Mein erster Hund/ Entscheidungshilfe

Hallo liebe Gemeinde,

wie schon in meinem Vorstellungs-thread erwähnt habe ich nur vor mir einen Begleiter zu holen.
Ich habe zeit Tagen diverse Rassen durchforstet aber leider komme ich nicht auf einen Nenner. Ich meine ist ja schön und gut wenn man sich das Rassetypische Verhalten durchlist und alles, aber irgendwie trau ich dem ganzen nicht. Und kann mich deshalb nicht wirklich entscheiden, vielleicht hat ja der ein oder andere Lust/Zeit/Muse mir etwas zu helfen.
Natürlich gibt’s auch ein paar Info´s zu meiner Lebenssituation.

Also ich bin 24 Jahre, blutige Anfängerin in Sachen “Ich und mein Hund”.
Ich arbeite in einem Zirkus als Bürotante, Arbeitszeiten sind Mo-Sa von 09:00-12:00Uhr und von 14:00-17:00Uhr, ich lebe in einem gemütlichem, geräumigen Camper. Die Umgebung ist zu 99% ländlich da wir immer auf Riesen großen freien Plätzen sind.

Nun zum Hund selber, da ich arbeite müsste er alleine bleiben können in der Zeit, also wäre eine gute Mischung aus eigenständigkeit und anhänglichkeit ganz gut. Es sollte kein bellfreudiger sein aber ,etwas wachsamer ist ok, außerdem sollte er von der ruhigeren Sorte sein, nicht größer als ca. 50cm, vielleicht wäre einer mit glattem Fell gut (auf keinen Fall so eine Wolle ^^)
Das mit den Kommandos sollte er schnell lernen können ( da mein Camper meistens offen ist wenn ich drin bin und er so immer raus könnte wenn er will), weiterhin wäre es gut wenn er absolut treu, lieb und nicht zu misstrauisch fremden gegen über sein.

Ein Hund der mir bei meiner Suche ins Auge fiel war der Kromfohrländer, was meint ihr zu dem?

Freu mich schon auf eure Antworten

Lg Lea

/Edit
Natürlich wäre Er oder Sie immer mit mir Unterwegs, wenn ich Feierabend oder so hab.
 
Kromfohrländer stammen vom Foxterrier ab. Das sagt schon vieles. Die meisten, die ich kenne sind sehr mistrauisch fremden gegenüber.

Mir viel als erstes der Kleinpudel ein.
 
Als erstes sollte dir klar sein, dass der Hund eine "Eingewöhnung´s Phase" braucht. Du entfernst ihn von seiner gewohnten Umgebung. Alles ist neu für ihn.
Daher kannst du den Hund nicht gleich alleine lassen. Ich würde dir Raten erstmal Urlaub zu nehmen.
 
Fremden gegenüber Misstrauisch sein ist schlecht. Außerdem sollte er sich gleichgültig bzw. leicht interssiert gegenüber euren Zirkustieren verhalten, nicht aggresiev oder zu spielerisch.

Ich würde einen etwas jüngeren vielleicht holen, der das verkraftet wenn ihr ständig orte wechselt und der es verträgt das es mal laut ist und viele Leute rumlaufen.
 
Fremden gegenüber Misstrauisch sein ist schlecht. Außerdem sollte er sich gleichgültig bzw. leicht interssiert gegenüber euren Zirkustieren verhalten, nicht aggresiev oder zu spielerisch.

Ich würde einen etwas jüngeren vielleicht holen, der das verkraftet wenn ihr ständig orte wechselt und der es verträgt das es mal laut ist und viele Leute rumlaufen.

Das ist doch nun aber Erziehungssache. Ich hab' einen Jagdhund, mit der kannst du an einer Herde Rehe vorbeilaufen, das interessiert sie überhaupt nicht, die hat sie halt schon als kleiner Hund kennengelernt.

Ich hab' hier im Umfeld 2 Bekannte, die haben ihre Hunde aus einem Zirkus geholt, beide als Welpen, Elterntiere beide im Zirkus (ich weiß, geplante Mischlinge, normalerweise halte ich davon ja auch nicht so viel), Pudelmischlinge, müssen eben geschoren werden, werden aber bis zur Abgabe im ganz normalen Zirkusalltag groß. Die beiden sind einfach klasse, kennen Tiere, Zirkusgerüche, Kinder, Trubel, sind super sozialisiert, wenn sie abgegeben werden. Wenn dir das zusagt, kann ich mich mal schlau machen, aus welchem Zirkus die beiden kommen.

LG

Kathrin
 
Als erstes sollte dir klar sein, dass der Hund eine "Eingewöhnung´s Phase" braucht. Du entfernst ihn von seiner gewohnten Umgebung. Alles ist neu für ihn.
Daher kannst du den Hund nicht gleich alleine lassen. Ich würde dir Raten erstmal Urlaub zu nehmen.

sicherlich hast du da Recht, ich meinte jedoch eigentlich damit nur, das der Hund sich auch leicht alleine beschäftigen kann wenn ich mal nicht da bin. ;)
und das ich ihn nicht gleich alleine lasse, ist selbstverständlich.

ich weis nicht ob es nun soooooo schlimm ist, das man die orte wechselt, sein eigentliches zu hause (mein/ unser camper) ist ja immer die gleiche, auch die leute sind immer die gleichen ist halt nur ein anderer platz.
 
Was hälst du denn von einem Labrador(Mix). Allerdings sind die etwas größer als 50cm.
Labradore sind gutmütig und wenns drauf ankommt wachsam. Manchmal etwas ,,tüddelig'' (weiß nicht, wie mans schreibt, hoffe weißt was ich meine), schlafen auch gerne und sind in der Regel auch gut verträglich auch mit anderen Tieren.
(Das trifft jedenfalls auf die Labradore zu die ich kenne)
lg
 
@ Kirana
ja an so einen hatte ich auch schon gedacht, auch die golden retriever (oder berner sennenhunde) sollen sehr verträglich sein, aber ich denke da ist mein camper doch etwas zu klein, leider. aber deine idee war trotzdem gut, dank dir.
 
also nach ewig langer suche im i-net, bin ich nun auf zwei rassen gestoßen, die event. super passen würden. zum einen das Löwchen oder der cavalier king charles spaniel.
beide wesensbeschreibungen klingen echt gut, auch die meinungen der halter.

was meint ihr?

lg lea
 
Da ich selber einen habe, der superlieb zu Mensch und Tier ist und wahnsinnig schnell lernt, würd ich dir einen Papillon empfehlen. Allerdings hat er langes Fell, macht aber nicht wirklich Arbeit ihn jeden Tag 3 min zu kämmen, man kämmt sich ja selber auch :zustimmung:
 



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