Welches Futter ist gut?

Sind die Würste von Panys vergleichbar mit Fleischeslust?
Die kenn ich leider nicht.Möchte mir also deshalb kein Urteil bilden. Aber, es gibt sicher für beide Sorten eine Angabe über die Inhaltsstoffe u.s.w.. Ich bin jedenfals schon seit vielen Jahren damit voll zufrieden. Ach ja, es gibt da auch Probepakungen. Die Kiloabpakungen habe ich nur angegeben, weil Großabpakungen preiswerter sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein wirklich extremer Geruch ist mir bei Lady nicht aufgefallen, bei ihr war besonders die Kruppe und auch der Rutenansatz aber extrem fettig und mit Schmiere klebrig, dazu kam die Pilze in den Ohren und der HotSpot, das alles hat sich nur durch die Futterumstellung erledigt.
Ich höre oft, dass sie ausgesprochen gut riecht.

Darf ich fragen, von was du auf was umgestellt hast und in welchem Zeitraum die Symptome verschwunden sind?

Torsten
 
Die kenn ich leider nicht.Möchte mir also deshalb kein Urteil bilden. Aber, es gibt sicher für beide Sorten eine Angabe über die Inhaltsstoffe u.s.w.. Ich bin jedenfals schon seit vielen Jahren damit voll zufrieden. Ach ja, es gibt da auch Probepakungen. Die Kiloabpakungen habe ich nur angegeben, weil Großabpakungen preiswerter sind.
Ich habe mir jetzt mal Fleischeslust - Wild mit Nudeln und Panys - Wild mit Geflügel angesehen. Der Unterschied ist nicht groß. Panys ist nicht so fett 5,20% Rohfett, bei Fleischeslust 9,90% Rohfett. Sonst nimmt es sich nicht viel.
 
Danke @foxymaus. Fleischeslust bekommen meine Hunde ab und zu und das Pantys hatte ich mal bei einem Sommerfest im Tierheim gekauft. Jetzt weiß ich dann wo ich es als Alternative bestellen kann.
 
Unsere bekommen ja auch Fleischeslust und wir sind sehr zufrieden :) Wird gerne gefressen und auch Hermie hat keine schmutzigen Ohren mehr (die hatte er mit Vet Concept)
 
Wenn ich mich über das Thema "Futter" unterhalte, stelle ich immer wieder fest, dass man sich nicht oder nur unzureichend darüber informiert. Sich Gedanken zu machen ist zu umständlich. Man versteht es ja so wie so nicht oder aber, der Hund soll einfach nur satt werden. Ihm schmeckt es, also ist alles gut. Früher hat man sich ja auch kaum Gedanken darum gemacht und die Hunde haben doch auch überlebt. Die Auswirkungen von mangelhaftem Futter wurden einfach so hingenommen. Es war "normal". Nur sehr krasse Anzeichen wurden überhaupt wahrgenommen. Sie wurden aber kaum mal mit der Fütterung in Zusammenhang gebracht. Heute ist es bei vielen immer noch so. Anders kann ich mir diese Futtergleichgültigkeit nicht vorstellen. Was haben schlimme Ohren, juckende Haut (der Hund kratzt sich, also hat er Flöhe!), abgebrochene Haarspitzen oder stumpfes Fell , ja sogar offene Hautstellen (im Sommer oft mit Maden bestückt) oder Durchfall denn mit Futter zu tun? Kann doch nicht sein. Schließlich bekommt er ja 1x die Woche ein rohes Ei! Der Hund ist doch einfach nur krank. Wer hat sich von diesen HH denn schon mal darüber Gedanken gemacht, dass ein rohes Ei gut und schlecht für den Hund ist? Dass es zum Einen das Fell aufbauen kann, zum Anderen aber auch viele Vitamine und wichtige Aufbaustoffe für den Körper (im rohen Zustand) zerstöhrt. Es sollte roh nur das Eigelb gefüttert werden um keine Mangelerscheinungen hervorzurufen. Eiklar dagegen ist ein Biotinbinder und hat einen Trypsinhemmstoff, der zu Verdauungsstöhrungen führt. Gekocht kann das ganze Ei gegeben werden. Sogar die Schale, die ja ein guter Calciumlieferant ist. Also, da es ja "schon immer so war", macht man sich kaum Gedanken um die Fütterung. Man sucht sich kein "gutes Futter", ist zu umständlich und zu teuer. Man greift lieber beim Einkaufen der eigenen Lebensmittel ins Futterregal und nimmt das Futter, was gerade dort angeboten wird. Wer hat sich da schon mal gedanken gemacht, was in einem 15 kg Sack Trockenfutter für 10,-€ - 15,- € drin sein kann. Kostet doch schon ein Kilo billiges Rindfleisch um die 10,-€ - 12,- €. Nein, man greift lieber nebenbei und gedankenlos ins Futterregal und nimmt mit, was gerade da ist. Zooplus hatte vor kurzem viele Sonderangebote zu super Preise. Da dachte ich, suchst du mal deiner Nachbarin und ab und zu Gassibegleiterin was gutes raus, so als preiswerten Vorschlag. Gedanken machen geht bei ihr nämlich auch überhaupt nicht. Also, eine lange und wirklich gute Liste gemacht und rüber gebracht. Und sieh da, 3 Tage später war das Paket da. Was wurde bestellt? TF für 10,- € der 12 kg Sack. Reiner Abfall! Nichts von der Liste. Auf meine Frage warum dass denn nun? Weils billig war!Waren ja auch 4 Sterne dran. Völlig Sinnlos!
Weshalb habe ich auf dieses Thema hier geschrieben? Nun, ich wollte einfach nur mal zum nachdenken anregen. Mehr nicht. Aber, ich glaube, die, die es erreichen sollte,wird es sicher trotzdem nicht erreichen. Nachdenken und Schlüsse ziehen ist nun mal anstrengend. Der Griff ins Futterregal von Real ist einfacher. Ich glaube, ich habe gezeigt, dass es auch preiswert geht gut zu füttern, auch wenn man nicht barfen möchte. Alles andere liegt nun mal in der Hand der HH.
 
Darf ich fragen, von was du auf was umgestellt hast und in welchem Zeitraum die Symptome verschwunden sind?

Torsten

Ja natürlich :)

Ich habe Lady letztes Jahr im März adoptiert, die vorigen 6 Monate hat sie in der Auffangstation eines TSV gelebt, dort gab es ausschließlich Trockenfutter, der Verein lebt von Spenden.
Wir haben selber Spenden mitgenommen (und die Woche über auch gefüttert), daher weiß ich welche Sorten dabei waren. Waren alles eher minderwertige Sorten, bei 150-200 Hunden geht es ums satt werden und das möglichst billig.

Ich habe dann zu Hause noch etwas Trockenfutter gefüttert, dann direkt auf Feuchtfutter mit 70-80 % Fleischanteil umgestellt und nach einigen Wochen, dann langsam mit dem barfen angefangen.
Es dauerte etwas, ca. 4-6 Wochen aber dann ging es ziemlich schnell, Output weniger und nur noch 1-2 mal am Tag, das komplette Fell erneuerte sich, Hotspot verschwand, das Fell wurde weich und war nicht mehr schmierig, der Pilzbefall in den Ohren verschwand, der Zahnbelag war komplett verschwunden...
Augenscheinlich war sie vorher schon ein gesunder Hund (mit ein paar Kleinigkleiten, die andere wohl als normal hinnehmen), aber kein Vergleich zu jetzt.

Ich kann nicht sagen, dass die Hunde beim TSV alle krank waren/wirkten, die liefen auch fröhlich herum, waren aufmerksam und fröhlich.
Das Hauptargument ist ja bei vielen immer "dem Hund geht es doch gut", aber, jetzt kommt das große ABER:
Es gibt evtl- viele kleine gesundheitliche Probleme:, stumpfes Fell, kahle Stellen, Juckreiz, Zahnstein, starker Geruch, Durchfall etc


.
 
Wenn ich mich über das Thema "Futter" unterhalte, stelle ich immer wieder fest, dass man sich nicht oder nur unzureichend darüber informiert. Sich Gedanken zu machen ist zu umständlich. Man versteht es ja so wie so nicht oder aber, der Hund soll einfach nur satt werden. Ihm schmeckt es, also ist alles gut. Früher hat man sich ja auch kaum Gedanken darum gemacht und die Hunde haben doch auch überlebt. Die Auswirkungen von mangelhaftem Futter wurden einfach so hingenommen. Es war "normal". Nur sehr krasse Anzeichen wurden überhaupt wahrgenommen. .

Tja, da habe ich mal wieder eine unverschämte Frage.
Die o.a. Krankheiten und Mangelerscheinungen, ich kenne sie übrigens nicht an meinen Hunden, bzw. die hatten sowas nie.

Bekommen die auch Hunde, die NICHT mit kleinen braunen Kugeln gefüttert werden.
Irgendwo habe ich einmal gelesen, das dies auch der Fall ist oder sein kann ?
Aber ich kenn mich mit der Fütterei nicht so gut aus, darum fütter ich lieber Trocken und das richtig.
Als z.B. BARF und falsch.

PS und wie sieht es mit Antibiotika o.a. Rückständen im sogenannten Fleisch aus, das für BARF, genommen wird.
Oder auch im Trockenfutter.
Dürfte ja eigentlich nicht so hoch sein, weil ist ja lt. Aussage einiger User fast nichts drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja natürlich :)

Ich habe Lady letztes Jahr im März adoptiert, die vorigen 6 Monate hat sie in der Auffangstation eines TSV gelebt, dort gab es ausschließlich Trockenfutter, der Verein lebt von Spenden.
Wir haben selber Spenden mitgenommen (und die Woche über auch gefüttert), daher weiß ich welche Sorten dabei waren. Waren alles eher minderwertige Sorten, bei 150-200 Hunden geht es ums satt werden und das möglichst billig.

Ich habe dann zu Hause noch etwas Trockenfutter gefüttert, dann direkt auf Feuchtfutter mit 70-80 % Fleischanteil umgestellt und nach einigen Wochen, dann langsam mit dem barfen angefangen.
Es dauerte etwas, ca. 4-6 Wochen aber dann ging es ziemlich schnell, Output weniger und nur noch 1-2 mal am Tag, das komplette Fell erneuerte sich, Hotspot verschwand, das Fell wurde weich und war nicht mehr schmierig, der Pilzbefall in den Ohren verschwand, der Zahnbelag war komplett verschwunden...
Augenscheinlich war sie vorher schon ein gesunder Hund (mit ein paar Kleinigkleiten, die andere wohl als normal hinnehmen), aber kein Vergleich zu jetzt.

Ich kann nicht sagen, dass die Hunde beim TSV alle krank waren/wirkten, die liefen auch fröhlich herum, waren aufmerksam und fröhlich.
Das Hauptargument ist ja bei vielen immer "dem Hund geht es doch gut", aber, jetzt kommt das große ABER:
Es gibt evtl- viele kleine gesundheitliche Probleme:, stumpfes Fell, kahle Stellen, Juckreiz, Zahnstein, starker Geruch, Durchfall etc

Vielen Dank für deine Ausführungen. Wenn ich das jetzt aber richtig sehe, so hätten die gleichen Ergebnisse vermutlich auch mit "gutem" Trockenfutter oder "gutem" Nassfutter eintreten können, oder?

Torsten
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben