen. Ihr tiefes Bellen schreckte alle ab.
 
...eigentlich ist das aber eine interessante Frage-angenommen wir gehen von einem Mehrhundehalter aus,der ,aus welchen Gründen auch immer,von einem seiner Hunde attackiert wird,da frage ich mich,wie reagieren die anderen im "Rudel"?
Attackieren sie ebenfalls,schützen sie den Menschen vor dem Anreifer,bleiben sie unbeteidigt?

Die frage ist gut aber schwer zu Beantworten, aber ich Versuche es dir mal einfach zu Erklären, würde mich einer von meinen ernsthaft Angreifen da kommt es darauf an was nimmt der Angreifer im Rudel für eine Stellung ein und in wie weit bin ich dem Angreifer überlegen.

Ein in tacktes Rudel folgt nur dem Ruf des Leithundes, das heißt würde der Leithund mich jetzt Angreifen und ich wäre ihm Überlegen dann hätte ich das ganze Rudel im Ernstfall am Hals, ist das aber einer der weit unter dem Leithund steht meist sind das ja nur jüngere Hunde die so was dann Probieren würden, da würde aber auch nur ein Teil des Rudel mir Helfen und zwar auch nur die jüngeren denn die wollen ja in der Hierarchie aufsteigen, weil ich ja gleich ich nach dem Leithund komme.

Ich versuche es mal andersrum, ich bin ja nun mal den ganzen Tag mit meinen zusammen und da ist mein Jo und seine Eltern das beste Beispiel, das ist z.B. ein in tacktes Rudel, spiele ich jetzt mit einen von denen Sagen wir mal mit dem Rüden ich gehe dabei auch nicht gerade Zimperlich mit dem um, denn das macht der ja auch nicht dann habe ich gleich die Hündin und Jo auf dem Hals, mache ich jetzt aber das gleiche mit der Hündin dann Mischt nur der Rüde mit und Jo mit seinen 11 Monaten, der weiß da noch nicht wie Er sich da Verhalten soll, der sieht eben seinen Vater als Leithund an und dem gilt es zu Helfen, seine Mutter ist einen Rang niedriger da weiß Er das noch nicht wie Er sich da Verhalten soll.

Anders ist es wenn ich z.B. mit einen anderen Rum kaspere da ist mein Jo gleich bei der Sache um mir zu Helfen wo bei sich da der Rüde und die Hündin wieder Raus halten.

So was ist schwer zu Erklären, würdest Du hier vor Ort sein, da könnte ich mal so eine Situation herbeirufen dann könntest Du das bestimmt besser Verstehen.
 
Nachtrag:

und auf die eigentliche Frage zu kommen ob ich Angst vor meinen Hunden habe, die kann ich mit einem klaren nein Beantworten, denn wenn es mal so weit kommen würde das ich vor einem oder so gar vor dem ganzen Rudel angst hätte, und mir darüber auch noch Gedanken machen würde, dann wäre die Hundehalter zeit für mich Beendet so einfach wäre das dann.
 
So was ist schwer zu Erklären, würdest Du hier vor Ort sein, da könnte ich mal so eine Situation herbeirufen dann könntest Du das bestimmt besser Verstehen.
Solch eine Situation selbst zu sehen,würde mich tatsächlich sehr interessieren,da ich mich sehr für Hundeverhalten interessiere.
Ich habe es aber auch anhand Deiner Erklärung relativ gut verstanden.
Danke dafür :)
 



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