Betreff: Hund in der Wohnung und menschliche Intimität (Sex)

Nur ein paar Wochen kein Sex, dass ist doch gaaaar nichts 🤭

Dormo, macht euch da keinen Stress.
Beziehungsgefährdent sollte sowas nicht sein. Ja, am Anfang mag man die Finger nicht voneinander lassen, aber junge Eltern z.b kommen auch nicht mehr so oft zum zug, und ihr seid praktisch junge Hundeeltern 😁
 
Ich frage mich ehrlich gesagt gerade, wo das Problem ist, wenn er im selben Raum ist. Stört euch das denn? 🤔

Ich denke, es kommt darauf an, WIE der Hund sich im selben Raum verhält.
Darf er generell in's Bett und fordert? Steht er ergo vor'm Bett? Latscht er nervös hin und her, wenn es zur Sache geht?

Warten wir mal auf die Antwort der/des TEs... 🤷
 
Ich denke, es kommt darauf an, WIE der Hund sich im selben Raum verhält.
Darf er generell in's Bett und fordert? Steht er ergo vor'm Bett? Latscht er nervös hin und her, wenn es zur Sache geht?

Warten wir mal auf die Antwort der/des TEs... 🤷

😂 vielleicht bin ich da zu entspannt, aber ich hab durchaus schon Hunde direkt daneben im Bett liegen gehabt (gefühltes Augenrollen und lautes Seufzen inklusive), Loomie ist bis heute ein Hund, der unter Umständen zu Anfang ein paar Mal weggeschickt werden muss, weil sie bei dem lustigen Gerangel gerne dabei wäre und es ist auch schon vorgekommen, dass ein Hund meinte im unpassendsten Moment Füße abschlecken zu müssen. 😎 Ja manchmal nervt das, aber meist führt es eher zu Gelächter und die meisten Hunde gewöhnen sich schnell dran, dass sie da grad das fünfte Rad am Wagen sind und legen sich dann hin.
Ich gebe ehrlich zu, wenn ich gerade vernünftigen Sex habe, würde ich unter Umständen auch nicht mitbekommen, wenn Hund ein wenig nervös auf und ab tribbelt und es wäre mir zu 100% egal, wenn er vorm Bett steht.

Was ich mir als problematisch vorstellen kann wäre, wenn er wirklich Krawall macht, starke Angstreaktionen zeigt (also beispielsweise währenddessen und/oder danach zitternd in der Ecke liegt) oder aktiv und immer wieder dazwischen geht. Vielleicht ist das so, aber ich konnte es halt so gar nicht herauslesen. Es ist auch legitim, wenn nicht jeder so entspannt ist - da muss man natürlich für sich entscheiden, womit man kann. Aber manchmal macht es halt auch Sinn nicht aus allem ein Problem zu machen 🤪
 
😂 vielleicht bin ich da zu entspannt, aber ich hab durchaus schon Hunde direkt daneben im Bett liegen gehabt (gefühltes Augenrollen und lautes Seufzen inklusive), es ist auch schon vorgekommen, dass ein Hund meinte im unpassendsten Moment Füße abschlecken zu müssen. 🤪

Hatten wir auch schon, das mit dem Füße ablecken. 😄

Alle unsere Hunde haben im Schlafzimmer geschlafen, oft auch mit im Bett. Aber die ziehen sich im Fall des Falles mehr oder weniger genervt zurück, außer es meint mal einer, genau jetzt ist die Zeit, menschliche Füße zu säubern. Wer aufdringlich wird, wird halt aus dem Bett geschickt.
 
Hatten wir auch schon, das mit dem Füße ablecken. 😄

Alle unsere Hunde haben im Schlafzimmer geschlafen, oft auch mit im Bett. Aber die ziehen sich im Fall des Falles mehr oder weniger genervt zurück, außer es meint mal einer, genau jetzt ist die Zeit, menschliche Füße zu säubern. Wer aufdringlich wird, wird halt aus dem Bett geschickt.

😄 schön, dass das nicht nur mir passiert 🤪
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Hilfestellungen. Ja, das gibt einem gewissermaßen Mut, aber da gehört wohl auch in der Hinsicht für uns noch ein Lernprozess dazu. Wir können es uns rein vom Kopf aktuell nicht vorstellen, intim zu werden während er im Zimmer ist. Daher haben wir das auch noch nie ausprobiert, weil es dazu gar nicht kommt bzw. entwickelt. Ihr müsst verstehen, dass wir am Ende des Tages ziemlich fertig sind von dem Alltag mit ihm.

Er braucht recht lange bis er sich am Abend beruhigt und im Schlafzimmer ins sein Körbchen geht. Er will praktisch die ganze Zeit unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Sobald wir uns im Bett unterhalten oder bewegen, steht er sofort an der Bettkante wie ein kleiner Schatten. Also ganz allgemein, ist er ein Schatten von uns - egal wo wir hingehen, er muss mit.

Im Bett schlafen lassen wir ihn nicht und da wir ein recht hohes Bett haben, kommt er von selbst auch nicht drauf. Aber an der Bettkante stehen und Aufmerksamkeit einfordern kann er.
Ich würde ihn einfach ins Schlafzimmer lassen. Hat er dort einen Platz? Sonst einen Platz schaffen.
Als Angsthund kann ich mir kaum vorstellen, dass er sich dazwischen drängt, oder?
Wenn, dann ist es für die meisten wohl eher eine Kopfsache. Da ist ein Hund, der zuschaut. Dabei bin ich mir ziemlich sicher, dass das den meisten Hunden egal ist oder sie eher ausweichen. Spannend macht man es eher mit geschlossenen Türen
Jap, er hat da seinen Platz. Er beruhigt sich leider nicht wirklich im Körbchen, rennt nachts durch die Wohnung und legt sich irgendwann ins Körbchen. Ist leider so laut, dass wir mehrfach aufwachen in der Nacht.
Ich frage mich ehrlich gesagt gerade, wo das Problem ist, wenn er im selben Raum ist. Stört euch das denn? 🤔
Die Vorstellung davon stört uns tatsächlich sehr, ja. Wir haben das auch noch nie ausprobiert, können uns aber vorstellen das die Stimmung ziemlich im Keller ist wenn er ständig an der Bettkante steht und heult, damit er Aufmerksamkeit bekommt. :(
Ich denke, es kommt darauf an, WIE der Hund sich im selben Raum verhält.
Darf er generell in's Bett und fordert? Steht er ergo vor'm Bett? Latscht er nervös hin und her, wenn es zur Sache geht?

Warten wir mal auf die Antwort der/des TEs... 🤷
Siehe oben => Wir haben es uns bisher einfach nicht getraut.

Danke für die vielen Stimmen. Ich nehme mit, dass wohl 90% der Hundebesitzer/innen tatsächlich ihren Hund im Schlafzimmer dabei haben, die Schlafzimmertür geöffnet ist und bei ungefähr 50% der 90% der Hund automatisch entweder den Raum verlässt oder sich ruhig auf sein Körbchen verzieht?
 
Euer Problem ist die fehlende Konsequenz in der Erziehung. Bei mir hat der Hund in bestimmten Zimmern/Orten des Hauses nichts zu suchen, das sind das Schlafzimmer, das Nähzimmer, die Werkstatt, der Vorratsraum. Auf dem Sofa und allgemein auf allen Sitz- bzw. Liegeplätzen der Menschen. Jeweils aus unterschiedlichen Gründen.

Er weis das und akzeptiert es, auch bei geöffneter Türe. Beim Schlafzimmer geht höchstens mal der Kopf im Liegen laaaangsam über die Schwelle um näher bei mir zu sein. Vor dem Schlafzimmer hat er natürlich seine Decke zum lagern über Nacht.

Das hat problemlos geklappt, weil es vom ersten Moment an eingefordert wurde. Dauerte jeweils nur zwei bis drei scharfe Kommandos, dann hat er es verstanden. Bei dem Sofa reichte ein Kommando beim ersten Versuch hinauf zu gelangen.

Ich würde euch empfehlen generell in die konsequente Erziehung zu investieren, schliesslich soll der Hund z.B. auch mal alleine im Haus bleiben können.

viel Erfolg!
 
Euer Problem ist die fehlende Konsequenz in der Erziehung. Bei mir hat der Hund in bestimmten Zimmern/Orten des Hauses nichts zu suchen, das sind das Schlafzimmer, das Nähzimmer, die Werkstatt, der Vorratsraum. Auf dem Sofa und allgemein auf allen Sitz- bzw. Liegeplätzen der Menschen. Jeweils aus unterschiedlichen Gründen.

Er weis das und akzeptiert es, auch bei geöffneter Türe. Beim Schlafzimmer geht höchstens mal der Kopf im Liegen laaaangsam über die Schwelle um näher bei mir zu sein. Vor dem Schlafzimmer hat er natürlich seine Decke zum lagern über Nacht.

Das hat problemlos geklappt, weil es vom ersten Moment an eingefordert wurde. Dauerte jeweils nur zwei bis drei scharfe Kommandos, dann hat er es verstanden. Bei dem Sofa reichte ein Kommando beim ersten Versuch hinauf zu gelangen.

Ich würde euch empfehlen generell in die konsequente Erziehung zu investieren, schliesslich soll der Hund z.B. auch mal alleine im Haus bleiben können.

viel Erfolg!

Ähm, sei mir nicht böse - es ist völlig legitim, wenn man einen Hund nicht in bestimmten Räumen haben möchte und das konsequent durchsetzt. Aber es ist auch reine Geschmackssache und abgesehen von wenigen Ausnahmen (zb wenn Hund eine Couch als Ressource verteidigt) gibt es hier kein richtig oder falsch.

Ob ein Hund alleine bleiben kann, hat auch nichts damit zu tun, ob er nun in jeden Raum darf oder nicht. Hat ein Hund Stress, wenn er ausgesperrt wird, löst sich das auch selten mit konsequentem Aussperren (bei wirklichen Verlassensängsten kann das sogar sehr! kontraproduktiv sein), sondern es braucht umsichtiges und kleinschrittiges Training, um den Hund daran zu gewöhnen.
 
Er braucht recht lange bis er sich am Abend beruhigt und im Schlafzimmer ins sein Körbchen geht. Er will praktisch die ganze Zeit unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Sobald wir uns im Bett unterhalten oder bewegen, steht er sofort an der Bettkante wie ein kleiner Schatten. Also ganz allgemein, ist er ein Schatten von uns - egal wo wir hingehen, er muss mit.

Im Bett schlafen lassen wir ihn nicht und da wir ein recht hohes Bett haben, kommt er von selbst auch nicht drauf. Aber an der Bettkante stehen und Aufmerksamkeit einfordern kann er.

Jap, er hat da seinen Platz. Er beruhigt sich leider nicht wirklich im Körbchen, rennt nachts durch die Wohnung und legt sich irgendwann ins Körbchen. Ist leider so laut, dass wir mehrfach aufwachen in der Nacht.

Die Vorstellung davon stört uns tatsächlich sehr, ja. Wir haben das auch noch nie ausprobiert, können uns aber vorstellen das die Stimmung ziemlich im Keller ist wenn er ständig an der Bettkante steht und heult, damit er Aufmerksamkeit bekommt. :(

Das klingt als müsstet ihr euch alle noch an die neue Situation gewöhnen 🙂

Sowohl er kann lernen, dass er nicht ständig Aufmerksamkeit bekommt und auch ihr werdet merken, dass Hunde manchmal einfach nur so anwesend sind, ohne dass man sich ständig Gedanken um sie macht. Versucht euch zu entspannen und habt Geduld 🙂
 



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