Danke für eure lieben Rückmeldungen!
Ja, Odie ist wirklich richtig süß und flauschig. :girllove:
Endlich komme ich mal dazu, euch weiterhin zu berichten, wie es mit uns so läuft:
Odie war am Mittwoch beim Tierarzt. Mein Freund hat den Termin mit ihm übernommen, da er vormittags war. Es lief total super, Odie wurde gelobt, weil er sich vorbildlich benommen hat und fand es wohl gar nicht schlimm.
Er ist sehr lieb und freut sich total über seine ausgedehnten Spaziergänge, er rast wie ein Irrer durch die Gegend.
Mein Freund war seit letzten Mittwoch immer da um auf ihn aufzupassen wenn ich weg war. Und obwohl er morgens auch in der Wohnung war, hat Odie immer gefiept, wenn ich morgens gegangen bin. Das ist allerdings zeitlich kürzer geworden und er hört nach ca. 10 Minuten auf und entspannt sich. (Mein Freund hat ihn nicht beachtet wenn er gefiept hat.)
Wenn er am frühen Abend nach der großen Runde im Körbchen liegt und etwas Leckeres bekommt, ist es ihm absolut egal, ob wir aus der Wohnung gehen. (Wir üben das ja, dass wir ab und zu mal kommentarlos kurz rausgehen.)
Aber morgens lenkt ihn nichts ab. Ich gehe natürlich morgens direkt mit ihm, aber eben nicht 1-2 Stunden mit Freilauf.
Ich habe noch einmal auf der Facebook-Seite des Tierheims auf Teneriffa geschaut und mir seine Beschreibung angesehen. Im Februar letzten Jahres wurde er dort vorgestellt. Er soll damals 6 Jahre alt gewesen sein und dort stand, dass er immer in einem Heim war. Der Text war auf Spanisch, aber ich habe ihn mir von einem Kollegen übersetzen lassen, der aus Südamerika kommt und bei uns Spanisch unterrichtet. Er wäre mir auch dabei behilflich, einen Text zu übersetzen, sodass ich mal bei dem Tierheim direkt nachfragen kann.
Hier wurde er uns übrigens als 5 Jahre alt vermittelt. Mich stört das natürlich nicht und ich weiß auch, dass man es bei erwachsenen Hunden nicht gut feststellen kann, aber trotzdem frage ich mich, ob sich das deutsche Tierheim nicht mit dem auf Teneriffa abspricht? Uns wurde auch gesagt, seine komplette Vorgeschichte sei unbekannt, was ja dann wohl nicht stimmt.
Ich bin mir manchmal noch unsicher, wie viel ich ihm "zumuten" (Erziehung, unterschiedliche Eindrücke) kann, da er ja vielleicht wirklich noch nie eine Familie hatte und das Leben so überhaupt nicht kennt. :nachdenklich1: