Entscheidungshilfe Wach/Familienhund

Was mir noch einfällt. Kurzhaarrassen machen nicht weniger Dreck und stinken auch nicht weniger. Sie verharen das ganze Jahr und die Kleinen Haare setzen sich in jede Ritze. Der Dreck bleibt genauso an den Pfoten kleben. Der einzige Vorteil ist, dass sie nicht gleich verfilzen, wenn man sie mal nicht regelmäßig bürstet.
 
Kurzhaarig und im z.B Winter draußen Schlafen, keine so gute Kombination. Wachhund ohne Ausbildung, zu unsicher. Eine Starke Rasse, zu schwierig für Anfänger, und ohne Ahnung zu gefährlich. Wenn man was falsch macht, lässt der Hund einen selber nicht mehr rein:happy33:.
Wäre alles kein Problem wenn man viel Zeit und Arbeit bereit ist rein zu stecken. Man könnte zumindest eine Schutzhund Ausbildung machen. Man kann sein Grundstück mit Bewegungsmelder bestücken, sollte was sein, kann man immer noch den Hund schicken. Oder man kann eine Hundeklappe machen, wo der Hund selbständig rein und raus kann. Aber alles ohne Ausbildung ist nicht gut, so ein Hund mit so einer Arbeit, muss im Kommando, Gehorsam stehen. Ein gut ausgebildeter Wachhund, Bellt nicht, frisst nichts was über den Zaun fliegt u.s.w
 
Wenn du einsiehst, dass ein Hund deinen Anforderungen nicht reicht würde ich dir folgende Konstellation empfehlen:
Für Nachts aktivierst du einen Bewegungsmelder. In der Siedlung haben wir einen, der zum Beispiel bellt (ist aber kein Hund, sondern ein bewegungsmelder).
Als Familienhund, der nicht draußen schlafen muss, würde ich dir einen Showlinien Labrador empfehlen. Diese Hunde haben einen Will To Please, das heißt, sie wollen gefallen. Daher sind sie im Vergleich zu den Schäferhunden leichter erziehbar. Labradore lieben es zu spielen und zu apportieren. Kinder werden an diesen freundlichen Hund ihren Gefallen haben. Er ist kurzhaarig und haart das ganze Jahr. Die Haare haben gefühlt einen Widerhaken und lassen sich im Vergleich zum Langhaarhund schwerer entfernen (wenn ich davon ausgehe, dass mein Hund die Fellbeschaffenheit eines Labbis hat).
Von einen Einbrecher kann der Hund nicht schützten. Diese würden den Einbrecher freudestrahlend empfangen und ihnen sogar alles mitgeben, wenn er ein Leckerbissen bekommt. Nachts würde er wie jeder Hund bevorzugt im Schlafzimmer schlafen, aber der Flur wäre auch okay.
 
Werden jetzt mal nach Alarmanlagen für die Garage schauen . Bewegungsmelder in Form von Lichtern und eine Alarmanlage am Haus sind schon installiert. Als Familienhund werden wir jetzt nochmal in Ruhe schauen ob das zeitlich nicht zur Belastung wird. Labrador , golden retriever etc kann ich überhaupt nicht ab , showlinie schon garnicht . Meiner Meinung nach sind Hunde in erster Linie Gebrauchstiere , die dem Menschen helfen sollten, ihre Funktion haben und leistungsfähig sind . Da in das Bild natürlich kein reiner Familienhund passt , wird es im Endeffekt bei uns wahrscheinlich auch erstmal garkein Hund . Trotzdem nochmal danke ;)
 
Das finde ich auch gut.
Falls ihr euch dann doch noch für einen Familienhund entscheiden solltet habt ihr draußen die Alarmanlage und einen Hund drinnen der auf seine Familie aufpasst .
Ich finde das sehr schön das ihr das alles noch mal überdenken wollt.
Lg
 
Werden jetzt mal nach Alarmanlagen für die Garage schauen . Bewegungsmelder in Form von Lichtern und eine Alarmanlage am Haus sind schon installiert. Als Familienhund werden wir jetzt nochmal in Ruhe schauen ob das zeitlich nicht zur Belastung wird. Labrador , golden retriever etc kann ich überhaupt nicht ab , showlinie schon garnicht . Meiner Meinung nach sind Hunde in erster Linie Gebrauchstiere , die dem Menschen helfen sollten, ihre Funktion haben und leistungsfähig sind . Da in das Bild natürlich kein reiner Familienhund passt , wird es im Endeffekt bei uns wahrscheinlich auch erstmal garkein Hund . Trotzdem nochmal danke ;)
Heute sind eben die meisten Hunde Familienhunde und keine Gebrauchstiere.
Fakt ist halt ein Hund ist ein Rudeltier und da gehört er auch zum Rudel. Jedes absondern macht einem Hund zum Problem.
Die Idee mit der Alarmanlage ist gut.:zustimmung:
 
Jedem der sich einen Hund anschaffen will sollte bewusst sein, was für eine Verantwortung er dann hat. Ein Hund braucht Bewegung, Auslastung und allen voran Erziehung! Darum wird niemand (der einen "ordentlichen" Hund haben will) dran vorbei kommen. Ein unausgelasteter Hund kann schnell zum Problem werden. Und das ist für niemanden schön! Weder für den Halter, noch für den Hund selbst...

Heute sind eben die meisten Hunde Familienhunde und keine Gebrauchstiere.
Fakt ist halt ein Hund ist ein Rudeltier und da gehört er auch zum Rudel. Jedes absondern macht einem Hund zum Problem.
Die Idee mit der Alarmanlage ist gut.:zustimmung:

Was das mit den Gebrauchshunden angeht, stimme ich dir voll zu! Heutzutage wird halt hauptsächlich der "Familienhund" gezüchtet!

ABER nicht jeder Hund der nicht im Haus lebt ist gleichzeitig auch ein Problemhund! Die Hündin meiner Schwiegereltern ist ein reiner Hofhund und sie hat damit kein Problem. UND sie passt auf ihr Grundstück auf. Sobald jemand den Hof betritt den sie nicht kennt, schlägt sie an. Siche rist sie gerne bei ihren Menschen und sie hat tagsüber auch immer den Familienanschluss (sie darf in den Flur und ins Waschhaus), denn jeder beschäftigt sich mal mit ihr. Trotzdem bleibt sie nachts draußen und in ihren 9 Lebensjaren gab es noch nie Probleme! Und das obwohl der Zaun für sie theoretisch/praktisch kein Hindernis für sie wäre...

Ich denke die Erziehung und die Bindung zu den Besitzern macht einen Hund zudem was er ist! Und nicht jeder Hund der draußen lebt und sein Grundstück bewacht wird zur Gefahr oder sonstwas! Gerade bei uns auf dem Land ist sogut wie jeder Zweite Hund ein Hofhund und mit denen gibt es bei uns die wenigsten Vorfälle, weil sie ganz einfach gut erzogen sind!

Jemanden zu verurteilen der den Hund nicht in der Wohnung haben will, finde ich immer doof! Solange man sich mit dem Hund beschäftigt sollte das nämlich kein Problem sein...
 
Eben diese Haltung wie Du sie beschreibst ist total veraltet.
Es geht ja nicht darum einem Tier die schlechtmöglichste Existenz zu geben sondern eine die auch gut ist für den Hund.
Dazu gehört eben nicht das ein Hund draußen schläft.
 
Eben diese Haltung wie Du sie beschreibst ist total veraltet.
Es geht ja nicht darum einem Tier die schlechtmöglichste Existenz zu geben sondern eine die auch gut ist für den Hund.
Dazu gehört eben nicht das ein Hund draußen schläft.

:zustimmung::zustimmung:
Bei uns gibt es leider einige so genannte Hofhunde ,die mit Vorsicht zu genießen sind.
Die gibt es sicher auch auf der anderen Seite,,aber ich sehe täglich den Unterschied,glücklich sind diese Hunde sicher nicht.

sammybi
 



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