Ja natürlich
Ich habe Lady letztes Jahr im März adoptiert, die vorigen 6 Monate hat sie in der Auffangstation eines TSV gelebt, dort gab es ausschließlich Trockenfutter, der Verein lebt von Spenden.
Wir haben selber Spenden mitgenommen (und die Woche über auch gefüttert), daher weiß ich welche Sorten dabei waren. Waren alles eher minderwertige Sorten, bei 150-200 Hunden geht es ums satt werden und das möglichst billig.
Ich habe dann zu Hause noch etwas Trockenfutter gefüttert, dann direkt auf Feuchtfutter mit 70-80 % Fleischanteil umgestellt und nach einigen Wochen, dann langsam mit dem barfen angefangen.
Es dauerte etwas, ca. 4-6 Wochen aber dann ging es ziemlich schnell, Output weniger und nur noch 1-2 mal am Tag, das komplette Fell erneuerte sich, Hotspot verschwand, das Fell wurde weich und war nicht mehr schmierig, der Pilzbefall in den Ohren verschwand, der Zahnbelag war komplett verschwunden...
Augenscheinlich war sie vorher schon ein gesunder Hund (mit ein paar Kleinigkleiten, die andere wohl als normal hinnehmen), aber kein Vergleich zu jetzt.
Ich kann nicht sagen, dass die Hunde beim TSV alle krank waren/wirkten, die liefen auch fröhlich herum, waren aufmerksam und fröhlich.
Das Hauptargument ist ja bei vielen immer "dem Hund geht es doch gut", aber, jetzt kommt das große ABER:
Es gibt evtl- viele kleine gesundheitliche Probleme:, stumpfes Fell, kahle Stellen, Juckreiz, Zahnstein, starker Geruch, Durchfall etc