Familienhund mit Wachfunktion gesucht

Aber es gibt Hunde die fuer Außenhaltung gezuechtet wurden
Unsere Baeren schlafen im Winter sogar manchmal im Schnee. Wenn der Schnee schoen trocken ist, so eine trockene Kaelte, geht das ohne Probleme.

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Herdenschutzhunde wären schon die optimale Lösung. Sehr wachsam , Familienfreundlich , Wetterfest und die Kinder müßten eigentlich nur befürchten das sie mal versehentlich umgerannt werden. Sie lassen sich eigentlich auch sehr leicht erziehen . Hier steht auch irgendwo das manche Tierheime für Anfänger geeignete Herdenschutzhunde abgeben , hab ich auch schon mehrmals gelesen.
Sie schreiben nur nicht dazu das ein paar Fehler im Umgang das Ende der Anfängertauglichkeit bedeuten kann. Deshalb würde ich hier eindeutig von diesen Hunden abraten

gr. gscholz
 
Herdenschutzhunde wären schon die optimale Lösung. Sehr wachsam , Familienfreundlich , Wetterfest und die Kinder müßten eigentlich nur befürchten das sie mal versehentlich umgerannt werden. Sie lassen sich eigentlich auch sehr leicht erziehen . Hier steht auch irgendwo das manche Tierheime für Anfänger geeignete Herdenschutzhunde abgeben , hab ich auch schon mehrmals gelesen.
Sie schreiben nur nicht dazu das ein paar Fehler im Umgang das Ende der Anfängertauglichkeit bedeuten kann. Deshalb würde ich hier eindeutig von diesen Hunden abraten

gr. gscholz

Beziehst du das Abraten auf mich oder auf die Allgemeinheit?
 
Ich bin da ganz ehrlich.
Ich denke Du hast nicht so sehr viel Erfahrung mit Hunden und Dein Mann hat gar keine . Deshalb würde ich eher zu einer Rasse raten welche auch ein paar Fehler verzeihen und nicht gleich böse Konsequenzen zu erwarten sind. Ein Hovawart wäre da schon besser geeignet.
 
@Labbibube: Schwarze Schafe gibt es leider überall. Ich habe vor einigen Jahren mit einem Tierheim im Kleintierbereich zusammen gearbeitet, da habe ich leider auch einiges mitbekommen.

@gscholz: Ich denke, wir werden uns beide Rassen mal live anschauen und dann mit Halten bzw. Züchtern sprechen.

Im Moment finde ich über den VDH in meiner Umgebung keinen Züchter von Appenzellern. Im Kleinanzeigenbereich findet man da schon eher was, allerdings sind die Tiere ohne Papiere. Auf Hobbyzuchten ohne Sinn und Verstand lege ich keinen Wert.
 
Soweit mir bekannt ist, werden auch Kangals beim Bewachen der Herde in ihrem Heimatland selten allein gehalten.

Damit liegst du richtig :)


Ein Kangal hat in Deutschland mMn aber auch nichts verloren. Sind einfach keine urbanen Hunde.
Großes Grundstück schön und gut, aber geh in der Türkei mal in das Territorium eines Kangals.
Gerade mit kleinen Kindern die der Hund als Welpen ansieht kann das schnell übel enden und wie bei sowas die rechtliche Situation unseres Landes ist sollte auch hinreichend bekannt sein.

Das bei der Haltung von HSH selbst den erfahrensten Haltern schon Haare ausgefallen sind sollte auch bekannt sein.
Man sollte sich halt nur vor Augen halten, dass diese Hunde auch Bären töten können und wenn man die Kontrolle über so einen Hund verliert ist das halt mehr als nur gefährlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute einfach mal einen Züchter von Hovawarten (Hovawarts? Nee oder?) angeschrieben und gefragt, ob ich mal ganz unverbindlich mit der Familie vorbei kommen darf und mit Fragen löchern kann ;)

Meinen Sohn habe ich schon mit dem Hundefieber angesteckt. Er rennt jetzt bellend durch die Gegend und hat einen Plüschhund zum neuen Gefährten auserkoren :happy33:
 
Durch diese Brandstiftung bin ich ein extrem vorsichtiger Mensch geworden, deswegen auch die Überwachungskameras. Aber die Kameras nützen mir (wenn überhaupt) erst dann was, wenn es bereits zu spät ist. Da kommt der Hund ins Spiel.

Da ihr ein großes Grundstück und wertvolle Maschinen habt, kann ich verstehen, dass ihr euch schützen wollt, erst recht, wenn ihr schon entsprechende Erfahrung gesammelt habt.

Ich weiß allerdings nicht, ob dein Vorhaben vom familientauglichen Wachhund sich da umsetzen lässt.
Ein familientauglicher Wachhund soll ja eigentlich menschenfreundlich sein (erst recht wenn sehr kleine Kinder und ihre Freunde im Spiel sind), er soll auf die Familie geprägt sein und ein großer Teil seines Lebens spielt sich ja, nach deinen Aussagen, in eurer Gesellschaft ab.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass ein solcher Hund besonders wachtauglich ist, wenn es um ernstzunehmende Einbrecher geht.
Bei "Gelegenheitsdieben" oder bei Jugendlichen, die "Unfug" im Kopf haben, ja, das könnte ich mir vorstellen.

Aber wenn jemand sich tatsächlich für euren Maschinenpark interessiert und dort "abräumen" will, dann wird er vorher die Lage sehr gut sondieren.
Er wird feststellen, dass der Hund eigentlich nicht so schlimm ist, erst recht wenn er im ersten Jahr als Junghund noch gar nicht in der Lage ist, den Ernst der Situation zu erfassen. Der vermeintliche Profi wird also entweder im Vorfeld Kontakt zu dem Hund aufbauen, um ihn dann schnell ausschalten zu können oder er wird nicht lange fackeln und den Hund recht schnell "erledigen", bevor er tut, was er vorhat.

Ich kenne das aus dem weiteren Bekanntenkreis, wo der Hund kurzerhand erschlagen wurde und der Einbruch dann gemütlich von statten ging.
Vergiften mit präparierter Wurst ist auch sehr beliebt, die Möglichkeiten sind vielfältig.

Um also ein Objekt wie das eure ordentlich zu überwachen bräuchtest du, meiner Meinung nach, mindestens zwei im Schutzdienst korrekt ausgebildete Hunde. Da ist das mit dem Familienleben und den Freunden dann eher Essig.

Ansonsten fände ich die Idee vom Familienhund, der im Haus wacht, am besten.
Ich selbst habe einen kroatischen Schäferhund Mix und ich kann dir sagen, insbesondere nachts nimmt sie ihre Wachtätigkeit sehr ernst.
Sie meldet jede Katze, die sich vor der Haustür zu schaffen macht, jede Person, die auf der Straße an unserem Haus vorbeigeht und wenn sie mit uns im Wohnzimmer ist (das an den Garten und dahinter an den Wald angrenzt), wird jedes Reh, jeder nächtliche Fußgänger, der auf dem Trampelpfad unterwegs ist, gemeldet.
Sie würde die "einfachen" Gelegenheitseinbrecher sicher von vornherein in die Flucht schlagen, die wirklichen Profis hätten an uns (vermutlich) kein Interesse, denen wäre sie allein auch nicht gewachsen.

Wenn dir also die Meldefunktion reicht, dann gibt es bestimmt eine breite Masse an Hunden, die in Frage kämen.
Und die würde ich tunlichst nachts nicht draußen lassen, denn damit würdest du wirklichen Profis die Sache nur erleichtern. Sie kämen unbesehen an den Hund ran und könnten ihn ausschalten.

Ich möchte natürlich keinen Hund, der schon bei Spaziergängern Alarm schlägt und sich gar nicht mehr wieder ein kriegt.
Ich möchte einen Hund, der kurz Laut gibt ala "Wer bist du, was machst du hier, ich hab dich im Blick".

Wie gesagt, das werden die meisten Hunde machen. Dazu brauchen sie nachts wirklich nicht draußen zu sein.
Wenn Kira nachts draußen wäre, dann wären wir hier aus der Nachbarschaft mit Sicherheit schon rausgeflogen. Das hält der gutmütigste Nachbar auf Dauer nicht aus und es macht (in Bezug auf "richtige" Einbrecher) auch gar keinen Sinn.
 
Nur mal als Beispiel. Wir hatten vor Jahren im TH einen stattlichen und wirklich "griffigen" Rottweiler als Wachhund nachts zu laufen. U.a. damit nicht gewisse Leute ihre beschlagnahmten Hunde nachts wieder rausholen.

Der Hunde wurde 2 mal mit Ködern außer Gefecht gesetzt. Zum Glück für ihn keine Giftköder, sondern der hat nur schön geschlafen.
Und wir haben geübt wie doof, dass der nicht nimmt, was einer übern Zaun schmeißt. Aber was auch immer es war, muß zu verlockend gewesen sein.

Soviel zur Sicherheit durch Wachhunde.

Im wachen Zustand ließ der allerdings niemand rein, der hatte nur 2 Bezugspersonen. Aber so einen Hund will man nicht wirklich als Familienhund.
 
Ich muss ja ehrlich sagen, so langsam überzeugt ihr mich das der Hund nachts rein kommt. Mir macht die Sache zu schaffen, das dem Hund draussen was passieren könnte. Sei es "erledigen" oder ausknocken. Ich möchte keinesfalls das dem Hund was passiert.

Ich habe ja die Hoffnung, das wir mit Kameras, Fenstern, Türen, Rolläden, Überwachungskameras und Hund so abschreckend wirken, das es keiner versuchen möchte. Wobei man ja Fenster, Türen und Rolläden ja nicht auf den ersten Blick (und von weitem) als Einbruchschutz wahrnimmt.

Es ist ja auch nicht so, das wir schwerreich sind. Das ist eine Annahme, die die meisten haben sobald man erzählt der Mann ist selbstständig. Sagen wir mal so, es reicht. Die Maschinen halten sich derzeit in Grenzen, mein Mann musste sich nach dem Brand einschränken. Einzig die Fahrzeuge wären noch da, aber die Hänger sind mit Schlössern gesichert und bis jemand den großen Wagen geknackt hat dauert das. Ausserdem ist das von der Strasse aus nicht einsehbar, dort werden auch Kameras angebracht sein. Und ich hoff doch mal der der Hund dann mal was sagt ;)

Klar, als Junghund werden wir durch den Hund noch nicht den vollen Schutz haben. Aber der Hund ist dann da, ein Hinweisschild hängt am Zaun und die elektronische bzw. bauliche Sicherung ist da. Ich versuche, mich dahin gehend mehr zu entspannen.
 



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