Betreff: Hund in der Wohnung und menschliche Intimität (Sex)

Dann ist euer Ansatz wohl eher dem Hund konsequent beizubringen auf seinem Platz zu bleiben, wenn ihr ihn da hinschickt und ihm klar zu machen, dass er nicht immer Aufmerksamkeit bekommt, nur weil er sie fordert. Es klingt so, als wäre er bei beiden erfolgreich, sowohl beim Aufmerksamkeit bekommen, wie auch bei der Entscheidung seinen Platz wieder zu verlassen. Wenn ihr bei beidem konsequenter seid, dann sollte das auch mit Hund im Schlafzimmer kein Problem sein.
Unsere beiden schlafen sogar mit im Bett, verziehen sich aber lieber aus dem Raum, wenn sich gewisse Aktivitäten anbahnen. Allerdings fordern die auch keine ständige Aufmerksamkeit ein und können auch problemlos allein bleiben. Wir könnten auch die Tür schließen, die Notwendigkeit besteht aber nicht. Zwar haben unsere keinen separaten Platz im Schlafzimmer (neben dem Bad der einzige Raum ohne Körbchen), aber sie bevorzugen dann das Sofa und machen uns das Bett nicht streitig 🤭

Was habt ihr denn für einen Hund? Und was ist das für ein Bett?
Tibbers hat 28cm Schulterhöhe und komplett problemlos auf unser 70cm hohes Boxspringbett 😅
 
So ist es ! Auch wenn ich mich nun wiederhole ... Konsequente Erziehung ist das Mittel der Wahl.
Was aber nicht heißt, dass ich den Hund konsequent aus dem Schlafzimmer aussperren würde. Ich würde eher daran arbeiten, dass der Hund auf seinem Platz zur Ruhe kommt und dort bleiben kann, ohne gestresst zu sein. Den Platz positiv aufbauen.

Gewöhnung dürfte aber auch so eine Sache sein. Ich denke der Hund wird intime Situationen im Bett nicht kennen, er muss sich also an sowas auch erst gewöhnen. Dafür müsstet ihr allerdings wohl aktiv werden 😉
 
Ich sehe eigentlich zwei Sachen.

Erstmal, das Ihr kopfmäßig ein Problem damit habt, den Hund als "Zuschauer" zu haben. Daran kann man arbeiten. 😉

Zum zweiten, Euer Hund ist noch nicht lange bei Euch. Da er aus dem TS kommt, wird er womöglich vieles überhaupt nicht kennen. Bspw. das leben in einer Wohnung und überhaupt so enges Zusammenleben mit Menschen. Das macht die Dinge nicht einfacher und braucht viel Geduld und vor allem Zeit.

Mit zunehmendem Vertrauen des Hundes zu Euch und Gewöhnung an die neue Lebenssituation sollte der Hund eigentlich an Sicherheit gewinnen. So das sich die Verlassensängste legen und er nicht ständig an Euch hängt.
 
Was aber nicht heißt, dass ich den Hund konsequent aus dem Schlafzimmer aussperren würde.

Das verlangt ja niemand von dir. Es soll Menschen geben, die den Hund sogar mit ins Bett nehmen.
Das darf jeder machen wie er will, solange es keine Tierquälerei ist.
 
Das verlangt ja niemand von dir. Es soll Menschen geben, die den Hund sogar mit ins Bett nehmen.
Das darf jeder machen wie er will, solange es keine Tierquälerei ist.
Irgendwie bin ich verwirrt warum du mich jetzt so zitierst. Ich hab ja kein Problem.
Mein Satz war ein Ratschlag an den Threadersteller, lieber dem Hund Ruhe auf einem Platz beizubringen anstatt ihn auszusperren, sicherlich zielführender.
Aber klar, wenn du es zum Thema machst, meine dürfen auch ins Bett, sogar beide 🤷🏼‍♀️
 
Ich gebe ehrlich zu, wenn ich gerade vernünftigen Sex habe, würde ich unter Umständen auch nicht mitbekommen, wenn Hund ein wenig nervös auf und ab tribbelt und es wäre mir zu 100% egal, wenn er vorm Bett steht.

Auf und Ab laufen fand ich eher wenig störend aber wenn Luke gestarrt hat schon. Ich meine das Luke konnte so intensiv starren das ich davon selbst mitten in der Nacht aufgewacht bin und irgendwie fühlte es sich für mich einfach falsch an wenn er so pro-aktiv zugesehen hat.🤪
Ich bin jetzt einfach mal ehrlich und sage, ja Luke wurde dann auch mal mit dem Fuß weggeschoben oder es flog mal ein Kissen in die Richtung.

😂 vielleicht bin ich da zu entspannt, aber ich hab durchaus schon Hunde direkt daneben im Bett liegen gehabt (gefühltes Augenrollen und lautes Seufzen inklusive),

Da war ich ganz allgemein ja froh drum das Luke selbst davon schon genervt war wenn ich mich Nachts im Schlaf umgedreht hab. Er hat es wirklich gehasst wenn sich die Matratze bewegt hat. Die einfachste Methode ihn aus dem Bett zu bekommen war entsprechend auch einfach zu wippen. 😅

@Dormo Es klingt für mich so als wäre der Hund ja nun wirklich eben erst bei euch und eine Beziehung die auf langfristigkeit ausgelegt ist sollte eine entsprechende Zwangspause auch mal überdauern können. Kann ja auch andere, nicht geplante und potenziell sogar unerwünschte Faktoren geben wie beispielweise Krankheiten.
Ein anderer Ansatz wäre vielleicht herauszufinden welchen Grad an Intimität euch in Anwesenheit des Hundes möglich ist zur Überbrückung bzw. um sich heran zu tasten.
 



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