Das richtige Hundefutter - nach welchen Kriterien auswählen?

Dazu hätte ich gerne mal eine wissenschaftliche Quelle für den Haushund....
Eine Quelle heißt z.B. Meyer/Zentek "Die Ernährung des Hundes".
Darin findet man z.B. die für den essentiellen Aminosäuren aufgelistet und den Hinweis, dass tierische Eiweißquellen alle diese Aminosäuren liefern, während die meisten pflanzliche Eiweißquellen ein (für den Hund) unvollständiges Aminosäureprofil haben.

Deiner Logik folgend, müsste man ja auch eine Kuh mit hochwertigem Rindfleisch füttern. Denn da ist die Aminosäurenzusammensetzung ja super ähnlich....
Nein, die Kuh als Pflanzenfresser hat andere Anforderungen. Das Internet sagt, dass Kühe gar nicht auf bestimmte Aminosäuren angewiesen sind, weil sie sich die wichtigen Aminosäuren komplett von Bakterien im Pansen "bauen" lassen. Hunde (und Menschen) haben aber keinen Pansen und keine Pansenbakterien, die das übernehmen könnten. Und selbst wenn die Bakterien im Dickdarm ähnliches leisten können: der Ammoniak, der dabei entsteht, gilt bei Mensch wie Hund als ungesund. Wie die Kuh dieses Problem löst, weiß ich nicht, aber irgendwo in den vielen Kuh-Mägen liegt bestimmt auch dieses Geheimnis verborgen. :happy33:

(Zum Thema ist meiner Meinung nach alles gesagt. Ich halte mich zurück, weil ich an jedem Fertigfutter was zu meckern finde :happy33: aber das ist völlig unwichtig. Gut ist, was der Hund gut verträgt und auch dauerhaft gerne frisst. Fertig.)
 
Joa, gewisse Rassen können das. Meine Rasse nicht mehr. Aber Hey, Verallgemeinerungen sind toll...


Wenn Du hier immer wieder großspurig betonst, wie gut Deine Hunde doch mit dem Aldifutter klargekommen sind, dann solltest Du mal bei der Wahrheit bleiben.

Sehr repräsentativ ist Deine Erfahrung nicht, wenn von 4 Welpen kaum einer älter geworden ist.
 
Woher weißt du denn wie alt meine Hunde geworden sind? Glaskugel?

Bis auf die beiden DCMler (Tyson war ja sogar schon krank als er zu mir kam, übrigens zeitlebens gebarft) und dem Sportunfall waren alle Hunde zweistellig als sie starben. Arthos damals wäre auch noch älter geworden, als er mit 11 nen Bandscheibenvorfall bekam, aber ich lasse keinen 11 Jahre alten Hund, der schon Herzschwäche zeigt, mehr operieren. Aber hey, der Bandscheibenvorfall lag garantiert am Aldifutter :happy33:
Dann war da noch Krebs mit 13, bei einer eher krebsbelasteten Linie, die Wurfgeschwister (mit BARF, Wolfsblut, Acana gefüttert) starben im Alter von 4-8 Jahren an Krebs/DCM. Noch eine Tote durch Aldifutter?
Und einmal mit 13,5 Jahren im Körbchen eingeschlafen. Da zwei Wochen vorher oB geholtertet, gehe ich von einfacher Altersschwäche aus. Mag auch DCM gewesen sein, mein Gefühl sagt eher nein, Autopsie habe ich natürlich nicht machen lassen....


Aldifutter ist garantiert nicht allein seeligmachend, aber es bringt auch nicht reihenweise Hunde um....
 
Du weißt das man a) mehr als einen Hund gleichzeitig halten kann und das ich, b) wie mehrmals geschrieben, aus nem Züchterhaushalt komme?
Ich könnte also deutlich mehr Hunde nennen, die mein Leben begleitet haben, aber der übersichtlichkeit halber nur die bei denen ich als Besitzer in den Papieren stand. Denn bei den Zuchthunden damals hatte ich ja nix zu sagen, was das Futter anging.
 
Auch das ist lediglich ein Trend, der nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, sondern lediglich auf der Küchenphilosophischen Idee, sich bei der Ernährung des Hundes an der seines Urvaters Wolf ernähren zu wollen. Wobei ignoriert wird, dass Hude sich längst stark verändert haben (auch was den Verdauungstrakt betrifft.)


Ich sprach von meiner Meinung, nicht von wissenschaftlichen fundierten Aussagen von irgendwelchen Forschern / Wissenschaftlern.
 
Ich sprach von meiner Meinung, nicht von wissenschaftlichen fundierten Aussagen von irgendwelchen Forschern / Wissenschaftlern.

ok, nur stellt sich dann die Frage, was die TE, die ja nach Kriterien für ein gutes Futter sucht, mit einem Posting anfangen soll, das in keiner Wewise fundiert ist, sondern lediglich eine Bekundung persönlicher Vorlieben ist.
 
Der Hund hat eben schon noch viele Mermale eines Fleischfressers (Zähne, Speichel, Länge des Verdauungstrakts, ...). Er ist ein Allesfresser in dem Sinn, dass er auch aus anderen Sachen als Fleisch die lebenswichtigen Nährstoffe beziehen kann. Aber von der Anatomie her liegt es einfach sehr nahe, dass es für ihn am Problemlosesten aus Fleisch möglich ist.

Dass Hunde von Aldi-Futter tot umfallen, glaube ich auch nicht (auch wenn Allergiker-Hunde da oft ihren Spaß haben); es werden ja auch genug Menschen sehr alt, die sich alles andere als optimal ernähren, und die meisten sterben selbst von fast jeden Tag Fast Food nicht mit 30. Aber wenn ich es beim Hund so gut wie möglich machen will, darf meiner Ansicht nach der Fleischanteil normalerweise nicht gering sein. Und wenn es mal wieder wo einen großen Futterskandal gibt, dann halte ich die Wahrscheinlichkeit da bei bestimmten "hochwertigen" Marken auf für wesentlich geringer.
 
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