Benutzer587
Gast
Hallo liebe Forengemeinde,
ich hoffe, dass meine Begrifflichkeiten richtig gewählt sind.
Ansonsten erkläre ich sie aus meiner Sicht:
Frontal: Jemand kommt von vorne auf mich zu
Dorsal: Jemand ist hinter mir, läuft in die gleiche Richtung und ggf. schneller.
Mir ist aufgefallen, dass Kiara frontale Begegnungen total daneben findet, wenn der andere Hund ohne Leine unterwegs ist. Werden wir haben von einen anderen Hund überholt, findet sie das in der Regel nicht weiter dramatisch - selbst wenn der Hund mal kurz "Hallo" sagt.
Ich nehme mal als Beispiel das Geschehnis von gestern Abend.
Es war schon am dämmern. Mein Jogger hatte seine Fahrradlichter an, Kiara und Caro trugen ihre Leuchthalsbänder. Caro lief frei, Kiara war aufgrund vom Wild an der Rollleine und lief gut einen Meter vor meinen Jogger.
Ich überblicke in gewissen Abständen die Umgebung. Zum einen suche ich nach Wild, zum anderen will ich halt vermeiden, dass Caro von einen Radfahrer umgenietet wird (das hatten wir leider schon zwei Mal ...).
Ich sah also über die Schulter und sah einen Mann mit seinen Fahrrad, der vorbildlich sein Licht an hatte. Er war noch einiges entfernt. Beim nächsten Blick stellte ich fest, dass er langsam unterwegs ist. Gut, ich richtete mich darauf ein, dass er gleich in Schneckentempo an mir vorbei fährt. Caro lief links von mir neben den Jogger auf den Grünstreifen.
Ich behielt sie in Auge. Caro ist deutscher Meister in "Ich wechsle jetzt einfach grundlos die Straßenseite."
Der Radfahrer fährt an mir vorbei. Neben ihn auf der rechten Seite lief sein fast schwarzer Jagdhund. Ein Pointer, würde ich behaupten, der stark gefleckt ist und von weiß nicht viel zu sehen ist. Von der Farbgebung erinnert er mich an Milan von DieterII.
Caro lief weiter neben meinen Jogger, interessierte sich null für den Radfahrer und seinen Hund. Kiara hat kurz einen Blick zum Hund geworfen, und lief auch entspannt weiter.
Treffe ich diesen Herrn frontal, dann habe ich meine Kettenreaktion: Der Hund läuft dann gerne in Richtung meiner Hunde, wird aber jedes Mal abgerufen. Der Hund steht sehr gut im Gehorsam - nur leider fordert der Besitzer diesen etwas spät ein. Kiara findet den Hund total doof und vom Pöbeln, zumal der Hund sehr nahe kommt teilweise, kann ich sie nicht abhalten. Caro macht dann ja mit.
Was war auf jeden Fall anders als sonst?
Ich war total entspannt, da ich den Hund nicht gesehen habe. Ich hatte nur die Lichter des Rades gesehen und den schwarzen Schatten nicht wahr genommen.
Ich weiß auch, dass ich bei den frontalbegegnungen Schuld habe, wenn Caro pöbelt und alle Hunde an der Leine sind. Kiara bleibt cool und weil ich weiß, dass sie cool bleibt, bleibt ihre Leine locker. Bei Caro fange ich immer an, die Leine kürzer zu nehmen und mich anzuspannen. Schon ist der Auslöser betätigt.
Aktuell arbeite ich an mir und gebe mir Mühe die Leine nicht zu kurz zu nehmen. Ich merke jetzt schon die ersten Ergebnisse Dennoch fällt es mir schwer, mich nicht anzuspannen.
Vielleicht hat der ein oder andere noch einen Tipp für mich.
Vielen Dank
ich hoffe, dass meine Begrifflichkeiten richtig gewählt sind.
Ansonsten erkläre ich sie aus meiner Sicht:
Frontal: Jemand kommt von vorne auf mich zu
Dorsal: Jemand ist hinter mir, läuft in die gleiche Richtung und ggf. schneller.
Mir ist aufgefallen, dass Kiara frontale Begegnungen total daneben findet, wenn der andere Hund ohne Leine unterwegs ist. Werden wir haben von einen anderen Hund überholt, findet sie das in der Regel nicht weiter dramatisch - selbst wenn der Hund mal kurz "Hallo" sagt.
Ich nehme mal als Beispiel das Geschehnis von gestern Abend.
Es war schon am dämmern. Mein Jogger hatte seine Fahrradlichter an, Kiara und Caro trugen ihre Leuchthalsbänder. Caro lief frei, Kiara war aufgrund vom Wild an der Rollleine und lief gut einen Meter vor meinen Jogger.
Ich überblicke in gewissen Abständen die Umgebung. Zum einen suche ich nach Wild, zum anderen will ich halt vermeiden, dass Caro von einen Radfahrer umgenietet wird (das hatten wir leider schon zwei Mal ...).
Ich sah also über die Schulter und sah einen Mann mit seinen Fahrrad, der vorbildlich sein Licht an hatte. Er war noch einiges entfernt. Beim nächsten Blick stellte ich fest, dass er langsam unterwegs ist. Gut, ich richtete mich darauf ein, dass er gleich in Schneckentempo an mir vorbei fährt. Caro lief links von mir neben den Jogger auf den Grünstreifen.
Ich behielt sie in Auge. Caro ist deutscher Meister in "Ich wechsle jetzt einfach grundlos die Straßenseite."
Der Radfahrer fährt an mir vorbei. Neben ihn auf der rechten Seite lief sein fast schwarzer Jagdhund. Ein Pointer, würde ich behaupten, der stark gefleckt ist und von weiß nicht viel zu sehen ist. Von der Farbgebung erinnert er mich an Milan von DieterII.
Caro lief weiter neben meinen Jogger, interessierte sich null für den Radfahrer und seinen Hund. Kiara hat kurz einen Blick zum Hund geworfen, und lief auch entspannt weiter.
Treffe ich diesen Herrn frontal, dann habe ich meine Kettenreaktion: Der Hund läuft dann gerne in Richtung meiner Hunde, wird aber jedes Mal abgerufen. Der Hund steht sehr gut im Gehorsam - nur leider fordert der Besitzer diesen etwas spät ein. Kiara findet den Hund total doof und vom Pöbeln, zumal der Hund sehr nahe kommt teilweise, kann ich sie nicht abhalten. Caro macht dann ja mit.
Was war auf jeden Fall anders als sonst?
Ich war total entspannt, da ich den Hund nicht gesehen habe. Ich hatte nur die Lichter des Rades gesehen und den schwarzen Schatten nicht wahr genommen.
Ich weiß auch, dass ich bei den frontalbegegnungen Schuld habe, wenn Caro pöbelt und alle Hunde an der Leine sind. Kiara bleibt cool und weil ich weiß, dass sie cool bleibt, bleibt ihre Leine locker. Bei Caro fange ich immer an, die Leine kürzer zu nehmen und mich anzuspannen. Schon ist der Auslöser betätigt.
Aktuell arbeite ich an mir und gebe mir Mühe die Leine nicht zu kurz zu nehmen. Ich merke jetzt schon die ersten Ergebnisse Dennoch fällt es mir schwer, mich nicht anzuspannen.
Vielleicht hat der ein oder andere noch einen Tipp für mich.
Vielen Dank