Gassi Länge/Zeit

[Wautzi]

Das Hundeforum hat offenbar nur Vielläufer ^^ Arbeitet ihr alle eigentlich?

Ich gehe vom Optimum aus: Es ist abends lange genug hell und regnet nicht. :zwinkern2:

Normalerweise teilen mein Mann und ich uns die Hunderunden weil er im Schichtdienst arbeitet und ich Vollzeit.

 

[PatPat]

Das Hundeforum hat offenbar nur Vielläufer ^^ Arbeitet ihr alle eigentlich?

Also ich arbeite 40h die Woche von Mo-Fr. Deshalb sind es unter der Woche auch meist zwischen 3-7km über den Tag verteilt. Im Sommer wenns länger hell ist auch mal mehr oder wenn ich ganz viel Lust habe noch mehr zu bewegen :jawoll: Aber in der Regel eben nicht. Dafür sind wir ja auch noch ab und an auf dem HuPla.

Wochenende laufen wir in der Regel schon mehr, jenachdem was so ansteht.

 

[Zufallsprodukt]

Ich würde nicht behaupten, dass ich ein Vielläufer bin :denken24:

Aber genau aus diesem Grunde habe ich meine Hundewahl an meinen Alltag angepasst. Ich hab bewusst keinen jungen Hund voller Energie bei mir.

 

[Sanshu]

Ich rede von gesunde, junge ( also keine Alte oder kranke Hunde ) Hunde wie zb. Aussie, Kelpi, Border, Appezeller im besten alter
ohne gesundheitliche Probleme.

Das Gassi Runden unterschiedlich aussehen können ist auch klar, dass es auch unterschiedliche Typen gibt.
Genauso, dass es mal mehr/mal weniger gibt.

Aber wenn ein gesunder, kein Senior Hund um die 5km "kaputt" ist, ist das normal?

Mit einem Aussie 2 Stunden durch den Wald? Viel zu viel...

Oder beton, dass man groß geht und nach 6-7 Minuten wieder da ist...
Da lohnt sich das aufstehen ja gar nicht :-D

Ich meine Hunde wollen sich bewegen ( klar, gibt es auch da unterschiede. So wie Zufallprodukt, keinen Jungen aktiven Hund holt.
Da finde ich auch wieder, dass es passt ). Klar, passt sich auch ein Hund an, muss ja. Heißt aber nicht zwangsläufig, dass es gut
ist.


Müsste ich Vollzeitarbeiten, würde ich keinen Hund haben.

 

[Zufallsprodukt]

Naja Sanshu - wenn ein Hund es von Anfang an nicht anders kennt - also das mit den 5km am Tag - woher soll er dann wissen, dass es auch "besser" sein kann? ^^

Ich persönlich bemühe mich, meinem Hund so viel Auslauf wie möglich zu bieten, solange er eben trotz seiner 12 Jahre noch so fit ist und gut laufen kann. Aber es passiert tatsächlich, dass Daisy nach einer längeren Pause durchaus Muskelkater hat, wenn wir am Wochenende mal deutlich mehr als unsere 6km am Tag, die wir sonst unter der Woche laufen, gelaufen sind. Dann ist sie am Tag danach tatsächlich platter.

Im Übrigen habe ich einen Hund trotz Vollzeit, weil ich der Meinung bin, dass das immer noch besser ist, als die Tatsache, dass dieser alte Hund sonst wohlmöglich im Tierheim stirbt. Aber ich würde es nicht machen, wenn meine Mutter mich dabei nicht so unterstützen würde. Schliesslich ist sie diejenige, die meinen Hund tagsüber "an der Backe" hat, wenn ich die Brötchen verdiene.

 

[Lichterflug]

Ich rede von gesunde, junge ( also keine Alte oder kranke Hunde ) Hunde wie zb. Aussie, Kelpi, Border, Appezeller im besten alter
ohne gesundheitliche Probleme.

Das Gassi Runden unterschiedlich aussehen können ist auch klar, dass es auch unterschiedliche Typen gibt.
Genauso, dass es mal mehr/mal weniger gibt.

Aber wenn ein gesunder, kein Senior Hund um die 5km "kaputt" ist, ist das normal?

Mit einem Aussie 2 Stunden durch den Wald? Viel zu viel...

Oder beton, dass man groß geht und nach 6-7 Minuten wieder da ist...
Da lohnt sich das aufstehen ja gar nicht :-D

Ich meine Hunde wollen sich bewegen ( klar, gibt es auch da unterschiede. So wie Zufallprodukt, keinen Jungen aktiven Hund holt.
Da finde ich auch wieder, dass es passt ). Klar, passt sich auch ein Hund an, muss ja. Heißt aber nicht zwangsläufig, dass es gut
ist.


Müsste ich Vollzeitarbeiten, würde ich keinen Hund haben.

Nach 5 Kilometern sollte ein junger, gesunder, mittelgroßer Hund definitiv nicht kaputt sein.
Das Gegenteil finde ich aber auch anstrengend. Ich kenne genug Leute die sich mega aktive und nervöse Hunde herangezogen haben, indem sie sie von klein auf mit Beschäftigung zugekleistert haben.
Da bin ich froh einen Hund zu haben, der alles kann, aber nichts muss. Sie läuft problemlos mit wenn wir eine richtige 15 Kilometer Wanderung machen, also quasi den ganzen Tag außer Haus sind. Aber sie kann ebenso den ganzen Tag mit mir im Bett liegen, wenn ich krank bin und mein Freund arbeiten muss.
Ich habe häufig den Eindruck, dass viele das nicht mehr können. Dass sie entweder zu dick und ruhig gehalten sind um auch mal eine Wanderung oder intensives toben zu überstehen - oder eben so auf Aktivität getrimmt sind, dass sie keinen Tag ruhig sein können.

 

[lina27]

Also ich arbeite 40h die Woche von Mo-Fr. Deshalb sind es unter der Woche auch meist zwischen 3-7km über den Tag verteilt. Im Sommer wenns länger hell ist auch mal mehr oder wenn ich ganz viel Lust habe noch mehr zu bewegen :jawoll: Aber in der Regel eben nicht. Dafür sind wir ja auch noch ab und an auf dem HuPla.

Wochenende laufen wir in der Regel schon mehr, jenachdem was so ansteht.

Du bist unter der Woche aber auch nach der Arbeit manchmal noch auf dem HuPla, oder? Ist das nicht ganz schön anstrengend nach einem achtstündigen Arbeitstag?
Finde ich jedenfalls bewundernswert, wie viel du trotz Vollzeit mit deinen Hunden machst.

 

[Schnaufnase]

Aber wenn ein gesunder, kein Senior Hund um die 5km "kaputt" ist, ist das normal?

Grundsätzlich: nein.
Aber natürlich kann ich einen gesunden, jungen Hund auf einer 5km-Runde "kaputt" machen. Wenn da zum Beispiel ganz viel Kopfarbeit und vor allem anspruchsvolle Schnüffelarbeit dabei waren, dann ist es normal, dass der Hund kaputt ist.

Mit einem Aussie 2 Stunden durch den Wald? Viel zu viel...

Ich kenne tatsächlich einen lauffaulen Aussie. Die Besitzer finden das ähnlich schlimm wie ich es finden würde, denn die wollten extra einen aktiven Hund. Aber die Aussie-Dame (die Eltern der Hündin sind aktive Hüter) mag zwar gern ganz viel machen, aber bitte keine langen Strecken laufen.

Es gibt immer sone und solche.

Wegen der Zeit: ich kann mir viel einteilen. Echter Luxus. Ich gehe gleich mit Motte und könnte jetzt auch 2 Stunden mit ihr draußen sein. Heut nachmittag ist ein Termin und dann arbeite ich mit einer Unterbrechung für noch eine Hunderunde bis spät abends (also so bis 12 oder 1). Mein Tag hat 24 Stunden. 3-4 davon gehören dem Hund, 1-2 gehören der Musik (meinem anderen Hobby), bleiben 19 Stunden für Arbeit + Fernstudium, Haushalt (der muss oft zurückstecken, aber da ich allein lebe ist das nur mein Problem und mich stört es nicht) und schlafen.

- - - Aktualisiert - - -

@Schnaufnase: Ja, mit einem alten Hund ist die Definition natürlich eine ganz andere.
Ich meine, in einem anderen Thread von dir gelesen zu haben, dass du die langen Spaziergänge vermisst.

Ja, ich vermisse die langen Runden wirklich.
Aber ich hoffe natürlich trotzdem, dass mir die kurzen und immer kürzer werdenden Runden mit Motte noch lange erhalten bleiben.

 

[Rumpelwicht]

Ich gucke nicht auf die uhr, wie lange ich gehe. Und ich weiß in 99% der Fälle nicht, wie viele km ich laufe. Warum? Warum muss ich die runden in "große runde" Obst "Pinkelrunde" teilen? Ist für mich nicht nötig. Ich habe keine geregelten Zeiten, außer mittags, weil meine Mutter da geht und angst hat wem zu begegnen. Da geht sie halt immer Punkt 11.30 Uhr. Wenn das Wetter passt, sie und Hund fit sind, geht sie halt mal 1-1.5 Stunden, andersherum können es auch mal nur 10 min sein.

 

[DieterI]

Vor der Arbeit läuft mein 9,5 Jahre alter Dackel (auch junge, gesunde Hunde werden ja mal alt) so um die 1 - 2 Kilometer in 1/4 bis 1/2 Stunde. Mehr will der auch garnicht, er will vielmehr seine Sozialkontakte im Rathaus, seine Hundekumpel begrüssen, die Büros abschnorren, meine Vorzimmerdame beschützen und dann seinen Büroschlaf.

In der Mittagspause geht es dann so 2 - 3 Kilometer in 1/2 bis 3/4 Stunde raus, die Zeit nehme ich mir und lege Termine entsprechend. Und zwar ziemlich rigoros. Eher 3 Kilometer in 3/4 Stunde.

Nach Feierabend gibt es die "Hauptrunde", meist am Strand. Die ist um 1 Stunde und etwa 5 Kilometer.

Die Zeiten können sich je nach Jahreszeit und Witterung etwas verschieben. Im Winter ist z.B. der Gang in der Mittagspause länger und nach Feierabend in der Dunkelheit kürzer. Aber so ungefähr passt das.

Gegen 23.00 Uhr die letzte kleine Runde mit 1 Kilometer.

Also latschen Dackel und ich um die 10 Kilometer, mal mehr, mal weniger. Das ist seit Jahren eingespielt und ich merke ja, wenn es ihm reichen sollte.

Wie man sowas nennt, ist mir Latte.