@blumenfee hab das gefühl, das in d eher vorschnell ein wesenstest auferlegt wird, als in ö. trotz allem seid ihr doch zu dritt, die mit den hunden schlechte erfahrungen gemacht haben. allein um die allgemeine sicherheit wäre es doch wert, der sache mal nen dämpfer zu verpassen. das öffentliche interesse wäre doch ganz schnell auf eurer seite- oder habt ihr keine tageszeitung?
Ich denke, wenn man etwas mehr Zeit in "sich umhören" investiert hätte, hätte ich auch noch mehr Leute gefunden, die so ihre Erlebnisse hatten. Ich kenne noch ein paar mehr Geschichten, allerdings sind dies nur Hörensagen-Geschichten - die Leute dazu hab ich nicht kennengelernt. Das Dorf war dann doch etwas größer als das jetzige und wir haben dort nur 1,5 Jahre gewohnt - waren also "die Neuen" & kannten nicht besonders viele Leute. Das Ganze passierte übrigens im Sommer 2012 :zwinkern2:
Ich war anfangs tatsächlich fuchsteufelswild & hatte natürlich Pläne dem Ganzen Einhalt zu gebieten... Das Schwierigste wäre denke ich gewesen, die Leute zu überzeugen dabei mitzumachen. Die Reaktionen, die ich bekam, waren schon recht eindeutig... "Ich will nicht streiten" & "Da kann man nix machen, der Herr hat zuviel Geld". Die Pläne verflogen schlicht, da wir die Hunde zum Glück nicht noch einmal direkt antrafen (nur gerne mal von Weitem hörten) und da wir fast zeitgleich, ein wenig nach hinten versetzt, so manche (Standard-)Troubles mit unseren Vermietern hatten, die dann meine Aufmerksamkeit und auch meine RS Versicherung beanspruchten. Würden wir immer noch dort wohnen, wäre es wohl was anderes. In diesem Fall ist es für mich zum Glück eine Sache von "aus den Augen, aus dem Sinn".
Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, hätte ich den Typen nochmal getroffen. Aber ich hätte ihn nicht freundlich und höflich gebeten seine Hunde zurück zu nehmen - soviel ist sicher...
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also irgendwie fühle ich mich hier auch durch den brei geschleift. hab mal gefragt, was ihr euch unter tut-nixen vorstellt- der eine tut-nix, der andere prescht auf andere hunde ein. wer auf hunde zurennt, tut doch was. oder seid ihr in der intepretation des hündischen verhaltens soo weit auseinander?
:happy33: Gute Frage - für mich ist ein TutNix eigentlich definiert durch seinen Halter. Hund läuft auf einen zu (kann sich dabei freundlich oder auch weniger freundlich verhalten) und der Besitzer hinten meint "Der Tut nix". Das sagt er manchmal auch tatsächlich so, in erster Linie merkt man aber, dass es ihm entweder nicht auffällt oder egal ist, dass der andere Halter (und evtl. auch der Hund) mit dieser Situation nicht glücklich ist. Genug TutNixe sind an sich gar nicht so lieb und nett, wie ihre Besitzer meinen und können dann durchaus mal provozieren oder kontrollieren. Die Leute sehen es nur nicht.
Es gibt ja auch genügend Hunde, die tatsächlich nett sind (also nix tun), aber nicht zu jedem hinlaufen dürfen oder die dann mit einer Entschuldigung abgeholt werden, weil es nunmal auch passieren kann, dass man mal was übersieht. Darüber regt sich aber eigentlich niemand auf. Das Problem sind die Leute, die ihre Hunde nicht zurück holen, obwohl sie jemanden belästigen & die auf eine Bitte (die in meinen Augen auch tatsächlich nicht nötig sein sollte, vor allem wenn ersichtlich ist, dass ich den Hund da jetzt nicht haben will) möglicherweise auch noch eine dumme Antwort geben. DAS ist das eigentlich Ärgerliche...