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Du übersiehst bei Deiner Argumentation, dass es schon sehr lange Leute gibt, welche mit Problemhunden - und zwar mit richtig schlimmen Fällen - arbeiten, das Aufstellen von Käfigen in Zimmern aber erst seit relativ kurzer Zeit üblich ist. Es gab mal eine Zeit, da gab es die Käfige nicht mal für`s Auto.
Was denkst Du, wie die Leute früher vorgegangen sind?
Und genau DAS ist die Crux bei dieser Diskussion: Sehr viele junge Leute können sich heute nicht mehr vorstellen, dass es auch mal ein Leben ohne Hundekäfig in der Wohnung gab - und trotzdem ist man zurechtgekommen.
Thema 1) Arbeit mit wirklichen Problemhunden. Und ja, die sah früher anders aus. Aber bei weitem nicht immer besser. Eine Box ist da heutzutage wirklich eine humane Maßnahme verglichen mit dem, wie man früher mit solchen Fällen umging.
Wenn Tierschutzleute Boxen in ihrer Hundehaltung brauchen, ist das eigentlich immer ein Zeichen dafür, dass sie zu viele Hunde haben.
Das erinnert mich an den Zarenhof. Die Gesa K. hat auch etliche Hunde über Jahre in diesen Boxen gehalten.
Du vermischt zwei verschiedene Themen.
Thema 1) Arbeit mit wirklichen Problemhunden. Und ja, die sah früher anders aus. Aber bei weitem nicht immer besser. Eine Box ist da heutzutage wirklich eine humane Maßnahme verglichen mit dem, wie man früher mit solchen Fällen umging.
Thema 2) Irgendwelche jungen Leute die sich eine Box in die Wohnung holen. Sicherlich in fast jedem Fall absolut sinnlos.
Es gab auch früher schon Leute mit Hundeverstand, die ohne Gewalt gearbeitet haben.
Du weißt selbst nicht, wie eine Box "die Arbeit" mit Problemhunden unterstützen soll.
Man sperrt sie ein, wenn man gerade nicht mit ihnen klar kommt, mehr ist das nicht.
Da steckt kein geheimer Zauber dahinter.
Für mich ist jeder Hund gleich - der Problemhund genauso wie der "normale" Hund.
Jeder Hund empfindet das Eingesperrtsein gleich.
Da mach` ich keinen Unterschied.
Wir reden hier nicht davon, einen Problemhund zu disziplinieren. Wir reden davon, ihn zu entspannen.
Dazu hat man früher keinen Käfig gebraucht - und man bräuchte ihn auch heute nicht.
Du liest ja gar nicht richtig, Bubuka. Mit der Anzahl der Hunde muss das nichts zu tun haben. Auch bei einer 1 zu 1 Betreuung kann das ein Mittel sein, wenn es denn angebracht ist und dem Hund im jeweiligen Fall hilft. Ob das angebracht ist, ist eine Einzelfallentscheidung die hoffentlich von einer fachkundigen Person mit ausreichend Erfahrung getroffen wird.
Wenn ich den einzelnen Hund, der sich durch Wände frisst & in Vorhängen hängt, weil er heillos mit der Situation "da ist ein Mensch, ich bin im Haus und eben nicht mehr in der Box/im Zwinger, (die Orte, die er als einzigen Ruheort kennt)", in dem Zimmer, wo er ohnehin alleine wäre (andere Hunde waren ein No Go, v.a in der Situation), in eine Box gebe, damit er wieder runterfährt, unterstellst du mir Überforderung mit der Anzahl meiner Tiere & vergleichst mich mit einer Person, die einen Großteil ihrer Hunde auf grausame Art&Weise hielt und elendig sterben ließ.Wenn Tierschutzleute Boxen in ihrer Hundehaltung brauchen, ist das eigentlich immer ein Zeichen dafür, dass sie zu viele Hunde haben.
Das erinnert mich an den Zarenhof. Die Gesa K. hat auch etliche Hunde über Jahre in diesen Boxen gehalten.