Familienhund mit Wachfunktion gesucht

Hallo!

Wir bauen uns grade unser Traumhaus. Dazu gehört ein riesiger Garten der komplett eingezäunt wird.

Wir, das sind mein Mann, unser Sohn (fast 2) und ich. Ich selbst habe schon Erfahrungen mit Hunden, als Kind/Jugendliche waren immer Hunde in meinem Leben.

Wir sind noch auf der Suche nach der passenden Rasse. Unser Leben sieht wie folgt aus: Mein Mann ist selbstständig und deswegen viel ausser Haus. Ich bin Hausfrau, Mutter und arbeite von Zuhause aus im Büro. Unser Sohn ist halbtags, während ich arbeite, bei einer Tagesmutter.

Wir möchten einerseits einen Hund der zur Familie gehört und auch am Familienleben teilnimmt, andererseits ist mir sehr wichtig das der Hund auch auf Familie und Grundstück aufpasst.

Eine genaue Rasse haben wir noch nicht ins Auge gefasst. Der Hund soll in der Lage sein problemlos draußen zu übernachten. Tagsüber darf der Hund jederzeit ins Haus - allerdings nicht in jeden Raum.

Labrador schließe ich schon fast aus, genauso wie Golden Retriever. Die sind einfach zu lieb, zumindest die die ich kenne.

Hovawart würde mich ansprechen. Generell tendiere ich zu einem mittelgroßen bis großen Hund.

Zur Unterbringung sei noch gesagt, das der Hund selbstverständlich einen geeigneten Rückzugsort haben wird. Sollten wir mal in Urlaub fahren, würden Nachbarn und Freunde helfen, oder auch die Tierpension.

Ich schreibe bewusst ich, mein Mann ist natürlich einverstanden mit der Anschaffung. Aber letzten Endes habe ich die Arbeit :zwinkern2:

Zu welcher Rasse würdet ihr uns raten? Und dann: eher Welpe oder ein ausgewachsenes Tier? Erstmal nur ein Hund, oder direkt zwei?

Fragen beantworte ich natürlich gerne :zwinkern2:

LG, Sole
 
Vielleicht solltest Du dir mal die Sennenhunde anschauen. Appenzeller, Berner oder großer Schweizer.
 
Hallo!
Ich habe mir die drei eben angeschaut. Optisch und auch charakterlich gefällt mir der Appenzeller am besten.
Vielen Dank für den Tipp!
 
Appenzeller sollen nicht so einfach sein
 
Hi,

Momentan lese ich nur, dass ihr eine lebende Alarmanlage sucht.
Daher wäre es wichtig, dass du uns mitteilst, was du dem Hund bietest? Wie würde der Alltag aussehen. Wie lange wäre der Hund außer nachts zusätzlich alleine im Zwinger?

Liebe Grüße
Isabell

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@Mestchen: Richtig, der Hund soll auch als Wachhund fungieren. Aber nicht ausschließlich. Das mit dem Zwinger hast du falsch verstanden. Der Hund darf sich frei auf dem gesamten Gelände bewegen, natürlich auch nachts. Das wäre auch die einzige Zeit in der der Hund alleine wäre. Einkaufen usw. ausgenommen. Der Zwinger dient nur der Möglichkeit den Hund kurzfristig einzusperren, etwa wenn Freunde mit Angst vor Hunden zu Besuch kommen.
Bisher habe ich mir das so vorgestellt. Mein Mann geht gehen 6:30 zur Arbeit, da bin ich wach und kümmere mich um Hund und Kind. Kind wir gegen 8 zur Tagesmutter gebracht und gegen 11:30 wieder abgeholt.
In dieser Zeit bin ich Zuhause und arbeite im Büro. Dabei darf der Hund natürlich ins Haus. Nachmittags sind wir draußen im Garten oder spazieren, so daß wir möglichst viel mit Hund und Familie unternehmen. Nachts soll der Hund draußen auf dem Gelände sein.
 
Neben Hovawart sind auch Spitze typische "Hofhunde und -wächter".
Schon mal beim Wolfspitz geguckt?
 
Aus welchem Grund soll der Hund draußen übernachten?

Ihr müsst auch daran denken, das Euer Kind mal viele Freunde hat die vorbei kommen, den Wachtrieb müsst ihr dementsprechend steuern können sonst kommt bald keiner mehr weil jeder Angst vor dem Hund hat!

Auch ein "oller" Labrador ist durchaus in der Lage jemanden zu melden! Mein Labi-Mix macht das, auch der von meinem Bruder und viele andere die ich kenne auch. Und melden reicht doch, mehr würde ich gar nicht dulden.
 
Auch ein "oller" Labrador ist durchaus in der Lage jemanden zu melden! Mein Labi-Mix macht das, auch der von meinem Bruder und viele andere die ich kenne auch. Und melden reicht doch, mehr würde ich gar nicht dulden.

Mehr kann auch schnell gefährlich werden, wenn man nicht weiß, wie man so einen Hund händelt. Demnach rate ich von der Sache ab, sich einen Hund anzuschaffen, der mehr tun soll, als nur bellend anzuschlagen.
 
Mehr kann auch schnell gefährlich werden, wenn man nicht weiß, wie man so einen Hund händelt. Demnach rate ich von der Sache ab, sich einen Hund anzuschaffen, der mehr tun soll, als nur bellend anzuschlagen.

Das sehe ich genauso. Da kann es sehr schnell zu Problemen kommen. Man sollte Wach- und Schutztrieb nicht unterschätzen. Ein Verwandter wurde mal von einem Labbimix aus der Nachbarschaft gebissen (trug sich auf dem platten Land zu), dieser war halt auch so als "Beschützer" angeschafft worden. Und dann gab es leider keinen, der den Hund richtig händeln konnte, sodass der sein eigenes Ding gemacht hat.

Ich finde, man sollte von einem Hund auch nicht erwarten, wirklich zu "beschützen". Reicht es, wenn der Hund einfach meldet?
 



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