Entscheidungshilfe Wach/Familienhund

Auf einem Bauernhof arbeiten die Menschen. Wenn ich so schaue, dann ist von früh bis abends immer jemand im Stall und auf dem Hof unterwegs mit Ausnahme der Mahlzeiten. Der Hund ist dabei. Das jeden Tag, egal welches Wetter, denn die Arbeit muß getan werden. Das bringt Abwechslung. Dabei läuft der Hund (zumindest die, die ich kenne) automatisch hin und her auf dem Areal, das 500qm üblicherweise um ein Mehrfaches überschreitet. Der Nachbarshund läuft mit, die Kühe 2x täglich von der Weide zum Melken zu holen, er ist dabei, wenn die Weidezäune ausgebessert werden müssen etc.
Abends ist der k.o.

Was macht ein Hund im durchschnittlich großen Garten (500qm ist nun wirklich nicht groß)? Nach ein paar Tagen ist alles abgeschnüffelt und dann wartet der Hund, was sich außerhalb des Zaunes bewegt. Im weiteren ist es ein Unterschied, als Hund allein in einem unbeheizten Häuschen zu liegen oder im warmen Stall, wo die vertrauten Geräusche und Gerüche des Viehs sind.

Zumal die gefahren für einen Hund in der Stadt noch mal wesentlich größer sind als auf dem Land.Verkehr ,Leute die Hunde hassen ect. ich hätte Angst meinen Hund Nachts alleine im garten zu lassen.sicher kann auch tagsüber und auch auf dem land etwas passieren ,aber die Warscheinlichkeit ist geringer.
Und wie schon gesagt wurde,einem Hund wird es im Garten schnell langweilig.

Sammybi
 
ich finde es gibt schon einen unterschied ob man einen hund draußen schlafen läst wo man wohnt.
in ländlichen gegenden wo es noch viele kleine dörfer es gibt und wo es noch landwirtschaftliche betriebe es gibt.
ich sage auch nicht das ein hund der dort lebt schlechter versorgt ist als ein hund der bei einem im haus lebt.
aber auch diese hunde die als hofhund gehaltet werden habe dann doch schon ein größeres grundstück zur verfügung.
nun hier sollte der hund das grundstück in der nacht zu bewachen, was dazu noch sehr klein ist und sich in einer wohnsiedlung befindet.
da ist für die bewachung dann doch besser man schafft sich eine gescheide alamanlage an, denn ein hund der draußen ist bellt in der nacht auch mal wenn eine katze oder sonst jemand mal näher am zaun ist.
das nehmen dann aber die nachbarn auch nicht immer mit selbstverständlichkeit hin.
so kann man sich da duch schnell ärger mit dem nachbarn einhandeln.
 
Wir haben hier neben der Firma auf dem Nachbargelände 2 Wachhunde. Der eine davon ist Luke sein Dad.

Lucky verbellt alles was sich bewegt. Er ist die Alarmanlage.

So der zweite das ist Boomer. Er ist ein total ruhiger. Manchmal wenn Lucky anschlägt schlägt er auch an, meistens ist er ruhig. Aber ich sag euch was, wenn ich in das Grundstück eindringe und Lucky kommt, knuddel ich den mal kräftig durch und tob bisschen über den Platz. Wenn Boomer kommt dann pack ich aber ruckzuck meine sieben Sachen und seh zu wie ich ganz geschwind übern Zaun komm.
Lucky ist die Alarmanlage aber Boomer ist der Wachhund. Es scheint also möglich einen nicht kläffenden Wachhund aufzuziehen.

Und in unserer Straße zuhause wohnt eine Münsterländerhündin, hin und wieder sitzt sie hinterm Zaun wenn Luke und ich vorbeilaufen und sie springt am Tor hoch, sie käme da locker rüber bleibt aber trotzdem dahinter. Auch das Zaun überspringen scheint also ne Erziehungsfrage zu sein.

Außerdem meine ich gelesen zu haben soll der Hund nur Nachts als Wachhund fungieren und tagsüber durchaus mit Familienanschluss leben und auch gemeinsam mit der Familie unternehmungen außerhalb des Geländes machen.

Dajan du schreibst ja so als wäre der Hund auf einem komplett verlassenen, menschenleeren Grundstück ohne jeden Menschen. Nein es hört sich eher genauso an wie du schreibst das tagsüber action ist wie auf einem Hof und er nachts eben draussen schläft.
 
fakt ist nun mal das wenn man sich einen wachhund auf dem grundstück hält, man auch damit rechnen muß das dieser nicht nur bellt er vielleicht auch mal zufasst.
und dann hat man als hundehalter schon mal schlechte karten.
ein hund darf nun mal auch nicht einen einbrecher mal einfach beißen.
da frage ich mich was ist besser man hat seinen hund im haus und sein grundstück noch mit einer alamanlage gesichert, oder man geht das risiko ein wegen einem beißvorfall angezeigt zu werden.
und hier sollte ja ein hund angeschaft werden der wenn es geht kurzhaarig ist, solche hunde können wenn es gar nicht anders ist auch draußen schlafen aber bei unseren kalten wintern wäre das füür den hund nicht das beste.
dann bräuchte er schon eine beheitze hütte auf dem grundstück, und das grundstück ist nunwirklich nicht das größte sonder recht klein.
 
chrissi,wo bitte steht das er nicht haaren soll ?
der te bevorzugt einen kurzhaarhund.
einzig das mit dem geruch ist etwas merkwürdig aber
das kann er auch von jemanden gehört haben.

ich finde auch das benek und gipsy nicht so
riechen bzw gerochen haben wie meine beiden
langhaarigen.

pucki,es gibt durchaus rassen die kurzhaarig mit dicker
unterwolle sind.
auch entwickeln hunde anderes fell wenn sie draußen sind.
es wird viel dicker.....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Delchen,Welche Kurzhaarrasse schwebt Dir dann so vor ?
Das würde mich jetzt interessieren.
Kriterien nicht zu sehr agil, scharf, muß bei Kälte auch draußen ausharren, im Sommer jedoch angepasst sein, darf nicht riechen muß Kurzhaarig sein.
 
chrissi,es steht nichts von scharf.
aufpassen soll er/sie und das macht fast jeder hund.

ich habe schon den bernhardiner vorgeschlagen und
bleibe auch dabei.

hat einen natürlichen schutzinstinkt,ist nicht sonderlich
aktiv,bleibt gerne draußen,ist kurzhaarig und passt sich an.
 
Das wurde von der Threaderstellerin geschrieben:
Danke für die schnellen Antworten !! Ja das mit den Gänsen habe ich auch schon gehört , aber wir wollen einen Hund , mit dem man Dinge unternehmen kann und der zur Familie passt. Ansonsten wäre Stacheldraht und nen Graben ja eine ähnliche Alternative .
Über den Fila Brasileiro hatte ich mich sogar schon einmal informiert. Irgendeiner der sich mit der Rasse auskennt ?

Für uns reicht es vollkommen wenn der Hund einen ausgeprägten Territorialsinn hat , da brauch man sicherlich keine extra Ausbildung mehr . Auch allein schon wegen der "geringen" Fläche die er überblicken müsste.
Gabi das passt wohl nicht zu einem Bernhardiner.
Hier Filo
http://de.wikipedia.org/wiki/Fila_Brasileiro
 
Zuletzt bearbeitet:
bruno hat auch einen ausgeprägten
terrotorialsinn und ist deshalb noch
lange nicht scharf.
 



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