Das richtige Hundefutter

Kann man mit Barfen auch "quereinsteigen"...du sagtest du bzw. dein Hund barft von anfang an. Machen die Hunde das mit auch wenn sie erst später damit anfangen?

Das musst du ausprobieren, aber bei uns war das kein Problem. Ich habe Eleni mit 4 Monaten bekommen und sofort gebarft, da sie in der Pflegestelle kein besonders hochwertiges Futter bekommen hat und ich das ungern weiter füttern wollte. An deiner Stelle würde ich das alte Futter aber langsam ausschleichen und das BARF einschleichen. Also erstmal weiter morgens regulär füttern und Abends BARF zum Beispiel. Ob dein Hund das Futter annimmt musst du ausprobieren. Bei uns wurde von Tag 1 leidenschaftlich gerne Frischfleisch gefressen, obwohl die Kleine vorher nur billiges Trockenfutter kannte.
 
Ich habe knall auf hart umgestellt.
War kein Problem.

Aktuell bzw. eig schon immer.. Futtere durcheinander
 
Sind auch Quereinsteiger. Ich habe Andy mit 6Jahren geholt. Er hat vorher Trockenfutter gefressen.
Bei uns war es problemlos. Jetzt bekommt er morgens etwas TroFu und abends Barf. Ich musste nur mit den Kohlenhydraten bisschen rumprobieren, weil er von zu viel Fett weichen Kot bekommt. Er braucht aber relativ viel Energie, sonst nimmt er ab.
Wenn man sich bisschen einliest, kann man auch hier im Forum fragen, ob die Ration so okay ist. Im großen und ganzen ist es aber kein Hexenwerk.
Ich investiere mal eine Stunde und mische alles passend zusammen. Dann hab ich ca. für zwei Wochen alles portionsweise eingefroren. Täglich eine Portion zum Auftauen rauszustellen dauert auch nicht länger als Dose öffnen und ich weiß genau, was drin ist.
 
Die Umstellung von Fertigfutter zu BARF ist abhängig vom Hund.
Es gibt Hunde, die reagieren empfindlich auf die Umstellung (z.B. mit Durchfall). Da müsstest du wissen, wie dein Hund bei Futterumstellungen verhalten hat und entsprechend die Rohfütterung langsam einschleichen.
Dann gibt es Hunde, die verstehen die Welt nicht mehr, wenn auf einmal rohes Fleisch ohne Geschmacksverstärker und Lockstoffe im Napf landen. Auch gibt es Hunde, bei denen muss man das BARF erst garen und erst nach und nach immer weniger garen, bis es roh gefüttert werden kann.

Dies sind nur ein paar Beispiele. Ich habe zwei Mähdrescher-Hunde hier: Es wird erst gefressen und dann überlegt, ob es genießbar war ;) Auch hatten beide niemals Probleme bei der Futterumstellung gehabt, sodass ich von heute auf morgen einen Cut gezogen habe und es BARF gab, ohne es einzuschleichen.
 
Wenn du einfach nur interessant findest zu sehen was andere füttern ist das natürlich okay. Für dich/ euch sind aber wie gesagt auch andere Aspekte interessant.

Ich habe meinen Hund als auch meine Katzen von heute auf morgen auf Barf umgestellt. Der Hund war sofort begeistert, die Katzen haben einen Tag lang gehungert, dann mutig probiert und festgestellt, dass das richtig lecker ist und total rein gehauen. Übrigens sind bei uns größere Happen, wo man kauen muss, beliebter als gewolftes.
 
Leider schlingt Moony so, dass ich mittlerweile alles klein schneide.
Sie versucht sonst die großen Brocken ohne kauen zu schlucken, wie eine Würgeschlange *plemplem*
:rolleyes:
Das einzige was ich ihr im ganzen gebe, ist Lachs oder ne Forelle.
 
Abby bekommt Barf. Genau gesagt 50% Muskelfleisch, 20% Pansen & Blättermagen, 15% Innerei, 15% rohe freischige Knochen.
Dazu Obst und Gemüse in unterschiedlicher Menge.
Regelmäßig ein klein wenig Fisch. Mal ein Ei, mal etwas Quark, Kartoffeln, Reis.
Täglich einen Esslöffel Öl. Lachsöl, Leinöl, Kokosöl oder Olivenöl.
Gelegentlich auch mal etwas von unserem Essen. Mal einen Pizzarand oder eine Scheibe Käse und ähnliches.
 
Heute fütter ich das erste Mal normales Futter zur Schonkost. Wir haben uns für Markus Mühle entschieden. War das einzige Futter, dass Paco vertragen hat. Ich hoffe ,Charlie verträgt das auch
 



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