Darf ich den mal streicheln?

Und jeder erwachsene Mensch sollte sich klar sein, ein Hund hat Zähne und muss nicht von sich aus ein Kuschelhund für jedermann/frau/kind sein.
Aber wie du ja bereits schilderst, ist das leider nicht so. Es wird immer Leute geben, die sich anders verhalten. Auf die sollte man vorbereitet sein.

Dafür gibt es verschiedene Wege, die ja hier auch aufgeführt wurden. Diejenigen, die ihren Hund an Berührungen gewöhnen, damit er im Unglücksfall nicht schnappt und diejenigen, die ihren Hund so abschirmen, dass es nicht zum Unglücksfall kommt.

Ich denke, es kommt auch drauf an, in welchem Umfeld man sich bewegt. Wie man sich in seinem Umfeld bewegen will. Welche Erfahrungen man gemacht hat.
Und entsprechend wird eben der passende Weg gewählt.
 

Darf ich den mal streicheln?​

Die Frage bleibt doch, sollten Hunde, welche kaum noch ihre ursprünglichen Funktionen ausüben können,
sich wie bisher noch weiter an die veränderten Gegebenheiten unserer Gesellschaft anpassen müssen ,
oder besser auch den gleichen Schutz, wie auch die gleichen Rechte neben den Menschen bekommen ??

Leider ist es doch manchmal so, dass einige Hundehalter glauben, an den Macken ihrer Hunde nichts ändern zu können, oder dieses nicht wollen, weil sie die Vorstellung vertreten, diese haben auch ein Recht so zubleiben wie sie sind.
Ob diese Menschen nun tatsächlich die Eigenheiten ihrer Hunde so schätzen, oder nur zu bequem sind, ständig mit ihren Hunden zu arbeiten,
ist wohl verschieden.

Es gibt aber Hundehalter, welche der Ansicht sind, die Charakterart ihrer Hunde müsste auch jeder achten und sich dementsprechend verhalten.
Nach dem Motto, schließlich sind ihre Hunde besondere Lebewesen, welchem jeder Mensch auch Respekt zollen muss, dazu haben Hunde gleichfalls ein Recht und Anspruch.

Dass Menschen ihre Tiere sehr lieben und diese auch wie Menschen behandeln, muss man akzeptieren, aber wenn diese Menschen dieses auch von anderen verlangen, geht dieses meiner Meinung nach zu weit.

Hunde werden heute immer mehr als Sozialpartner missbraucht und dann wie gleichberechtigte Partner behandelt.
Ich habe den Eindruck, für manche Menschen hier, sind Hunde, ähnlich wie die heiligen Kühe in Indien.

Es ist wohl auch kaum zu verstehen, dass Haustieren im Tierschutzgesetz ein weit größerer Schutz zugestanden wird,
wie den sogenannten Nutztieren.
Warum dürfen Schweine auf so kleinen Räumen gehalten und dann gegessen werden, Hunde aber nicht,
diese aber sollten nach der Meinung mancher Menschen am besten, lieber eine rund um Krankenversicherung bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Menschen ihre Tiere sehr lieben und diese auch wie Menschen behandeln, muss man akzeptieren, aber wenn diese Menschen dieses auch von anderen verlangen, geht dieses meiner Meinung nach zu weit.
Hä? Wenn ich respektiere, dass Hunde Hunde sind und eben eventuell NICHT von jedem gerne angefasst werden weil es eben genau HUNDE sind und das eben nicht gerade normales Hundeverhalten ist, jedem fremden Menschen sofort zu vertrauen - wo vermenschlicht man da den Hund??? Da geht es doch gerade darum, Hunde als Hunde zu akzeptieren, bei denen aggressives Verhalten nunmal auch in ihrer Natur liegt.

Zu verlangen, dass jeder Hund sich streicheln lässt, ist mMn viel mehr eine Vermenschlichung der Hunde.

Aber gut, wir kommen da auf keinen Nenner.
 
Rücksicht ist keine Einbahnstraße….das Zitat von @Gespenst gefällt mir
Und der Ton macht die Musik 😘

Das ist es doch, wenn jemand nett fragt, setze ich mich auch hin und versuche das das Gegenüber meinen Hund streicheln kann. Will mein Hund nicht, weil ihm die Situation missfällt, schütze ich meinen Hund und erkläre warum, wieso weshalb…keiner ist nachtragend in der Situation und „dieStreichler“ lernen, das es nicht jeder Hund mag. Ist doch für alle eine Winwin Situation…und der Hund fällt deswegen nicht in eine Depression 🖖
 
Die Frage bleibt doch, sollten Hunde, welche kaum noch ihre ursprünglichen Funktionen ausüben können,
sich wie bisher noch weiter an die veränderten Gegebenheiten unserer Gesellschaft anpassen müssen ,
Klar, das ist der Sinn eines Haustiers.
 
Aber wie du ja bereits schilderst, ist das leider nicht so. Es wird immer Leute geben, die sich anders verhalten. Auf die sollte man vorbereitet sein.

Dafür gibt es verschiedene Wege, die ja hier auch aufgeführt wurden. Diejenigen, die ihren Hund an Berührungen gewöhnen, damit er im Unglücksfall nicht schnappt und diejenigen, die ihren Hund so abschirmen, dass es nicht zum Unglücksfall kommt.

Ich denke, es kommt auch drauf an, in welchem Umfeld man sich bewegt. Wie man sich in seinem Umfeld bewegen will. Welche Erfahrungen man gemacht hat.
Und entsprechend wird eben der passende Weg gewählt.
da hast du recht, absolut.

Aber HH sollte nie denken, dass sein Hund absolut von jedem streichelbar ist.
"Hat er noch nie gem,acht..."

Meine Lucie hat ihre zeit als Therapie-und Besuchshund erlebt.
Und mit Yerom, dem DSH, hatte sie immer den Arbeitseinsatz an trainiet beko
Nö, aber überlebbar. Bei einem ausrastenden Barsoi sieht das anders aus...
 



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