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kein Problem das habe ich gerne gemacht, nur wie schon Gesagt so was muss man immer selber Erleben um es auch Richtig zu Verstehen.
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Dass Hunde generell auch potentiell gefährlich sein können, das schon, wenn auch nur als theoretischer Gedanke. Zum Beispiel als ich mal bei einer Freundin war, gerade dort auf deren Sofa mit der Staffhündin gekuschelt habe, und im TV jemand erklärt hat, wer sich in der Gegenwart eines Hundes in eine liegende Position begibt müsse sich klar sein sich in Lebensgefahr zu begeben. Äh, ja... Na wenn der meint... Bis ins Gefühlsleben ist das bei mir nie vorgedrungen.
Was ich dagegen nicht nur mal an der Oberfläche kurz gedacht, sondern ganz tief empfunden habe war dann der umgekehrte Fall: Ich hab mir meinen Glenny angeguckt, wie der in seiner typischen Haltung auf mir gepennt hat - also Bauch nach oben, Kopf runterhängend und der ganze Hund so weich dass man meinen konnte, er hätte seine Knochen aufgelöst. Und mich dabei gefragt, wie in aller Welt der so ein unglaublich tiefes Vertrauen haben kann? Immerhin war ich im Vergleich zu ihm ja riesig, hätte ich irgend was blödes tun wollen hätte er dem nix entgegenzusetzen gehabt. Und trotzdem hat er so tief vertraut, ihm kam wohl nicht mal ansatzweise der Gedanke er könne etwas anderes als komplett sicher und geborgen sein. Was mir wiederum ein Gefühl tiefer Dankbarkeit und, auch wenn das komisch klingt, Demut gegeben hat. So ein Vertrauen ist ein unglaubliches Geschenk, und eine große Verantwortung sich dessen würdig zu erweisen.
Als Paco das letzte mal geröntgt wurde, bin ich in Blei verpackt mit an den Tisch .
Ich hab das "gefährliche" Ende des Hundes gehalten. Er war so aufgeregt, dass er den Kopf drehte und meinen Unterarm packen wollte. Als er dann aber gesehen hat, dass ich das war hat er ohne auch nur ein bisschen die Zähne zusammen zu machen sofort den Kopf wieder weggedreht. Hätte er zugebissen oder hätte dort jemand anderes gestanden wäre das ziemlich übel ausgegangen.
- War er ein Paniker beim Tierarzt und ich wollte ihm noch mehr Stress durch das alleine sein mit dem "bösen Tierarzt" ersparen
- Hatte er ja einen schweren Herzfehler und ich hatte Angst, dass er sich noch mehr aufregt
Ich hatte nie Angst vor meinem Hund und diese Situation hat bewiesen, dass ich Recht hatte.
na siehst Du der eine so und der andere so, ich habe nie Angst das sich meine Hunde beim TA aufregen, da Sie wissen das sie keiner Anfassen darf wenn ich nicht dabei bin, z.B. wenn die mit Maulkorb oder Binde kommen, weil Sie Angst haben das einer Gebissen wird dann ist es schon mit der Gutmütigkeit meiner Hunde vorbei, denn da Beißen die dann gleich zu, die wollen das nicht und die wissen das ich das auch nicht will.
Aber wenn ich dabei bin und das bin ich eben immer, dann darf der Doktor oder die Helferin alles mit ihnen machen, die bleiben da ganz Locker, die wissen nämlich auch das wenn einer von denen was machen würde was nicht für Sie gut ist, dann hätten Doktor und Helferin stress mit mir und das nennt man dann eben Gegenseitiges vertrauen und bis heute habe ich Sie und auch Sie mich, noch nie Enttäuscht.
Ach wie schön.....Du bist so ein Guter.......
Darf man daraus folgern: alle, bei denen es nicht so ist, wie Du es beschreibst (ich sage bewußt nicht: wie es bei Dir ist) - dort stimmt die Bindung nicht oder es ist kein (nicht genug) gegenseitiges Vetrauen da?
Was das mit dem TA angeht, da gibt es mit Sandor auch nur zwei Varianten: Entweder ich bin an seinem Kopf, und dann geht alles. Selbst bei richtig blöden Sachen grummelt er zwar, aber das war's auch schon. Oder ich bin das nicht, und dann geht gar nix. Dann darf ihn niemand anfassen, geschweige denn irgendwas manipulieren. Aus genau diesem Grund gibt es auch mit der Tierärztin, die ich sehr gut kenne, eine feste Verabredung: Sollte Sandor jemals in eine Klinik müssen, dann setzt sie sich mit denen vorher in Verbindung und stellt klar, dass ich nicht der Typ hysterischer Hundehalter bin, sondern Sandor wirklich ein Sonderfall. Also ein Hund, der nicht ohne den Rückhalt des nervösen Hundehalters kleinere Brötchen backt und besser zu handhaben ist, sondern im Gegenteil ein sehr angenehmer Patient - so lange ich direkt dran bin. Oder, wie sie es sagte: Mit Frauchen dabei geht so ziemlich alles, ohne geht nichts. Ich hoffe natürlich, dass wir das niemals brauchen, aber es ist beruhigend zu wissen.
Und was genau sagt das nun über die Bindung und das Vertrauen? Alles und nichts. Natürlich ginge das ohne Vertrauen zu mir nicht. Aber Glenny hatte eine nicht weniger tiefe Bindung und ein noch viel größeres Vertrauen. Und als er damals wegen seines Herzens eine Woche in der Klinik in Gießen bleiben musste, war er dort everybody's Darling, weil er eben einfach nur nett und brav und ein kleiner Sonnenschein war. Während Kaya mir ebenfalls total vertraut hat, weder mich noch jemand anders jemals gebissen hätte, und dennoch ein kleiner Alptraum beim TA war: Sie war sehr pienzig mit ihrem Luxuskörper und konnte auf eine Art glitschig werden, darüber hat wirklich jeder TA nur den Kopf geschüttelt. Kurz gesagt, ich halte diese These für sehr gewagt.