Gassi Länge/Zeit

[PatPat]

Du bist unter der Woche aber auch nach der Arbeit manchmal noch auf dem HuPla, oder? Ist das nicht ganz schön anstrengend nach einem achtstündigen Arbeitstag?
Finde ich jedenfalls bewundernswert, wie viel du trotz Vollzeit mit deinen Hunden machst.

1x die Woche auf dem HuPla in der Regel unter der Woche, ansonsten noch 1x am Samstag. Ich bin meist bis 16:00 Uhr bei meinen Eltern und hole die Zwei ab, dann gehts zum gassi. Klar, an einem HuPla Tag komme ich nicht vor 19:00 Uhr heim, eher immer später, aber da ich alleine wohne, wartet ja keiner und der Haushalt kann bis zum nächsten Tag warten, wobei an dem Tag sowieso nichts anstehen würde :happy33:

Ansonsten geh ich in der Regel noch 2x mit ihnen gassi nach der Arbeit, immer direkt wenn ich sie abhole (kann auch sein das wir erst um 17:00 Uhr mal gehen, ab und an muss ich ja noch vorher einkaufen gehen) und dann so gegen 21:00 Uhr noch mal, da meist ne kleinere Runde, außer im Sommer, da gehen wir auch gerne noch mal länger raus.

Da ich im Büro arbeite, find ich es eigentlich eine ganz nette Abwechslung noch etwas draußen zu sein. Aber ich bin manchmal auch einfach "faul" und geh nicht die mega Runde, da gehts dann zum Feld, Patty darf Ball oder Frisbee spielen und wir laufen dort die Runde von 3km. Im Winter sind es oft weniger, da zumindest die Zweite Abendrunde kleiner ausfällt und nur um den BLock geht oder kurz ans Feld. Dafür halt etwas Kopfarbeit in der Wohnung, das beläuft sich meist auf ca. 10min. aufgeteilt auf beide insgesamt, also zeitlich alles im Rahmen.

Vielleicht nicht die ideale Hundehaltung, aber ich glaube die Zwei sind ganz zufrieden, sie kennen es ja nicht anders. Bei meinen Eltern wird auch nichts gemacht, da gehts höchstens mal in den Garten, Diego chillt allerdings meist die 8,5 - 9 Stunden nur rum bis ich komme, bei schlechtem Wetter will er von Garten gar nichts wissen :happy33:

Klar wäre es für die Zwei und mich schöner, ich könnte mehr Zeit gemeinsam mit ihnen verbringen, aber geht halt nicht, sonst könnte ich mir keine eigene Wohnung, Auto und zwei Hunde leisten, ab und an will man ja auch sich so was gönnen. Aber deshalb gehört die meiste Zeit nach der Arbeit auch nur den Beiden und ich mache selten was ohne sie, jedenfalls unter der Woche. Zum Glück ist mein Arbeitsweg ja nicht lang, in ein paar Minuten bin ich bei meinen Eltern, von denen zu mir nach Hause ist es auch nicht wirklich weit, da hab ich echt Glück. Aber auf Hunde verzichten, weil ich arbeite mag ich auch nicht, da bin ich dann doch egoistisch :jawoll:

 

[lina27]

PatPat, ganz ehrlich, ich finde, deine Hunde haben bei dir doch das große Los gezogen!

Ist natürlcih super, wenn man einen kurzen Arbeitsweg hat. Meine Mutter braucht mindestens eine Stunde zur Arbeit, heim manchmal auch mindestens 1,5 Stunden... Ihr Arbeitsplatz liegt blöderweise am anderen Ende der Stadt. Allerdings hätten wir ja eigentlich auch dorthin ziehen können. Das wollte meine Mutter aber nicht, weil ihr die Gegend um ihren Arbeitsplatz rum so gar nicht gefällt. Trotzdem findet sie den Zeitverlust inzwischen (wir wohnen jetzt schon gut 10 Jahre hier) wohl auch recht lästig...

 

[Wautzi]

Da bin ich froh einen Hund zu haben, der alles kann, aber nichts muss. Sie läuft problemlos mit wenn wir eine richtige 15 Kilometer Wanderung machen, also quasi den ganzen Tag außer Haus sind. Aber sie kann ebenso den ganzen Tag mit mir im Bett liegen, wenn ich krank bin und mein Freund arbeiten muss.
Ich habe häufig den Eindruck, dass viele das nicht mehr können. Dass sie entweder zu dick und ruhig gehalten sind um auch mal eine Wanderung oder intensives toben zu überstehen - oder eben so auf Aktivität getrimmt sind, dass sie keinen Tag ruhig sein können.

Ich bin auch froh, dass meine problemlos 10 Kilometer mit mir laufen aber auch nicht unruhig werden wenn es nur eine kurze Runde gibt weil ich krank bin.

Ich genieße die 1 1/2 Stunden-Runde nach der Arbeit mit meinen Hunden weil ich einen Bürojob habe.

 

[DieterI]

Ich beneide dich, Dieter. Mir graut es vor der Winterzeit ... Daisy geht absolut nicht gern im Dunkeln Gassi. Dann geht es auch nur in beleuchtenden Gegenden (also heißt das für mich durch das Dorf), immer an der kurzen Leine und nachmittags dann auch mit Maulkorb, weil Madame im Dunkeln nicht ohne ist. Das wird anstrengend.

Dunkelheit ist dem Dackel egal.
Ich mag aber nicht zur Feierabendzeit durchs Dorf laufen, zu viele Autos (Willi ist ja immer offline)und ich werde zu häufig angesprochen. Nach Feierabend mag ich mich nicht mehr unterhalten, wieso die Gemeinde dieses oder jenes nicht, nicht rechtzeitig, nicht billig genug oder oder....gemacht hat.
Entweder laufe ich dann durch bestens bekannte Botanik, nehme eine Hochleistungslampe mit und trage eine Kopflampe - der Dackel sein Leuchtband - oder wir fahren (nochmal) zum Strand. Der helle Sand erleichtert das Laufen auch ohne Beleuchtung sehr, so richtig dunkel ist es da nicht.
So je nachdem wie es kommt.
Schleswig-Holstein ist ja oft wettertechnisch nicht ohne und bei Windstärke 9 am Strand langlaufen muss man mögen. Dafür erdet das und bläst die Birne frei, aber richtig.

....arbeite Teilzeit und die Abendschule mache ich von Zuhause aus.

Ich wollte Dir immer schon mal sagen, wie toll ich das finde, was Du da machst - und ja nicht erst seit gestern. Ich weiss genau, welchen Willen man dazu immer mal braucht und auf was man auch verzichten muss.
Jetzt passt es.
Hab ich hiermit gesagt

 

[Lichterflug]

Ich bin im Herbst und Winter super gerne an der Küste

 

[Shnarph]

Ich wollte Dir immer schon mal sagen, wie toll ich das finde, was Du da machst - und ja nicht erst seit gestern. Ich weiss genau, welchen Willen man dazu immer mal braucht und auf was man auch verzichten muss.
Jetzt passt es.
Hab ich hiermit gesagt

Danke Ist auf jeden Fall ein gutes Training für den inneren Schweinehund.:happy33:

 

[Crime]

Wir laufen ja nun wirklich relativ wenig im Vergleich zum Durchschnitt und Luke ist ja nun mal weder der jüngste noch allzu gesund. Trotzdem lief er letzte Woche vergleichsweise problemlos eine immerhin fast 12km Tour mit.

Wenn also ein Hund, jung und gesund (was ja einige Rassen schon teilweise ausschließt) schon nach 5km völlig am Ende ist finde ich das schon auch bedenklich.

 

[DieterI]

Ich bin im Herbst und Winter super gerne an der Küste

Ich auch - sogar fast lieber als im Sommer. Daher fällt es mir auch nicht so schwer, dann darauf zu verzichten, weil überall Hundeverbot ist und die Hundestrände nichts für meinen Hund sind.

Aber man muss es halt mögen. Wie weit hast Du bis zum nächsten Strand?

 

[Lichterflug]

Ich auch - sogar fast lieber als im Sommer. Daher fällt es mir auch nicht so schwer, dann darauf zu verzichten, weil überall Hundeverbot ist und die Hundestrände nichts für meinen Hund sind.

Aber man muss es halt mögen. Wie weit hast Du bis zum nächsten Strand?

Früher nicht weit. Ich bin in Ostfriesland aufgewachsen. Jetzt vom Emsland aus etwa 1 bis 1,5 Stunden.

 

[LueLa]

Ich finde Sanshus Definition ein wenig zu "großzügig" im Sinne von, bei mir fängt Wandern schon vorher an - hat aber sicherlich auch mit der Topographie zu tun. Hier kann man mit ständigem Auf und Ab laufen - in Münster war es doch deutlich simpler. :happy33:

Unter der Woche ist es bei uns so, dass ich morgens eine kleine Runde gehe, die lediglich zum Lösen dient. Mein Mann (arbeitet im Home Office) geht dann tagsüber 2x mit den Hunden, in der Summe vielleicht so 1,5h.

Ich komme abends heim (ich arbeite Vollzeit, pendle 1,5h am Tag, schnappe mir das Punktetier und fahre dann noch zum Pferd. Dort verbringe ich da in etwa 2h, meist gehen wir dann ausreiten - im Winter auch im Dunklen - Strecke so 4-5,5km, meist aber in 30-40min geritten (je nach Boden).
Dann bin ich kurz vor acht zu Hause, esse was, gehe dann gegen 22h noch einmal mit den Hunden raus, um sie pinkeln zu lassen.

Nun zu den Strecken - ich reite ja am Wochenende gerne länger aus - meist zwischen 15km und 20km. Dabei ist das Streckenprofil und die Geschwindigkeit (könnte ich zu Fuß gar nicht erreichen), die ich eben mit dem Pferd bewältige. Zum Wandern bräuchte ich deutlich mehr Zeit.
Diese Strecken läuft ja auch nur Wes mit, unsere Fehna würde uns den Vogel zeigen. :denken24:

Für die ist es das Größte, wenn sie am Wochenende nur das Minimalste vor die Tür muss. Das geht auch, da Wes und ich dann oft 5-6h weg sind.

Und Erlebnis auf der Gassirunde hat ja nicht nur was mit der Strecke zu tun, sondern auch mit dem, was da zu riechen, zu treffen und zu sehen ist. Das gehört ja auch zum Hundeleben dazu und das nicht zu knapp.

- - - Aktualisiert - - -

Übrigens zähle ich auch Kilometer, aber eben nur die gerittenen. :zwinkern2:

Gassikilometer jeglicher Art zählen nicht. :happy33: