Fragen zur Anschaffung

Ich habe irgendwann alle üblichen Tipps über Bord geworfen und nochmal ganz von vorne angefangen, rein fühlen, beobachten, intuitiv handeln,einfach mal laufen lassen - kein Lehrbuch kennt mich oder meinen Hund ;)
Sobald man sich das Vertrauen seines Hundes verdient hat und auch in sich selbst vertraut, läuft der Rest eigentlich fast von alleine.

Ich verabschiede mich von meinem Hund wenn ich das Haus verlasse und ich begrüße sie auch, wenn ich wieder komme - niemals würde ich auf die Idee kommen sie zu ignorieren, das fühlt sich doch so falsch an.
Was ich aber am Anfang gemacht habe, ist immer wieder kurz das Haus zu verlassen oder mir meine Jacke an und aus zu ziehen, mich wieder hin zu setzen, den Schlüssel, die Tasche zu nehmen - einfach damit es normal wird und sie "lernt" das ich immer wieder komme und nichts schlimmes passiert.
Ich hab sie jedes Mal verabschiedet und auch begrüßt, nicht aufgeregt und aufpuschend, aber immer sehr fröhlich.
Das klappte alles super schnell, trotzdem ich das laut Lehrbuch ja eigentlich komplett falsch machte :D

Ich habe sie nie weg geschickt oder auf ihren Platz, soll sie doch gucken was ich gerade mache, ist doch auch manchmal echt spannend, so Socken aufhängen, zum Beispiel.
So viele neue Gerüche und Eindrücke, man muss dem Hund doch die Möglichkeit geben alles kennen zu lernen.
Das hatte übrigens nicht zur Folge,dass sie mich nun auf Schritt und Tritt verfolgt, sondern ganz im Gegenteil, dass sie sich eben denkt "ach, das ist der Wäscheständer" und einfach liegen bleibt ;)
Sie kennt alle Geräusche, Bewegungen im Haus, durfte überall mal ihre Schnüffelnase hinhalten und somit ist das meiste für sie einfach ganz normal oder eben auch mal langweilig.

Wenn sie mag,kann sie auch gerne beim Einkauf auspacken oder Wäsche sortieren dabei sein, ich habe damit überhaupt keine Probleme, wenn sie im Weg liegt, steige ich eben über sie rüber.

Sie hat ihre festen Liegeplätze, die ganz allein ihr gehören, der Rest wird geteilt. Sie kann und darf überall liegen, wir haben da so eine stille Vereinbarung.
Wenn Besuch da ist und sie auch gerne auf die Couch möchte, dann "fragt" sie höflich an und wartet auf die Erlaubnis bzw. eine Einladung, will sie lieber ihre Ruhe, dann geht sie auf eines ihrer Plätzchen.

Ich finde das Erlernen von Kommandos wie "Sitz, Platz, Bei Fuß" erstmal komplett nebensächlich.
Man kann das erwünschte Verhalten positiv verstärken, jeder Hund hat das Bedürfnis etwas richtig zu machen und zu gefallen, ein Lob ist so viel mehr wert als ein Verbot und ein Nein ;)
 
Wenn die Situation so ist, wie geschildert, was brauchst du Rat?
Vlt.Später, klapt doch!
Und Buch, nein, hatte auch noch nie eins über Hundeerziehung.
:jawoll:
Weite so und viel Spaß.:winken4:
 
Wann gibt's denn eigentlich wieder mal Fotos...? :denken3:
 
Wenn die Situation so ist, wie geschildert, was brauchst du Rat?
Vlt.Später, klapt doch!
Und Buch, nein, hatte auch noch nie eins über Hundeerziehung.
:jawoll:
Weite so und viel Spaß.:winken4:

Falls das auf meinen Beitrag oben drüber bezogen war, ich bin nicht der TE ;)

Und ja,bei uns klappt inzwischen alles super, ich wollte der TE nur mal ein wenig Mut machen, sich mehr auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen :)
 
So, ihr Lieben, jetzt komme ich endlich mal wieder dazu, hier ausführlich zu berichten. Im Moment liege ich mit einem kleinen Infekt und Husten flach. :-(

Odie ist nach wie vor total lieb und lernt schnell. Vorletzte Woche waren wir ja für ein Erstgespräch in der Hundeschule und es hat uns gut gefallen. Die Trainerin hat sich eine Stunde für uns Zeit genommen. Letzte Woche waren wir dann zum ersten Mal in der Gruppenstunde. Es waren insgesamt vier Hunde und Odie war insgesamt sehr entspannt. Da war eine Hündin, die total hibbelig und unkonzentriert war, aber Odie hat sich davon überhaupt nicht anstecken lassen. Diese Woche können wir dann leider nicht gehen, weil ich ja krank bin, aber nächste Woche geht es weiter.

So unkompliziert Odie in allen Belangen ist, das alleine bleiben oder auch nur annähernd von uns getrennt sein, macht mich immer noch ratlos. Wir haben ja keinen Zeitdruck, aber auch wenn Odie betreut ist, verfällt er in Stress.
Am Wochenende war mein Freund hier, den Odie heiß und innig liebt. Da wir Lebensmittel einkaufen mussten und Odie nicht im Auto lassen wollten, ist mein Freund alleine gefahren. Und obwohl mein Freund ja noch nicht mal hier wohnt, ist Odie wieder in Panik verfallen, als er gegangen ist. Er hat gefiept und ist aufgeregt hin und her gelaufen. Dann hat er sich im Wohnzimmer hingesetzt und die Tür angestarrt. Ich habe ihn durch ein Futterspiel, bei dem er Nachdenken musste, abgelenkt und das hat funktioniert, allerdings ist er danach wieder in seine Lauerstellung gegangen.
Das einzige, das einigermaßen geholfen hat, war ihn auf seinen Platz im Wohnzimmer zu schicken, der nicht an der Tür ist. Da hat er sich zumindest hingelegt.
Das gleiche, als wir Döner geholt haben. Ich habe mit Odie draußen gewartet und er hat wie festgefroren vor dem Geschäft gesessen und die Tür angestarrt. Ich bin dann mit ihm ein bisschen rumgelaufen, aber ihm war der Stress trotzdem anzumerken.
Als am Sonntag eine Freundin vorbei kam, die Odie zwar schon kannte, die aber nicht oft hier ist, war es auch so, dass er wartend im Wohnzimmer gesessen hat, als sie kurz ins Bad gegangen ist. Obwohl er ja eigentlich keinen Bezug zu ihr hat. Er hat von ihr aber viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten bekommen. :)

Was total super klappt: er bekommt in der Küche unter dem Tisch (den Platz hat er sich ausgesucht) in seinem Körbchen einen vollen Kong mit Leberwurst. Dann kann ich beide Türen (eine in den Flur, die andere geht ins Wohnzimmer) schließen und theoretisch zum Mond fliegen. Ich habe ihn über Skype (mit Laptop und Handy) beobachtet und er ist damit ca. 10-15 Minuten gut beschäftigt.

Entspannt rumliegen bzw. schlafen kann er nur, wenn er mit mir oder uns in einem Raum ist. Er kann zwar auch in der Küche liegen, wenn ich im Wohnzimmer bin (bei offener Tür), allerdings hat er die Augen immer offen und entspannt nicht.

Bei meiner Mama fiept er auch am Anfang immer noch, was nach dem Wochenende immer schlimmer als als gegen Ende der Woche. Sie meint übrigens, dass er von uns etwas zu viel Aufmerksamkeit bekommt. :nachdenklich1:

Auf unserer Morgenrunde kommen wir an einem Bäcker vorbei, wo ich regelmäßig Brötchen hole. Ich binde ihn dann draußen an und er kann mich durch die Scheibe sehen. Er sitzt dann da und starrt mich durch die Scheibe an. Im Prinzip macht er ja nichts und er verfällt auch nicht in Panik, aber ich merke eben, dass er Stress hat. :-( Am Anfang hat er noch gestanden und mich angesprungen, wenn ich raus kam, das hat sich aber gelegt.

Mir fehlt gerade noch die richtige Strategie, wie ich mit ihm Üben kann, dass er entspannt bleibt, wenn ich mal kurz den Raum verlasse oder wenn einer von uns geht. :nachdenklich1:
Ich bin da etwas ratlos und habe schon tausend Tipps gelesen und versuche wahrscheinlich zu viele Dinge gleichzeitig. :wuetend2:


Das Foto erscheint irgendwie falsch rum. :nachdenklich1:
http://www.fotos-hochladen.net/view/odie27vn34d5i9j.jpg
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/odie31q3t4cuxzw.jpg
 
Mir fehlt gerade noch die richtige Strategie, wie ich mit ihm Üben kann, dass er entspannt bleibt, wenn ich mal kurz den Raum verlasse oder wenn einer von uns geht. :nachdenklich1:

Ich kann mich nur immer wiederholen:
Ich habe hier so viele fremde Tierschutzhunde in Pflege.
Ich übe niemals das Alleinebleiben. Das bedeutet, ich stelle keine künstlichen Situationen her um den Hund alleine zu lassen. Das verwirrt den Hund nur.

Es geht ja darum, dass du berechenbar wirst, dass er versteht, warum seine Menschen dies und jenes machen.
Bleib einfach geduldig, sage immer den gleichen Satz zu ihm, wenn du gehst, z. B. "Ich komm gleich wieder".
Den Satz wird er schnell verstehen. Und lobe und streichle ihn, wenn du wiederkommst.
Das entspannt ihn und baut den Stress ab.

- - - Aktualisiert - - -

Er hat gefiept und ist aufgeregt hin und her gelaufen. Dann hat er sich im Wohnzimmer hingesetzt und die Tür angestarrt. Ich habe ihn durch ein Futterspiel, bei dem er Nachdenken musste, abgelenkt und das hat funktioniert, allerdings ist er danach wieder in seine Lauerstellung gegangen.

Was total super klappt: er bekommt in der Küche unter dem Tisch (den Platz hat er sich ausgesucht) in seinem Körbchen einen vollen Kong mit Leberwurst. Dann kann ich beide Türen (eine in den Flur, die andere geht ins Wohnzimmer) schließen und theoretisch zum Mond fliegen.

Warum lenkst du ihn ab?
Du machst das wahrscheinlich, weil du unsicher bist, wie du mit dem Fiepen umgehen sollst.
Deine Unsicherheit überträgt sich.
Rede doch einfach ruhig mit ihm.
Dadurch, dass seine Menschen wiederkommen, lernt er Vertrauen zu haben.

Ich finde es auch nicht vertrauensfördernd, den Hund mit einem Kong abzulenken und ihn dann einzusperren. Wenn ich einen Hund mal einsperren muss, dann sage ich ihm das mit "bleib da" oder so ähnlich. Selbst wenn er etwas zu Kauen bekommt, soll er mitbekommen, dass ich die Tür zumache.
Nur so wird man doch berechenbar. Aber vielleicht habe ich den Beitrag auch falsch verstanden.
Nur dieses Üben in der Küche bringt nichts. Der Hund weiß ja, ob du die Wohnung verlässt oder nicht.
 
Warum lenkst du ihn ab?
Du machst das wahrscheinlich, weil du unsicher bist, wie du mit dem Fiepen umgehen sollst.
Deine Unsicherheit überträgt sich.
Rede doch einfach ruhig mit ihm.
Dadurch, dass seine Menschen wiederkommen, lernt er Vertrauen zu haben.

Mit ihm zu reden, war das erste, was ich gemacht habe, aber er hat darauf gar nicht reagiert. Ich war auch nicht unsicher, weil ich ja wusste, dass ihm nichts passieren kann, ich war ja da.
Würdest du dann vorschlagen, dass ich zum Beispiel das Anbinden vor dem Bäcker einfach so weitermache, weil er dann irgendwann genug Vertrauen hat, dass ich wiederkomme? Er sieht mich ja auch.

Ich finde es auch nicht vertrauensfördernd, den Hund mit einem Kong abzulenken und ihn dann einzusperren. Wenn ich einen Hund mal einsperren muss, dann sage ich ihm das mit "bleib da" oder so ähnlich. Selbst wenn er etwas zu Kauen bekommt, soll er mitbekommen, dass ich die Tür zumache.
Nur so wird man doch berechenbar. Aber vielleicht habe ich den Beitrag auch falsch verstanden.
Nur dieses Üben in der Küche bringt nichts. Der Hund weiß ja, ob du die Wohnung verlässt oder nicht.

Die Trainerin aus der Hundeschule hat uns das mit dem Kong empfohlen, damit er das alleine bleiben mit etwas Positivem verknüpft. Aber wenn der leer ist, wird Odie wieder aufgeregt.
Und in der Küche deshalb, weil ich in dem Buch "Entspannt allein" gelesen habe, dass man den Aktionsradius einschränken soll.

Gerade musste ich zum Briefkasten, habe ihm das kurz gesagt und er ist zumindest nicht in Panik ausgebrochen, sondern hat im Flur gewartet.
Würdest du denn sagen, dass der Zeitfaktor am Anfang wichtig ist? Wenn ich die Situationen nicht künstlich erzeuge und meinen normalen Tätigkeiten (außer Arbeit, das wäre dann doch zu lange) nachgehe, hieße das ja, dass er auf Anhieb mal 20 Minuten alleine wäre, wenn ich im Supermarkt einkaufe (der ist direkt gegenüber) oder er auch mal vor einem Geschäft wartet, wo er mich nicht sehen kann, obwohl er angespannt ist.
 
Mit ihm zu reden, war das erste, was ich gemacht habe, aber er hat darauf gar nicht reagiert. Ich war auch nicht unsicher, weil ich ja wusste, dass ihm nichts passieren kann, ich war ja da.
Würdest du dann vorschlagen, dass ich zum Beispiel das Anbinden vor dem Bäcker einfach so weitermache, weil er dann irgendwann genug Vertrauen hat, dass ich wiederkomme? Er sieht mich ja auch.

Ich halte nicht viel davon, Hunde vor Geschäften anzubinden.
Da kann zu viel passieren, was sie verunsichert. Ich erlebe fremde Hunde vor Geschäften eigentlich immer nur extrem angespannt und gestresst.

Beim Bäcker mag das noch gehen, wenn du ihn durch das Fenster sehen kannst.
Dass er dich auch sieht, bezweifle ich. Hunde können nicht so gut sehen, wie Menschen.

Trainerin aus der Hundeschule hat uns das mit dem Kong empfohlen, damit er das alleine bleiben mit etwas Positivem verknüpft. Aber wenn der leer ist, wird Odie wieder aufgeregt.
Und in der Küche deshalb, weil ich in dem Buch "Entspannt allein" gelesen habe, dass man den Aktionsradius einschränken soll.

Ja, diese Methoden......
Es gibt genug Leute, die streng nach Methode gehen und trotzdem lernen die Hunde über Jahre nicht, alleine zu bleiben. Bei mir bleibt wirklich jeder Hund ohne Probleme alleine.

Wenn dein Hund sich wieder aufregt, wenn der Kong leer ist, dann war er nur durch den Kong abgelenkt und hat dein Weggehen erst später richtig wahrgenommen.
Den Aktionsradius einschränken habe ich auch noch nicht gemacht.
Ich halte das für Unsinn, dass der Hund dann meint, die ganze Wohnung bewachen zu müssen und gestresst ist. Natürlich kann man in einer Mietwohnung die Flurtür zumachen, damit er nicht jeden Besucher im Treppenhaus hört. Das ist etwas anderes.

Gerade musste ich zum Briefkasten, habe ihm das kurz gesagt und er ist zumindest nicht in Panik ausgebrochen, sondern hat im Flur gewartet.
Würdest du denn sagen, dass der Zeitfaktor am Anfang wichtig ist? Wenn ich die Situationen nicht künstlich erzeuge und meinen normalen Tätigkeiten (außer Arbeit, das wäre dann doch zu lange) nachgehe, hieße das ja, dass er auf Anhieb mal 20 Minuten alleine wäre, wenn ich im Supermarkt einkaufe (der ist direkt gegenüber) oder er auch mal vor einem Geschäft wartet, wo er mich nicht sehen kann, obwohl er angespannt ist.

Genau. Ich gehe auch meinen normalen Tätigkeiten in Haus und Garten nach und die Hunde lernen gleich ein: "Bleib da, ich komm gleich wieder." kennen.
Ich versuche schon am Anfang die Alleinbleibzeiten kurz zu halten, aber ich muss Einkaufen und hab auch mal einen Termin, der 2 Stunden dauern kann.
Das hat mit erwachsenen Hunden nie Probleme ergeben. Beim Welpen wäre das etwas anderes.

Hätte ich nur einen Hund, dann würde ich den mitnehmen und im Auto warten lassen beim Einkaufen, solange er noch neu bei mir ist. Das geht natürlich nicht in der warmen Jahreszeit.
Aber 20 Minuten kann ein neuer Hund auch mal Zuhause warten.
 
Ich halte nicht viel davon, Hunde vor Geschäften anzubinden.
(...)
Beim Bäcker mag das noch gehen, wenn du ihn durch das Fenster sehen kannst.

Ich mache das auch nur beim Bäcker oder Metzger, wo ich ihn sehen kann. Vor einem Supermarkt würde ich das nicht machen, da hätte ich viel zu viel Angst, dass ihn Leute ärgern oder sonstwas passiert. Ich wohne ja auch in einer Kleinstadt, da ist nicht viel Trubel vorm Bäcker oder Metzger. Und in den Buchladen darf er z.B. mit rein.

Ja, diese Methoden......
Es gibt genug Leute, die streng nach Methode gehen und trotzdem lernen die Hunde über Jahre nicht, alleine zu bleiben.

Der Hund meiner Mutter hat es ja auch nie gelernt. Der regt sich schon total auf, wenn sie nur den Müll rausbringt. Deswegen habe ich ja ein wenig Angst, dass das genauso mit Odie auch passieren könnte.
Am Sonntag lag ich mit Fieber im Bett und Odie war in der Küche, die Tür war aber nur angelehnt, er hatte etwas zum Kauen bekommen. Mein Freund hat sich zu mir ins Bett gelegt und ist auch eingeschlafen. Obwohl Odie zu uns hätte kommen können, da die Tür nur angelehnt war, hat er sich eingesperrt gefühlt und Pipi gemacht. :-( Und es war keine lange Zeit, ich wurde nämlich vom Schnarchen meines Freundes geweckt...

Hätte ich nur einen Hund, dann würde ich den mitnehmen und im Auto warten lassen beim Einkaufen, solange er noch neu bei mir ist. Das geht natürlich nicht in der warmen Jahreszeit.
Aber 20 Minuten kann ein neuer Hund auch mal Zuhause warten.

Im Moment ist das ja im Auto kein Problem von den Temperaturen her. Da ist er allerdings auch angespannt, egal ob noch wer im Auto drin sitzt oder nicht, es reicht, dass eine Person das Auto verlässt.
Meinst du, dass sich diese Anspannung gibt, wenn er es öfter kennenlernt?

Um nicht nur von Problemen zu sprechen: es gibt auch Sachen, die er einfach ganz toll macht: gerade war eine Nachbarin da, um ein Paket abzuholen, was ich für sie angenommen habe. Ich habe Odie in sein Körbchen geschickt, ohne die Küchentür zuzumachen. Er konnte uns also beobachten. Er ist ganz brav sitzen geblieben und ist nicht losgestürmt obwohl wir das nie geübt haben.
Und er flippt auch nicht aus, weil wir jetzt zwei Tage nicht stundenlang Gassi gehen konnten. Am Sonntag war er mit meinem Freund ganz lange auf dem inoffiziellen Freilaufgelände und ich versuche, in der Wohnung mit ihm Suchspiele etc. zu machen, so weit das möglich ist. Wir gehen natürlich trotzdem mehrmals am Tag, aber ich kann im Moment nicht lange. Ich merke ihm das aber gar nicht an, er wirkt ganz zufrieden.
 



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