- Erster Hund
- Lady Amalzia / Mix (4)
Ich habe irgendwann alle üblichen Tipps über Bord geworfen und nochmal ganz von vorne angefangen, rein fühlen, beobachten, intuitiv handeln,einfach mal laufen lassen - kein Lehrbuch kennt mich oder meinen Hund
Sobald man sich das Vertrauen seines Hundes verdient hat und auch in sich selbst vertraut, läuft der Rest eigentlich fast von alleine.
Ich verabschiede mich von meinem Hund wenn ich das Haus verlasse und ich begrüße sie auch, wenn ich wieder komme - niemals würde ich auf die Idee kommen sie zu ignorieren, das fühlt sich doch so falsch an.
Was ich aber am Anfang gemacht habe, ist immer wieder kurz das Haus zu verlassen oder mir meine Jacke an und aus zu ziehen, mich wieder hin zu setzen, den Schlüssel, die Tasche zu nehmen - einfach damit es normal wird und sie "lernt" das ich immer wieder komme und nichts schlimmes passiert.
Ich hab sie jedes Mal verabschiedet und auch begrüßt, nicht aufgeregt und aufpuschend, aber immer sehr fröhlich.
Das klappte alles super schnell, trotzdem ich das laut Lehrbuch ja eigentlich komplett falsch machte
Ich habe sie nie weg geschickt oder auf ihren Platz, soll sie doch gucken was ich gerade mache, ist doch auch manchmal echt spannend, so Socken aufhängen, zum Beispiel.
So viele neue Gerüche und Eindrücke, man muss dem Hund doch die Möglichkeit geben alles kennen zu lernen.
Das hatte übrigens nicht zur Folge,dass sie mich nun auf Schritt und Tritt verfolgt, sondern ganz im Gegenteil, dass sie sich eben denkt "ach, das ist der Wäscheständer" und einfach liegen bleibt
Sie kennt alle Geräusche, Bewegungen im Haus, durfte überall mal ihre Schnüffelnase hinhalten und somit ist das meiste für sie einfach ganz normal oder eben auch mal langweilig.
Wenn sie mag,kann sie auch gerne beim Einkauf auspacken oder Wäsche sortieren dabei sein, ich habe damit überhaupt keine Probleme, wenn sie im Weg liegt, steige ich eben über sie rüber.
Sie hat ihre festen Liegeplätze, die ganz allein ihr gehören, der Rest wird geteilt. Sie kann und darf überall liegen, wir haben da so eine stille Vereinbarung.
Wenn Besuch da ist und sie auch gerne auf die Couch möchte, dann "fragt" sie höflich an und wartet auf die Erlaubnis bzw. eine Einladung, will sie lieber ihre Ruhe, dann geht sie auf eines ihrer Plätzchen.
Ich finde das Erlernen von Kommandos wie "Sitz, Platz, Bei Fuß" erstmal komplett nebensächlich.
Man kann das erwünschte Verhalten positiv verstärken, jeder Hund hat das Bedürfnis etwas richtig zu machen und zu gefallen, ein Lob ist so viel mehr wert als ein Verbot und ein Nein
Sobald man sich das Vertrauen seines Hundes verdient hat und auch in sich selbst vertraut, läuft der Rest eigentlich fast von alleine.
Ich verabschiede mich von meinem Hund wenn ich das Haus verlasse und ich begrüße sie auch, wenn ich wieder komme - niemals würde ich auf die Idee kommen sie zu ignorieren, das fühlt sich doch so falsch an.
Was ich aber am Anfang gemacht habe, ist immer wieder kurz das Haus zu verlassen oder mir meine Jacke an und aus zu ziehen, mich wieder hin zu setzen, den Schlüssel, die Tasche zu nehmen - einfach damit es normal wird und sie "lernt" das ich immer wieder komme und nichts schlimmes passiert.
Ich hab sie jedes Mal verabschiedet und auch begrüßt, nicht aufgeregt und aufpuschend, aber immer sehr fröhlich.
Das klappte alles super schnell, trotzdem ich das laut Lehrbuch ja eigentlich komplett falsch machte
Ich habe sie nie weg geschickt oder auf ihren Platz, soll sie doch gucken was ich gerade mache, ist doch auch manchmal echt spannend, so Socken aufhängen, zum Beispiel.
So viele neue Gerüche und Eindrücke, man muss dem Hund doch die Möglichkeit geben alles kennen zu lernen.
Das hatte übrigens nicht zur Folge,dass sie mich nun auf Schritt und Tritt verfolgt, sondern ganz im Gegenteil, dass sie sich eben denkt "ach, das ist der Wäscheständer" und einfach liegen bleibt
Sie kennt alle Geräusche, Bewegungen im Haus, durfte überall mal ihre Schnüffelnase hinhalten und somit ist das meiste für sie einfach ganz normal oder eben auch mal langweilig.
Wenn sie mag,kann sie auch gerne beim Einkauf auspacken oder Wäsche sortieren dabei sein, ich habe damit überhaupt keine Probleme, wenn sie im Weg liegt, steige ich eben über sie rüber.
Sie hat ihre festen Liegeplätze, die ganz allein ihr gehören, der Rest wird geteilt. Sie kann und darf überall liegen, wir haben da so eine stille Vereinbarung.
Wenn Besuch da ist und sie auch gerne auf die Couch möchte, dann "fragt" sie höflich an und wartet auf die Erlaubnis bzw. eine Einladung, will sie lieber ihre Ruhe, dann geht sie auf eines ihrer Plätzchen.
Ich finde das Erlernen von Kommandos wie "Sitz, Platz, Bei Fuß" erstmal komplett nebensächlich.
Man kann das erwünschte Verhalten positiv verstärken, jeder Hund hat das Bedürfnis etwas richtig zu machen und zu gefallen, ein Lob ist so viel mehr wert als ein Verbot und ein Nein