Extrem Sportler oder was Hunde können

Ne aber er fliegt bei Dir raus, und das ist auch nicht besser.
Das ist besonders schön für Hunde wenn sie von einer Hand zur anderen wandern.:wuetend10:

Ein normaler Hund hat sich nach zwei, drei Tagen eingewöhnt. Als Mensch glaubt man immer man ist DER Mensch für den Hund. Dabei sind Hunde Opportunisten. Die sind glücklich wenn ihre Bedürfnisse befriedigt werden. Der Rest ist Vermenschlichung.

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Ich habe auch " nur " einen Familienhund.
Nur ist nicht abwertend gemeint.

Wie erkennt Familienhund Halter, daß seinem.Hund langweilig ist.
Ich gehe von einem Erst Hundehalter aus.
Familie mit Kindern.

Wenn er die Bude auseinander nimmt. Oder teilnahmslos ist. Oder Verhaltensauffälligkeiten entwickelt.
Bei vielen sieht man aber auch erst wie sie aufblühen, wenn man ihnen typgerechte Beschäftigung anbietet.
 
Labbibube, nimm´ es doch einfach hin und an, dass ihr beide eine unterschiedliche Meinung und Auffassung zu dem Thema habt :)

Blues brauch´ sich da auch nichts schön reden und wird deswegen auch kein schlechtes Gewissen haben, weil ihre Auffassung eben eine andere ist, als die deine.
 
Ein normaler Hund hat sich nach zwei, drei Tagen eingewöhnt. Als Mensch glaubt man immer man ist DER Mensch für den Hund. Dabei sind Hunde Opportunisten. Die sind glücklich wenn ihre Bedürfnisse befriedigt werden. Der Rest ist Vermenschlichung.


Früher war ich anderer Ansicht - aber mittlerweile seh` ich das so, wie Du. :jawoll:
Hunde fühlen sich dort wohl, wo es ihnen gut geht und man sich um sie kümmert.
Da gewöhnen sie sich dann auch sehr schnell ein. Kann man gut sehen bei den Leuten, die einen Tierheimhund bei sich aufnehmen. In aller Regel fühlen sich diese Second Hand- Hunde recht schnell zu Hause.....ebenso wie Welpen, die man vom Züchter holt.
Man gibt dem Hund lecker Fressi und bietet ihm was Interessantes - und schon sind die Vorbesitzer abgeschrieben.
 
Ein Tierheimhund der von schlechte Verhältnisse kommt oder ein Welpe ist vielleicht noch mal
was anderes.
Ich würde nie ein Hund hergeben, weil er "sein Zweck" nicht bringt. Es ist und bleibt ein Lebenswesen.
Klar ist es schade, wenn man zb. sein Sport nicht ausleben kann oder nicht so aber die Welt gibt
es mehr wie die eine Sportart oder der hohe Erfolg. Man nimmt sich ein Lebenswesen auf und
( man sollte ) zusammen wachsen. Wenn man ein festes Team ist, dann wird er sich nicht einfach
so eingewöhnen.

Mir tun viele Hunde leid, die einfach nur daheim sitzen und mit Glück ab und zu bissel raus kommen.
Trotzdem ist ( nicht immer ) Familienhund nicht schlecht ( gibt es auch unterschiede von "nur" ).
Gibt unterschiedlich wie es sich äußert.
Die meiste nehmen es einfach hin. Da muss der Hund auch nicht verhaltensauffällig werden.
Meine mussten auch schon länger pausieren ( bis 6 Wochen Hausruhe ), trotzdem hat man es am Hund nicht wirklich gemerkt.
Erst, wenn man sieht mit was für eine Freude er arbeitet. Wie die Augen strahlen
 
Naja, klar wird sich ein Hund im Normalfall schnell an ein neues Zuhause gewöhnen, aber was bleibt ihm denn anderes übrig? Der Hund muss es halt hinnehmen.

Ich persönlich könnte nie einen Hund weggeben, nur weil er sich für meine liebste Hundesportart nicht eignet. Der Hund ist ein Lebewesen und mit dem Kauf/der Adoption übernehme ich eine Verantwortung, die erst mit dem Tod des Hundes endet.
Und ist eine enge Bindung vom Hund an mich da, dann würde ich das nicht so einfach "wegschmeißen", indem ich den Hund abgebe, nur weil er zB keinen Spaß am Agility hat oder nicht für die Unterordnung taugt.

Für mich ist ein Hund ein Individuum und wer sich einen Hund anschafft, sollte gerade das zu schätzen wissen.

Das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung. Ich selbst könnte mich nur von einem Hund trennen, wenn ich nicht in der Lage bin ihn weiter zu versorgen. Würde ich ihn abgeben, weil mir sein Naturell nicht passt, hätte ich Gewissensbisse. Der Hund ist für mich Familienmitglied, wenngleich er einer anderen Spezies angehòrt und darum nicht genauso behandelt wird wie andere Familienmitglieder. Trotzdem käme es für mich ebenso wenig in Frage, einen Hund wegen mangelnder Hundesporttauglichkeit abzugeben wie mein Kind abzugeben, weil es kein Mathegenie ist oder so.
 
Naja, klar wird sich ein Hund im Normalfall schnell an ein neues Zuhause gewöhnen, aber was bleibt ihm denn anderes übrig? Der Hund muss es halt hinnehmen.

Ich persönlich könnte nie einen Hund weggeben, nur weil er sich für meine liebste Hundesportart nicht eignet. Der Hund ist ein Lebewesen und mit dem Kauf/der Adoption übernehme ich eine Verantwortung, die erst mit dem Tod des Hundes endet.
Und ist eine enge Bindung vom Hund an mich da, dann würde ich das nicht so einfach "wegschmeißen", indem ich den Hund abgebe, nur weil er zB keinen Spaß am Agility hat oder nicht für die Unterordnung taugt.

Für mich ist ein Hund ein Individuum und wer sich einen Hund anschafft, sollte gerade das zu schätzen wissen.

Das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung. Ich selbst könnte mich nur von einem Hund trennen, wenn ich nicht in der Lage bin ihn weiter zu versorgen. Würde ich ihn abgeben, weil mir sein Naturell nicht passt, hätte ich Gewissensbisse. Der Hund ist für mich Familienmitglied, wenngleich er einer anderen Spezies angehòrt und darum nicht genauso behandelt wird wie andere Familienmitglieder. Trotzdem käme es für mich ebenso wenig in Frage, einen Hund wegen mangelnder Hundesporttauglichkeit abzugeben wie mein Kind abzugeben, weil es kein Mathegenie ist oder so.

Das empfinde ich ganz genauso. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Menschen unterschiedliche Empfindungen zu dem Thema haben und mitunter auch glauben (in vielen Fällen sogar berechtigt), dem Hund damit einen Gefallen zu tun, ihn wegzugeben.

Ich bin da immer so zweigeteilter Meinung. Einerseits finde ich es im ersten rein emotionalen Moment furchtbar, wenn man einen Hund weggibt, nur weil er nicht das gewünschte Sportgerät ist. Anderseits hat der Hund nichts davon wenn er unerwarteter Weise null zu seinem Menschen passt und er würde woanders eventuell besser hinpassen.
Mir fällt es leichter das bei Menschen zu sehen, die den Hund tatsächlich brauchen. Ein Schafhirte der keinen Hund durchfüttern kann, der seine Tiere nicht schützt - oder ein Jäger bei dem ein Jagdhund ohne Jagdtrieb einsam auf dem Sofa vergammeln würde.
Bei Menschen die privat Hundesport betreiben fällt es mir schwerer das nachzuempfinden, auch wenn ich rational betrachtet weiß, dass weder Hund noch Halter was von einer unpassenden Kombination haben.

Ich glaube der Hund an sich wird sehr unterschiedlich betrachtet.
Hundesportler haben einen Hund um Hundesport zu machen.
Anderer Halter haben einen Hund um einen Hund zu haben - und machen eventuell Hundesport.
Dazwischen können Welten liegen.
 
Anderseits hat der Hund nichts davon wenn er unerwarteter Weise null zu seinem Menschen passt und er würde woanders eventuell besser hinpassen.

Genauso ist es.

Ich selbst könnte niemals einen Hund weggeben - einfach unvorstellbar.

Aber wenn man so wenig Bindung zu seinem Tier hat, dass man es übers Herz bringt, sich zu trennen, nur weil er den sportlichen Ansprüchen nicht genügt, dann ist der Hund m.E. einfach anderswo besser aufgehoben. Und wenn es ihm dort dann gut geht, wird er sich auch schnell eingewöhnen. Ein Hund spürt ja, wenn man mit ihm immer unzufrieden ist. Das ist auf Dauer für den Hund auch nicht optimal.

Als Züchter würde ich übrigens einem Interessenten, der mit extrem hohen Ansprüchen an den Hund (sowohl bei Leistung als auch bei Gesundheit) kommen würde, keinen Welpen geben, weil ich Angst davor hätte, dass der Hund diesen Ansprüchen dann nicht genügt und zum Wanderpokal wird.
 
Genauso ist es.

Ich selbst könnte niemals einen Hund weggeben - einfach unvorstellbar.

Aber wenn man so wenig Bindung zu seinem Tier hat, dass man es übers Herz bringt, sich zu trennen, nur weil er den sportlichen Ansprüchen nicht genügt, dann ist der Hund m.E. einfach anderswo besser aufgehoben. Und wenn es ihm dort dann gut geht, wird er sich auch schnell eingewöhnen. Ein Hund spürt ja, wenn man mit ihm immer unzufrieden ist. Das ist auf Dauer für den Hund auch nicht optimal.

Als Züchter würde ich übrigens einem Interessenten, der mit extrem hohen Ansprüchen an den Hund (sowohl bei Leistung als auch bei Gesundheit) kommen würde, keinen Welpen geben, weil ich Angst davor hätte, dass der Hund diesen Ansprüchen dann nicht genügt und zum Wanderpokal wird.

Da hast du recht...


Obwohl, die Leute die "Hoch hinaus" wollen, kaufen schon eher bei passende Züchter.
 
Was macht dann ein Hundehalter wenn er plötzlich erkrankt und nun sein Sportgerät nicht mehr nutzen kann, weil er selbst keinen Sport mehr machen kann ? Den Hund ins TH geben ?
 



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