Gassi Länge/Zeit

Ich beneide dich, Dieter. Mir graut es vor der Winterzeit ... Daisy geht absolut nicht gern im Dunkeln Gassi. Dann geht es auch nur in beleuchtenden Gegenden (also heißt das für mich durch das Dorf), immer an der kurzen Leine und nachmittags dann auch mit Maulkorb, weil Madame im Dunkeln nicht ohne ist. Das wird anstrengend.
 
Rumpelwicht, das ist eine schön Antwort.
ich gucke nicht auf die Uhr! :zustimmung:

Ich finde es tatsächlich etwas seltsam hier, da gibt es Threads, in denen täglich berichtet wird, wieviel Kilometer man wieder gelaufen ist, was man mit dem Hund "gemacht" hat.
Ich habe mich immer gefragt, was das soll?
Will man anderen Usern sagen: Schaut mal her, wie toll ich bin, wieviel ich doch mache und laufe...

Ich mein, schreiben kann man viel und wenn ich dann immer sehe, wieviel Beiträge manche hier schreiben, eigentlich bleibt dann doch gar keine Zeit mehr zum 12 Kilometer Gassi weg oder? :happy33:
Oder diejenigen arbeiten nicht oder haben keine Kinder, keine eigene Wohnung oder so?
Wenn man nen normalen Alltag hat mit Arbeit und eventuell Kindern, da kann man nicht täglich stundenlang im Wald oder auf dem Feld rumturnen. :verlegen1:

Also, ich zumindest schaffe das nicht.
Trotzdem versuche ich unserem Hund möglichst viel meiner Zeit zu geben und alles unter einen Hut zu bekommen.
Ist manchmal recht stressig, manchmal eher locker.
Je nach dem.
Bin froh, dass Moon ähnlich flexibel ist, was Gassi und Beschäftigung angeht.
Mal viel, mal weniger. Sie kann damit umgehen und hat sich gut an unser Leben angepasst.
 
ich gucke nicht auf die Uhr! :zustimmung:

Ich schon - aber das ist der Punkt: ich hab neben Arbeit ja noch Haushalt usw - nach der Arbeit bemühe ich mich eben noch den Haushalt zu schmeißen, kochen für den nächsten Tag muss ich dann auch noch. Und ja, ich bestehe darauf zumindest abends meinem Hobby nachzugehen und nach dem Sozialen Netzwerk-Check meine Serien zu gucken. Zusammen mit Hund auf der Couch.

Ich war ja 6 Monate zuhause von Nov 2015-Mai 2016 - ich hab das durchaus genossen, weil man nicht so diesen Zeitdruck hatte. Da vielen unsere Runden auch deutlich größer aus, wir sind viel wandern gewesen und figurtechnisch hat uns das beiden sehr gut getan. Und da war mir auch die Zeit ziemlich schnuppe.
 
Du bist unter der Woche aber auch nach der Arbeit manchmal noch auf dem HuPla, oder? Ist das nicht ganz schön anstrengend nach einem achtstündigen Arbeitstag?
Finde ich jedenfalls bewundernswert, wie viel du trotz Vollzeit mit deinen Hunden machst.

Ich auch. Ich könnte das nicht. Ich bin dafür zu müde und nicht belastbar genug. Nach 8 Stunden richtiger Arbeit bin ich völlig platt.
Würde es sich beruflich so verändern, dass ich einen normalen Vollzeitjob außerhalb hätte, würde meine Abby definitiv in eine Hundetagesstätte gehen. Auch damit sie dort ausgelastet wird und Abends platt ist. Da bin ich ganz ehrlich. Ich bin nicht der Typ der in der Mittagspause mit dem Hund joggen geht und dann Abends noch 2 Stunden unterwegs ist.

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Ich beneide dich, Dieter. Mir graut es vor der Winterzeit ... Daisy geht absolut nicht gern im Dunkeln Gassi. Dann geht es auch nur in beleuchtenden Gegenden (also heißt das für mich durch das Dorf), immer an der kurzen Leine und nachmittags dann auch mit Maulkorb, weil Madame im Dunkeln nicht ohne ist. Das wird anstrengend.

Das stelle mir schwierig vor.
Andersrum ists aber auch anstrengend. Für Abby ist Action angesagt, wenn es dunkel wird. Denkt sie zumindest ^^ Dann ist sie aufmerksam, findet ganz viele Spuren, horcht nach Mäusen, muss bei jedem rascheln im Gebüsch nachsehen was dort ist. Sie ist dann immer super aufgeregt und will am liebsten in den Wald.
Manchmal machen wir Nachtwanderungen mit den Kindern. So mit Taschenlampe in den Wald und durchs Moor. Da kommt Abby natürlich mit und sie liebt es.
 
Ich unterteil das gar nicht so
Nur 5 Minuten raus gibts bei uns nicht, weil ich erst die Federtiere in den Stall sperren muss, damit ich die Hunde vom Grundstueck kriege. Ohne habe ich keine Chance, da koennte eine Spur aus Schnitzeln legen, ohne Erfolg :D Die Owtscharki setzen keinen Fuß runter vom Grundstueck.
Ich muss dann erst die Federtiere einsammeln und alle in den Stall tun und nachzaehlen und abschließen.
Aber ich lauf dann nie auf Strecke mit den Hunden. Die troedeln so. 5 Kilometer koennen Stunden dauern.
Ich wollte man joggen gehen mit den beiden, aber das moegen die gar nicht.
 
Ich finde es tatsächlich etwas seltsam hier, da gibt es Threads, in denen täglich berichtet wird, wieviel Kilometer man wieder gelaufen ist, was man mit dem Hund "gemacht" hat.
Ich habe mich immer gefragt, was das soll?
Will man anderen Usern sagen: Schaut mal her, wie toll ich bin, wieviel ich doch mache und laufe...
Da ich ja eine von diesen Usern bin: ich schreibe das für mich auf, weil ich es eben interessant finde zu wissen wie viel wir laufen und was wir so treiben und auch von anderen Usern lese ich das gerne. Klar könnte ich es für mich privat in einem Büchlein aufschreiben, aber wenn es solche Threads gibt, kann man sie auch nutzen.:zwinkern2: Dabei ist es mir auch total egal, was andere User davon denken und wie sie es mit ihren Hunden halten, solang sie deren Bedürfnisse erfüllen.

Oder diejenigen arbeiten nicht oder haben keine Kinder, keine eigene Wohnung oder so?
Wenn man nen normalen Alltag hat mit Arbeit und eventuell Kindern, da kann man nicht täglich stundenlang im Wald oder auf dem Feld rumturnen. :verlegen1:
Ich habe keine Kinder, keine Partnerschaft (die kostet ja auch Zeit :D), einen Ein-Personen-Haushalt, arbeite Teilzeit und die Abendschule mache ich von Zuhause aus. Andere zeitintensive Hobbys habe ich neben den Hunden auch nicht mehr, das war damals noch Reiten. Selbst mit dem Vollzeitjob damals im Schichtdienst, Reiten als zusätzliches Hobby, Haushalt und Fahrschule hatte ich noch genug Zeit, um täglich den Hund (Kritzel war da noch alleine) lange zu bespaßen. Es ist halt auch eine Frage der Organisation und der Prioritäten - das soll jetzt nicht heißen, dass jemand seinen Hund nicht mag, weil er weniger macht. Aber mir ist es z.B. wichtig meinen Hunden, von denen auch erwartet wird, dass sie Zuhause ruhig und gechillt sind, als Ausgleich entsprechend Bewegung und Auslastung zu verschaffen. Kann und will ich das nicht, dann brauche ich keine Hunde und ich denke, dass sieht der Großteil hier so. Wie diese Art des Ausgleichs für den jeweiligen Hund dann aussieht, hängt doch von vielen Faktoren ab: Rasse, Alter, Gesundheit, Charakter, Vorlieben des Hundes. Klar, wir haben auch unsere faulen Tage und wir gammeln auch gerne mal den halben Sonntag im Bett rum, aber lieber sind wir eben draußen unterwegs und ich brauche das auch für mich als Auszeit vom Alltag, weil ich dann erst abschalten kann.
 
Ich habe keine Kinder, keine Partnerschaft (die kostet ja auch Zeit :D), einen Ein-Personen-Haushalt, arbeite Teilzeit und die Abendschule mache ich von Zuhause aus. Andere zeitintensive Hobbys habe ich neben den Hunden auch nicht mehr, das war damals noch Reiten. Selbst mit dem Vollzeitjob damals im Schichtdienst, Reiten als zusätzliches Hobby, Haushalt und Fahrschule hatte ich noch genug Zeit, um täglich den Hund (Kritzel war da noch alleine) lange zu bespaßen. Es ist halt auch eine Frage der Organisation und der Prioritäten - das soll jetzt nicht heißen, dass jemand seinen Hund nicht mag, weil er weniger macht. Aber mir ist es z.B. wichtig meinen Hunden, von denen auch erwartet wird, dass sie Zuhause ruhig und gechillt sind, als Ausgleich entsprechend Bewegung und Auslastung zu verschaffen. Kann und will ich das nicht, dann brauche ich keine Hunde und ich denke, dass sieht der Großteil hier so. Wie diese Art des Ausgleichs für den jeweiligen Hund dann aussieht, hängt doch von vielen Faktoren ab: Rasse, Alter, Gesundheit, Charakter, Vorlieben des Hundes. Klar, wir haben auch unsere faulen Tage und wir gammeln auch gerne mal den halben Sonntag im Bett rum, aber lieber sind wir eben draußen unterwegs und ich brauche das auch für mich als Auszeit vom Alltag, weil ich dann erst abschalten kann.

Teilzeitarbeit ohne Partnerschaft ist für viele Menschen aber rein finanziell gar nicht möglich.
 
Das weiß ich und deswegen habe ich auch oben geschrieben, dass ich es auch bei einem Vollzeitjob so gehalten habe und mir die Zeit dafür genommen habe. Erfordert eben mehr Management. :winken3:
 
Zuletzt bearbeitet:
Limbo findet auch Runden in der Dunkelheit toll und interessant...

Hier ist es teilweise bergig, da wird in kurzer Zeit die Hinterhand gut trainiert :happy33:

Limbo kommt mit großen, sowie kleineren Runden klar.
Wenn ich arbeite (tageweise, dann wieder frei), bespasst meine Mutter ihn ...und ich mache nur die Pipirunden

....aber in der Regel schaue ich schon, das er morgens, wie gegen Abend ne Stunde draußen ist (manchmal mehr, manchmal weniger) ...aber meistens mehr, er ist ja noch ein junger, agiler Hund
 



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