5 Monate alter Labby nervös/ überdreht?

[Yacco]

Für das Alter hat sie einen total langweiligen Tag. Da ist es kein Wunder, dass sie etwas überdreht. Für die Hündin fängt der Tag erst nachmittags an.
Das Verhalten, welches Du im Anfangsbeitrag beschrieben hast, ist ein normales Verhalten.

Hier kannst Du ein wenig lesen:

http://www.hundeforum.com/forum/threads/38588-Was-Welpen-wirklich-brauchen

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Das bis zum frühen Nachmittag weniger los ist, ist Absicht da man ja um den Hund zu ernähren auch arbeiten muss, ich habe das Glück sie dafür nicht allein lassen zu müssen aber ich muss halt trotzdem auch arbeiten.
Ich gehe ja trotzdem Vormittag nochmal mit ihr raus und spiele mit ihr nur eben alles nicht so lang.

Edit: ooops das mit dem Zitieren hat irgendwie nicht funktioniert

Ich habe ja schon geschrieben, daß ich nicht DER Labbi Experte bin.
Habe hinreichend Zeit mit meinrm verbracht.
Kann dir gerne meine Beobachtungen schildern, wenn du möchtest, denn diese weichen etwas von dem was geschrieben wurde ab.
Bin heute sehr früh unterwegs und komme erst heute Mittag dazu.
Kann dir aber sagen unsere Labbis gut mein Halber, heißen nicht nur Ähnlichkeit sie sind es auch.:winken3:

 

[meeeoow]

Würde mich dann freuen wenn du dann Zeit hast und deine Beobachtungen schilderst.

 

[Ayoka]

Für das Alter hat sie einen total langweiligen Tag.

Finde ich nicht. Klar, der Vormittag ist relativ ruhig, keine Frage. Aber auch hier wird was unternommen zwischendurch, es ist ja nicht so, als würde gar nichts stattfinden. Wobei ich versuchen würde, ein bisschen mehr in den Vormittag zu legen und etwas weniger in den Nachmittag. Damit sie öfters am Tag was unternehmen/ erleben kann, aber auch immer wieder zwischendurch Ruhepausen bekommt. Ich würde ebenfalls etwas weniger trainieren und mehr entdecken lassen. Die Welt bietet so viel Neues, das reicht vorerst als Input! Konzentriere dich auf die wichtigsten Regeln, der Rest kommt später.

 

[Bubuka]

Finde ich nicht.

Wie viele Welpen hast Du bisher aufgezogen? Ich habe es nicht mehr im Kopf.

 

[Yacco]

Würde mich dann freuen wenn du dann Zeit hast und deine Beobachtungen schilderst.

Kommt, suche nur was in meiner Fotokiste.:winken3:

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Wie viele Welpen hast Du bisher aufgezogen? Ich habe es nicht mehr im Kopf.

Ist ja auch verstäverständlich.:troesten1:
Hast ja auch 300 oder wieviel Althunde betreut.:zustimmung:

 

[Hanca]

Mir fällt auf, dass es einige Leute hier im Forum gibt, die es schlimm finden, wenn jemand Tipps gibt, die man eigentlich so nicht lesen will. Die würden es vorziehen, wenn alles schöngeredet würde. :happy33:
Tatsache ist: Hunde sind unterschiedlich, und was dem einen nix ausmacht, ist für den anderen ein Problem - und im Fall der TE haben wir halt nun mal ein Problem vorliegen, sonst würde sie ja nicht um Rat nachfragen. Jedenfalls verhält der Hund sich so, dass sie gerne etwas ändern möchte.

Ich bin kein Hundeexperte, aber die Schilderung des Tagesablaufs würde mich vermuten lassen, dass für DIESEN Hund der Ablauf nicht optimal ist:

Also gehen wir früh nur eine kurze Runde ich lasse sie da aber in ruhe schnüffeln nur gezogen werden darf nicht an der Leine.
Ich bin selbständig und arbeite von zuhause aus. Sie schläft oder knabbert Sachen in der Zeit gegen 11 gehen wir dann wieder raus ca eine halbe Stunde. Zuhause spielen wir dann etwas oder machen ein paar übungen aber nur kurz dann schläft sie meißt nochmal so bis 14-15 Uhr dann unternehmen wir oft etwas wo sie mit kommt.

Wenn man für die Morgenrunde 30 Minuten rechnet, dann schläft oder knabbert sie 4 1/2 Stunden lang, geht dann 30 Minuten raus und schläft bis 15 Uhr nochmals dreieinhalb Stunden lang - in Summe also 8 Stunden Ruhe, bis dann die Aktivitäten beginnen.

Da ist es m.E. kein Wunder, dass sie nachmittags dann überdreht ist.

Hier würde ich erstmal ansetzen und versuchen, die Aktivitäten besser zu verteilen, so dass sie auch den ersten Teil des Tages schon etwas mehr Abwechslung bekommt.

 

[Bubuka]

Schauen wir mal, was unser "Experte" Yacco zu berichten hat über seine 2,5 Hunde, die er hatte.

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Mir fällt auf, dass es einige Leute hier im Forum gibt, die es schlimm finden, wenn jemand Tipps gibt, die man eigentlich so nicht lesen will.

Ja und das kommt meistens von 20-jährigen, die noch nicht einmal einen Welpen aufgezogen haben.:happy33:

Einen Welpen oder Junghund von 6 Uhr bis 15 Uhr ruhig halten zu wollen, ist vergleichbar damit, als wenn man ein Kind von 2 - 3 Jahren mit einem Lolli und einem Malbuch hinsetzt und erwartet, dass sich das Kleinkind 9 Stunden ruhig verhält.

 

[meeeoow]

Ich muss dazu noch sagen das ich meine Mutter am Vormittag besuche wenn sie Spätschicht hat da sie nur 2 min entfernt wohnt.

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Und es ist ja nicht so das wir gar nichts machen. Wir gehen früh eine halbe Stunde und 11 Uhr nochmal, sie darf da in ruhe schnüffeln. Zuhause üben wir ab und an etwas oder ich spiele kurz mit ihr dann arbeite ich weiter.

 

[Bubuka]

Ich muss dazu noch sagen das ich meine Mutter am Vormittag besuche wenn sie Spätschicht hat da sie nur 2 min entfernt wohnt.

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Und es ist ja nicht so das wir gar nichts machen. Wir gehen früh eine halbe Stunde und 11 Uhr nochmal, sie darf da in ruhe schnüffeln. Zuhause üben wir ab und an etwas oder ich spiele kurz mit ihr dann arbeite ich weiter.

Ein Hund von 5 Monaten schläft tagsüber nicht mehr viel. Hätte Dein Hund freien Zugang zum Garten und einen Spielkameraden, dann würde er viele Stunden am Tag toben, rennen, erkunden, raufen.

Die Welpenzeit ist sehr kurz und Welpen brauchen diese Aktivitäten, um sich zu entwickeln. Das Gehirn ist bei einem Welpen wie ein leerer Speicher, der mit Erlebnissen gefüllt werden muss. Nur durch Erlebnisse verknüpfen sich die Synapsen.
Genauso muss der Körper ausgebildet werden. Bewegungsmangel hat einen schwächlichen Körper zur Folge.

 

[meeeoow]

Mit fällt da gerade noch ein anderes Beispiel ein, wir gehen samstags zur Welpenschule und danach ist sie immer total fertig. 15 Uhr bin ich dann zu meiner Schwester und dort hat sich das gleiche abgespielt wie bei meiner Mutter. Ich fand das hatte einen nervösen eindruck gemacht haben weil sie sich zuhause so überhaupt nicht verhält aber wenn das Junghund typisch ist dann bin ich ja beruhigt oder wie schon vorgeschlagen muss sie es eben langsam lernen sie woanders auch mal runter zufahren.

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Ein Hund von 5 Monaten schläft tagsüber nicht mehr viel. Hätte Dein Hund freien Zugang zum Garten und einen Spielkameraden, dann würde er viele Stunden am Tag toben, rennen, erkunden, raufen.

Die Welpenzeit ist sehr kurz und Welpen brauchen diese Aktivitäten, um sich zu entwickeln. Das Gehirn ist bei einem Welpen wie ein leerer Speicher, der mit Erlebnissen gefüllt werden muss. Nur durch Erlebnisse verknüpfen sich die Synapsen.
Genauso muss der Körper ausgebildet werden. Bewegungsmangel hat einen schwächlichen Körper zur Folge.

Ja da gebe ich dir recht ein Hund würde dann wohl spielen bis zum umfallen.
Ich finde aber das passt dann nicht wirklich mit dem zusammen leben mit Menschen zusammen. Ich war Pflegestelle für Hunde aus dem Ausland zuletzt hatte ich einen 3 Jahre alten aus der Tötung aus Kroatien, dieser war Straßenhund. Er hatte sich hier benommen wie ein 13 Wochen alter Welpe weil er nie gelernt hat wann gut ist.

Das hat viel arbeit gebraucht und am Ende eine Erfahrene Bundeswehr Trainerin.