- Erster Hund
- Luke/BdP-Sennen-Mix
- Zweiter Hund
- † 21.01.2021
- Dritter Hund
- Jack/Riesenschnauzer
- Vierter Hund
- † 01.07.2015
Falsch ich sehe sehr sehr sehr viele Hunde, die sagen, dass es ihnen zu viel ist. Aber es sieht halt keiner
Aktive Hunde von aktiven Rassen bei stets aktiven Haltern und normalen Aktivitäten? Also nicht das ganze Jahr wird nur um Block gegangen und dann muss es am 1. Mai die 30km Alpenwanderung sein? Oder stundenlang Bälle jagen lassen oder kilometer hinter dem Fahrrad herhechelnd?
Dazu muss man jetzt wissen, dass Luke zu Hälfte (?) Pyrenäen-Schäferhund ist - und die sind wohl noch nicht zum Couch-Potato verzüchtet worden. Unsere Bernerin wollte nicht den ganzen Tag laufen, im Sommer schon gar nicht.
Ja gut das stimmt natürlich. 50% Berger (ziemlich sicher Arbeitslinie), 25% Appenzeller (ebenfalls Vollerwerbshund). Nicht gerade Rassen die für die Couch gezüchtet sind. Berner sind allerdings, verzeih, ziemlich kaputt gezüchtet. Berner waren vor 50-60 Jahren ebenfalls noch Vollerwerbshunde die den ganzen Tag aktiv waren.
Wir haben 2 Hunde,Collie und Bordercollie.Die sind auch nicht beleidigt wenn man mal 2 Tage nichts unternimmt und bloss faulenzt.Da kommen sie sehr gut mit zurecht.
Darauf hab ich von Anfang an auch Wert gelegt und das war für meinen auch wichtig zu lernen. Waren wir am Wochenende schon früh unterwegs stand er meist Punkt 17:30 (wenn ich normalerweise mit ihm los bin nach der Arbeit) nochmal neben mir und (er)wartete. Also gabs von Welpenbeinen an 1 Tag die Woche Zwangspause. Zu Anfang (also so die ersten 2-3 Jahre) fing er, sobald er kapierte das dies der Tag wird, an zu brummeln und grummeln. Und dann lag er rum und stöhnte und seufzte so still vor sich hin. Ganz leidig das arme Tier. Tja und dann wurds still irgendwann und dann hörte man es schon langsam ratzen.
Aber es ist doch nicht das erklärte Ziel, einen Hund ein paar Stunden "richtig platt" zu sehen
Ich persönlich handhabe es genauso. Ein "normaler" Familienhund sollte auch ohne platt gemacht worden zu sein, sich mal in die Ecke fläzen können und einfach entspannt schlafen, ohne vorher einen Beschäftigungsmarathon absolviert haben zu müssen.
Nicht? Also ja wie eben geschrieben soll er das mit dem fläzen auch können aber es ist doch auch schön mal seinen Hund platt zu sehen. Genauso wie man selber gerne nach dem Sport mal platt ist. So richtig glücklich ausgepowert.
Zumal das ja auch nicht nur über körperlich geht. Hund mal eine Stunde kopfmäßig auspowern ist das Tier auch erstmal platt wie ne Flunder.
Nein, Ziel nicht. Aber es fühlt sich für mich irgendwie dankbarer an ihn mal komplett ausgepowert zu haben.
Freiwillig zügig nach Hause zurück und nicht nach 3 Stunden schon wieder rumbrummen, weil er wieder raus will. Naja, mittlerweile brummt er erst nach rund 4 Stunden, lässt sich aber auch mal 6 Stunden ausbremsen. Aber dann wird er arg gnatschig.
Und er legt sich auch nach kürzeren Runden zuhause ab und schaltet runter, nur etwas beleidigt.
Er ist ja nun mal auch aus der Arbeitslinie. Als Familienhund finde ich die nur bedingt empfehlenswert. Dann muss das schon eine aktive, standfest Familie sein. Finde ich
Kann ich nur zustimmen. Wanderung und so 100m vor dem Auto merkste so jetzt Hund will zum Auto und heim und die Füße in die Luft strecken. 3 Runde auf der Wiese immer mit einem bzw. diversen anderen Hunden am rennen und toben und es kommt nochmal jemand aber Hund stellt sich dann doch mal lieber neben das Auto (nach einer lebhaften Begrüßung) und dann zuhause Abendessen und ab in die Koje.
Da läuft dann was schief meine Meinung nach
Woran auch immer du das festmachst.
Ich kenn auch einige Golden die längst nicht die freundlichen Familienhunde sind als welche die Rasse gerne verkauft wird. Also sie hätten es sein sollen aber da waren ganz schöne Kaliber dazwischen. Den einzigen Golden welchen ich bis heute hätte haben wollen, war einer davon. Arbeitstier durch und durch, WTP im Überfluss aber sowas von selbstbewusst, auch Menschen gegenüber. Und dickschädelig konnte der sein.