Familienhund mit Wachfunktion gesucht

Im Moment weiss ich nicht so recht, was ich machen soll. Optisch und Charakterlich gefallen mir die Hovawarte und Appenzeller sehr. Beim Appenzeller wirds aber schwierig, einen zu bekommen. Beim Hovawart sieht das wieder anders aus. Aber: Die einen sagen, Hovawarte brauchen eine sehr gute Erziehung (klar, die braucht aber jeder Hund) und wären auch vom Aufgabenbereich nichts für uns. Andere sagen, diese Rasse wäre optimal geeignet und würde auch zu uns passen. Ich weiss selber nicht, was ich da glauben soll. :nachdenklich1:

Und dann heisst es: Hunde kann man so erziehen, das sie beispielsweise nichts von Fremden annehmen. Hat ne Freundin von mir so gemacht. Der Hund frisst nur mit Erlaubnis von Frauchen (und anderen Bezugspersonen, Frauchen ist ja nicht immer da). Da sehe ich zumindest eine Chance, das der Hund keine Köder frisst. Andere wiederum behaupten, Hunde fressen immer alles was ihnen vor die Schnauze kommt.

Ich bin im Moment genervt und verwirrt.


Das liegt einfach daran das Hunde, wie Menschen, Individuen sind. Jedes Hund-Halter-Team ist einzigartig und was bei Team A ist, ist bei Team B sicher ganz anders.

Von dieser Seite also mal nicht verunsichern lassen.

Was ich mich frage. Spitz ist euch zu viel Fell aber Hovawart ist ok? Finde die, zumindest die wo ich so kenne, auch ganz schön fellig wobei mir da der Spitz als Vergleich fehlt. Hab ich tatsächlich noch keinen, ausgewachsenen, in real angefasst.

VDH Welpenstatistik zum Appenzeller

80 in 2014

Das sind nicht viele im Vergleich zum Hovawart mit 863 aber unmöglich denk ich auch nicht.

Vielleicht mal eine Pro/Contraliste für beide Rassen erstellen und herausfinden was euch an der jeweiligen Rasse besser oder schlechter gefällt und das ganze dann gewichten.

Ich meine, um ein Welpen vom Züchter zu bekommen kann man locker mal mit 1 Jahr und länger rechnen an Wartezeit.

Warst du schon auf dieser Seite hier?

http://www.ssv-ev.de/welpen/welpen_welpenliste_appenzeller.php

Bei uns läuft grad ein Appenzeller rum. Wenn ich sie mal wieder treffe, kann aber jetzt eine Weile dauern, werd ich mal fragen woher er stammt ob er aus einer Zucht ist. Wobei, ne ich glaube sie meinte das wäre ein Mix mit Berner oder Schweizer oder so.

Davon gibts halt auch einige und wenn ich meinen mal rausnehme kenn ich keinen der gesundheitliche Probleme hat. Lukes Papa ist ja jetzt 13, Lukes Onkel wurde 12,5 und starb nicht an Krebs oder so sondern ganz klassisch an Altersschwäche.
(Ja ihr dürft mich jetzt hauen das ich eine "Vermehrungszucht" in betracht ziehen würde. :denken24: )
 
Im Moment weiss ich nicht so recht, was ich machen soll. Optisch und Charakterlich gefallen mir die Hovawarte und Appenzeller sehr. Beim Appenzeller wirds aber schwierig, einen zu bekommen. Beim Hovawart sieht das wieder anders aus. Aber: Die einen sagen, Hovawarte brauchen eine sehr gute Erziehung (klar, die braucht aber jeder Hund) und wären auch vom Aufgabenbereich nichts für uns. Andere sagen, diese Rasse wäre optimal geeignet und würde auch zu uns passen. Ich weiss selber nicht, was ich da glauben soll. :nachdenklich1:

Eine Freundin von mir hatte einen Hovawart. Die Hündin wurde fast 13 Jahre alt und ist Anfang diesen Jahres verstorben.
Sie war sehr wachsam, hat im Haus alles gemeldet, was draußen vor sich ging. Meine Freundin hatte vor dieser Hündin bereits zwei Hunde, einen Riesenschnauzer und einen Wachtelhund.
Genügend Hundeerfahrung war also vorhanden, die anderen beiden Hunde hatte sie selbst erzogen ohne je in einer Hundeschule gewesen zu sein.
Als die Hovawart Hündin in die Pubertät kam, gab es dann Probleme. Sie verbellte jeden, der ins Haus wollte und das recht eindrucksvoll.
Meine Freundin holte sich dann einen Trainer, mit dem sie mehrere Einzelstunden hatte, zu Hause und auf den gewohnten Wegen.

Der Trainer sagte ihr damals klipp und klar, dass sie es sei, die an sich arbeiten müsse, nicht der Hund. Dass sie die Führung übernehmen müsste, weil sie dieses Mal einen sehr charakterstarken Hund hätte.
Mit Hilfe des Trainers schaffte sie es problemlos, innerhalb weniger Monate wurde aus der Hündin ein wohlerzogener Hund, der auch den Postboten wieder seine Arbeit tun ließ.
Bis zum Schluß lief sie zu 99 Prozent ohne Leine und es gab keine Probleme mehr.
Die Kinder meiner Freundin waren zu dieser Zeit bereits in der Schule, Probleme gab es nie. Die Hündin liebte die Kinder heiß und innig und auch Freunde waren immer willkommen.

Wenn du also bereit bist notfalls einen Trainer zu Rate zu ziehen und Arbeit zu investieren, kann ich mir gut vorstellen, dass der Hovawart für euch geeignet ist.

Und dann heisst es: Hunde kann man so erziehen, das sie beispielsweise nichts von Fremden annehmen. Hat ne Freundin von mir so gemacht. Der Hund frisst nur mit Erlaubnis von Frauchen (und anderen Bezugspersonen, Frauchen ist ja nicht immer da). Da sehe ich zumindest eine Chance, das der Hund keine Köder frisst. Andere wiederum behaupten, Hunde fressen immer alles was ihnen vor die Schnauze kommt.

Das kann man sicherlich. Ich würde dem Hund allerdings nur so lange vertrauen, wie ich ihn im Blick habe, also in der Nähe bin.
Wenn ich komplett abwesend wäre, was ja nachts im Garten der Fall wäre, würde ich keinem Hund so weit vertrauen, dass er dann nicht doch etwas nimmt. Ist für mich eine gänzlich andere Situation als wenn ich mit dem Hund unterwegs bin. Ich denke mal, dass er sich dann eher daran erinnert, was erlaubt ist und was nicht.
 
Ich würde von der Hundehaltung generell abraten, denn ich würde keinen Hund nachts alleine draußen lassen. Das findet kein Hund gut. Wenn ihr wenigstens 2 nehmen würdet würden Herdenschutzhunde damit noch glücklich werden.

Aber als Anfänger würde ich nun wirklich nicht dazu raten gleich 2 Herdenschutzhunde ins Haus zu holen.
 
Ich würde von der Hundehaltung generell abraten, denn ich würde keinen Hund nachts alleine draußen lassen. Das findet kein Hund gut. Wenn ihr wenigstens 2 nehmen würdet würden Herdenschutzhunde damit noch glücklich werden.

Aber als Anfänger würde ich nun wirklich nicht dazu raten gleich 2 Herdenschutzhunde ins Haus zu holen.

Du willst Deine Hunde tagelang nur mit einer Kurzzeit-Betreuung allein lassen.

Und räts andern von der Hundehaltung ab, weil der nachts allein draußen sein soll?????
 
Ich würde von der Hundehaltung generell abraten, denn ich würde keinen Hund nachts alleine draußen lassen. Das findet kein Hund gut. Wenn ihr wenigstens 2 nehmen würdet würden Herdenschutzhunde damit noch glücklich werden.

Aber als Anfänger würde ich nun wirklich nicht dazu raten gleich 2 Herdenschutzhunde ins Haus zu holen.

Hättest du dir die Mühe gemacht den Thread zu lesen, wären dir zwei Dinge aufgefallen:

Punkt 1: Es gibt die Überlegung einer Hundeklappe. Also darf der Hund auch nachts rein, sofern er möchte.

Punkt 2: Ich schrieb bereits, das ich immer mehr davon überzeugt werde den Hund nachts ins Haus zu holen.

Somit ist dein Post komplett umsonst.
 
Hallo

Wir haben die gleiche Situation wie ihr...Ziehen jetzt in unser Haus mit großem Garten, haben einen Vierjähren und haben nach einer für uns passenden Rasse gesucht.

Wichtig war uns

- Kinderlieb
- wenig haarend (gern aber auch mit Fellpflege)
- nicht ZU groß
- wachsam und unerschrocken, aber nicht aggressiv (unser Sohn hat NULL Angst vor Fremden Personen, wir möchten demnach einen Hund der anschlägt, wenn jemand am Gartenzaun steht...)
- kein Modehund
- keine Couchpotatoe

:denken24:

Lange Rede...kurzer Sinn

Am 09. September zieht unsere Kerry Terrier Hündin bei uns ein.

LG KerryMum
 
Terrier sind auch recht fit im Schädel, wenn du nicht aufpasst, tanzen die dir auf der Nase rum^^

Zum Thema, Meine Hunde sind immer im Haus, erstens hat meine Frau immer ein bissl Schiss wenn ich auf Spät oder Nachtschicht bin, zweitens reden wir bei mir nicht über ein Neubaugebiet.
Wir haben 8.800qm Grundstück.

Die erziehung von einem Terrier und einem Border Collie ist ansichtssache, beide sind sehr helle im Kopf. Ich mag sowas sehr, man kann denen sehr viel beibringen, aber auch sehr schnell sehr viel verderben.

Thema Fell, Viel draußen ist nichts für einen Kurzhaar mit kaum unterfell, der wird dir sehr schnell krank werden und friert wie eine Frau an den Füßen im Winter ;)
Ein beispiel zu unserer Alina, Sie ist grade im Fellwechsel, es kam heute ein guter 10l Müllbeutel an Haaren zusammen. Denke ich da an meinen Jungen Mick zurück, auch ein BC, aber nicht Arbeitslinie, da kamen locker im Fellwechsel 50l und mehr zusammen in 8-10 Wochen.

Thema Wachsamkeit, Hunde hören deutlich besser als wir. Ich habe lieber die Hunde im Haus als außen. Bellt unsere außen kann man sie bestechen mit futter. Bellt sie im Haus, wird sich kein einbrecher hereintrauen. Zumal ihr das dann mitbekommt.

Was heißt nicht zu groß?, 40 cm stock, 50cm Stock?
 
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