Familienhund mit Wachfunktion gesucht

Der Papa (Lucky) von meinem Luke ist ja auch Wachhund. Gut ok jetzt mit 13 ist seine abschreckende Wirkung nicht mehr so ganz gegeben wobei man ihm sein Alter kaum ansieht.

Früher war noch sein Halbbruder (Boomer) da.

Die beiden absolut familientauglich, nur nicht zu zweit (Kurz erklärt, wenn die Tochter der Familie einen gestreichelt hat, wurde der zweite wohl eifersüchtig und die beiden sind aufeinander los was natürlich mit einem Kind, was kaum größer als die Hunde ist, dazwischen eher ungünstig ist, deshalb saßen sie ja leider die letzten Jahre tagsüber in ihrem Zwinger).

Lucky war immer der von den beiden welcher gebellt hat, Boomer hat höchstens mal mitgebellt aber schon eher selten.

Aber eins war klar. Gehste bei Lucky rein, der zeigt dir noch alles - freudestrahlend - schwanzwedelnd. Er ist der typische "Hunde die bellen beißen nicht"-Hund. Hingegen Boomer. Die beiden sind ja paar Mal ausgebüchst und ich hab sie zurück gebracht. War bei beiden kein Thema. Aber reingehen aufs Gelände wenn Boomer da rumläuft hätte ich mir selbst dann nicht zugetraut als ich sie eine zeitlang bisschen bestochen hab (dachte wird leichter die als zurück zu bringen wenn sie mich dann wenigstens als jemand kennen der immer mal was bei hat).

Nur, wie gesagt genommen haben die beide das fressen also unterschmuggeln (egal ob Gift oder Betäubungsmittel) wäre kein Thema gewesen. Boomer war aber immerhin nicht bestechlich im Sinne von, ich geb dir was zu fressen, du lässt mich dafür rein.

Vor paar Monaten, Boomer ist ja schon fast ein Jahr nicht mehr da, hab ich zufällig mal den Besitzer getroffen und wir haben uns über die beiden unterhalten und da hab ich ihm meine Vermutung mit Boomer mitgeteilt und gefragt ob das wirklich so gewesen wäre und er hat das bestätigt. Gab wohl auch einige Versuche die an Boomer scheiterten.

Ich denke die Überlegung den Hund als reine Alarmanlage, sprich Nachts dann auch im Haus zu halten, ist sicherlich vernünftig. Ganz besonders wenn man sich dann auch mental an das Tier hängt.
 
Im Moment weiss ich nicht so recht, was ich machen soll. Optisch und Charakterlich gefallen mir die Hovawarte und Appenzeller sehr. Beim Appenzeller wirds aber schwierig, einen zu bekommen. Beim Hovawart sieht das wieder anders aus. Aber: Die einen sagen, Hovawarte brauchen eine sehr gute Erziehung (klar, die braucht aber jeder Hund) und wären auch vom Aufgabenbereich nichts für uns. Andere sagen, diese Rasse wäre optimal geeignet und würde auch zu uns passen. Ich weiss selber nicht, was ich da glauben soll. :nachdenklich1:

Und dann heisst es: Hunde kann man so erziehen, das sie beispielsweise nichts von Fremden annehmen. Hat ne Freundin von mir so gemacht. Der Hund frisst nur mit Erlaubnis von Frauchen (und anderen Bezugspersonen, Frauchen ist ja nicht immer da). Da sehe ich zumindest eine Chance, das der Hund keine Köder frisst. Andere wiederum behaupten, Hunde fressen immer alles was ihnen vor die Schnauze kommt.

Ich bin im Moment genervt und verwirrt.
 
Und dann heisst es: Hunde kann man so erziehen, das sie beispielsweise nichts von Fremden annehmen. Hat ne Freundin von mir so gemacht. Der Hund frisst nur mit Erlaubnis von Frauchen (und anderen Bezugspersonen, Frauchen ist ja nicht immer da). Da sehe ich zumindest eine Chance, das der Hund keine Köder frisst. Andere wiederum behaupten, Hunde fressen immer alles was ihnen vor die Schnauze kommt.

Ich bin im Moment genervt und verwirrt.

Ich denke theoretisch kann man einen Hund so erziehen, dass er nur nach Freigabe frisst und unterwegs nichts aufsammelt.

Es ist aber kein wirklich seltenes Problem, dass Hunde unterwegs etwas fressen. Da musst du wirklich von Anfang an sehr konsequent sein und verhindern dass dein Hund jemals die Gelegenheit hat etwas aufzusammeln. Das stelle ich mir ziemlich schwierig vor.

Einfacher ist es vermutlich, dass dein Hund nichts von Fremden die ihn aus der Hand füttern wollen annimmt. Das kann man denke ich hinbekommen.
 
Ich weiß es nicht wie es bei Hovawart ist, aber bei viele Rassen gibt es verschiedene Linen.
 
Das mit dem Füttern ist so eine Sache.....

Man kann das einem Hund sehr gut antrainieren. Man kann einem Hund ALLES antrainieren. Aber ein Hund ist ein Tier, und einem Tier vertraue ich niemals zu 100 %. (Ja ja...das Thema Vertrauen. :happy33: )

Immerhin vertraue ich meinen Hunden so viel, dass ich nicht paranoid werde und immer und überall Gefahren sehe.
Aber nicht so weit, dass ich sie nachts alleine draussen lassen würde, denn da hätte ich tatsächlich Angst davor, dass sie mir vergiftet werden.
Sie nehmen unterwegs zu 99,9 % nix vom Boden auf. Deshalb dürfen sie ohne Leine laufen. Wegen dem fehlenden Rest zu den 100% hab`ich meine Augen aber immer bei den freilaufenden Hunden.

Unser Toni war ein Fresssack. Der hat es in langwieriger Arbeit gelernt, nichts von Fremden zu nehmen.
Charly und Hans machen es seltsamerweise von sich aus nicht, ohne dass ich jemals was dazu getan habe.

Vor einer Weile waren bei uns vorm Grundstück Bauarbeiter. Die Hunde sind tagsüber draussen. Ich hab` vom Fenster aus gesehen, wie einer der Arbeiter einen Teil von seiner Leberkässemmel über den Zaun warf. Charly geht da grundsätzlich nicht dran.
Hans lief hin.....ich wollte ihm schon aus dem Fenster einen gewaltigen (sehr aversiven! :zwinkern2: ) Anschiss verpassen - da hebt er das Bein, pinkelt den Leberkäse an und läuft wieder weg. :happy33:

Hans nimmt auch nix, wenn ihm die Senioren bei unseren Altenheimbesuchen Leckerlies zustecken wollen. Das geht bei ihm so weit, dass er das Zeug auspuckt, wenn ihm jemand was ins Maul steckt. Wie gesagt - ohne dass ich es jemals geübt habe.

Trotzdem dürfte er nachts nicht alleine draussen sein.
Ich bin dazu einfach zu vorsichtig - oder zu ängstlich.
 
Mit dem Fressen kommt es auf den Hund an.
Alcantha vertraue ich zu 100%, dass sie es fressen würde.
Jaano traue ich am meisten zu, dass er es nicht fressen würde.
Er ist auch ( leider ) im Alltag nicht verfressen. Rinderleber toll, Kalbsleber nicht.
Trockenfutter? Mal ja, mal nein.
Fleischwurst oder gute Lecktube mit Nassfutter zb.? Auch nicht immer.

Alcantha frisst Sachen, die sie selbst ecklig findet
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dem Hund anzutrainieren, niemals was von Fremden zu nehmen ist einerseits sicher gut. Andrerseits kann es auch massive Probleme bringen.

Laß mal was sein und Du mußt den Hund in Pension geben. Und dann frißt der dort nicht. Und es gibt Hunde, die halten das eisern durch.
 
Naja, dem Hund anzutrainieren, niemals was von Fremden zu nehmen ist einerseits sicher gut. Andrerseits kann es auch massive Probleme bringen.

Laß mal was sein und Du mußt den Hund in Pension geben. Und dann frißt der dort nicht. Und es gibt Hunde, die halten das eisern durch.

Richtig! Sowas muss man auch berücksichtigen! :zustimmung2:
 
Zum Thema Eignung des Hovawarts: Der Rassename kommt von "der den Hof verwahrt".

Von daher...

Fahr am besten zu Züchtern mit Erfahrung, schau dir die Hunde an und lass dich beraten.

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Zum Thema Eignung des Hovawarts: Der Rassename kommt von "der den Hof verwahrt".

Von daher...

Fahr am besten zu Züchtern mit Erfahrung, schau dir die Hunde an und lass dich beraten.
 
Naja, dem Hund anzutrainieren, niemals was von Fremden zu nehmen ist einerseits sicher gut. Andrerseits kann es auch massive Probleme bringen.

Laß mal was sein und Du mußt den Hund in Pension geben. Und dann frißt der dort nicht. Und es gibt Hunde, die halten das eisern durch.

Ja, das stimmt auch wieder. Ich werd mal mit meiner Freundin sprechen, ab und an geht der Hund mal in die Hundepension.

Mein Mann ist heute zufällig bei einem Kunden der einen Hoverwart hat, er ist ganz angetan. Die haben den wohl auch von einem Züchter. Er sagt aber auch, anlegen möchte er sich mit so einem nicht. Bin mal gespannt, was er heute abend noch so erzählt.
 



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