Erster Familienhund, aber welche Rasse?

Um zum Thema zurückzukommen, werfe ich die Frage in den Raum:

Warum geht ihr nicht mal ins Tierheim und guckt euch da die Hunde an? :denken24:

Muss es ein Hund vom Züchter sein? Und wenn ja, warum?
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich auch eine gute Idee!!

Ich muss aber echt sagen, ich habe Tierheime kennnengelernt, die ihr Hunde " schönreden" nur damit sie einen neuen Besitzer bekommen. Z.B. auch Rassen nicht erkannten oder nicht erkennen wollten- ich sage nur Kangal:frech1:
Ich will jetzt um Gottes Willen nicht sagen, dass es überall so ist, eigentlich wollte ich nur damit sagen, Augen auf beim Hundekauf- aber das sollte eh klar sein:zustimmung2:

Ich würde einfach nochmal genau überdenken, wieviel Zeit ich in den Hund investieren kann und will, was ich genau unter Wachsamkeit verstehe ( finde ich persönlich sehr wichtig!) , wie groß er werden sollte ( auch Labbis und Golden werden große Hunde!) und wieviel Jagdtrieb vertretbar ist.
Lg Micha
 
was den "erbgesunden Mischling" angeht:

einen solchen Effekt könnt ich mir nur bei wild lebenden Hunden vorstellen, die sich seit vielen Generationen kreuz und quer paaren. Da KÖNNTE eventuell noch Darwin's survival of the fittest- dingsbums Theorie greifen. Ist aber wohl nicht unbedingt auf den "normalen" Mischling übertragbar.
 
Mir sind die Kriterien: Familienhund, Spaziergänge und wachsam eigentlich noch etwas wenig, um da eine Rasse vorschlagen zu können.

- soll es ein Welpe oder erwachsener Hund sein?
- Rasse oder Mix oder egal?
- würdet ihr noch mehr in den Hund investieren außer Spaziergängen und wenn ja, darf er ruhig sportlicher (Radfahren, Hundesport) sein oder eher ruhiger (Denkaufgaben)?/Nicht falsch verstehen, auch ein sportlicherer Hund braucht Kopfarbeit.
- würdest du Angebote von Hundeschulen (Agility, Mantrailing, Dogdancing,....) in Anspruch nehmen um den Hund zu beschäftigen?
- soll er für die Kinder gut zu händeln sein, z.B. aufgrund seiner Größe?

Meine Kriterien z.B. waren, dass der Hund schnell/gern lernt und intelligent ist (hat mir die Erziehung meines ersten Hundes erleichtert), unternehmungslustig ist und sich eng an seine Menschen bindet, man mit ihm viele abwechslungsreiche Unternehmungen machen kann und dank seiner Arbeitsbereitschaft auch für die Kinder gut zu händeln ist.
Das waren die wichtigsten Dinge, nach denen ich mich orientiert habe. Aussehen kam erst danach und ich hätte sicher auch Abstriche in meinen Kriterien gemacht. Musste ich dann aber nicht.
Und mir war von vornherein klar, dass ich auch nichts gegen eine Hundeschule zur Erziehung und für sportliche/geistige Angebote einzuwenden hätte.

Vielleicht wäre es sinnvoll, du überlegst mal, was dir außer deinen 3 Dingen noch wichtig ist und was du bereit bist, für den Hund zu tun.
Ein Dalmatiner, wie er hier z.B. vorgeschlagen wurde, ist z.B. ein toller Hund, der sicher auch wachsam ist. Aber ich denke nicht, dass er mit 3 einfachen Spaziergängen und ab und zu mal wandern (zumal deine Kinder ja nicht ewig laufen können, meine waren im ähnlichen Alter beim 1. Hund) zufrieden wäre.
 
Wenn der Boxer optisch nicht gefällt dann sind OEB (Olde English Bulldogge) und CB (Continental Bulldogge) wahrscheinlich auch keine Option, oder?
Zumindest sabbern tun die nicht!:jawoll:

Sind brave Familienhunde die optisch schon "was hermachen" ohne wirkliches Schutzhunde zu sein.
 
Berner Sennen sind aber nicht Mittelgroß, sondern sind schon ziemlich groß!
 



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