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ihr macht also einen individuellen unterschied? solange eurer hund mit einem tut-nix klar kommt, ist es ok, wenn sich der halter entschuldigt. kommt ihr nicht zurecht damit, ist es rücksichtslos? woher wisst ihr, ob der hund, der bei euch so brav war, bei einem anderen nicht anders reagiert? der andere hund angst bekommt, oder der halter?
es ist ansichtssache und kommt meiner meinung nach auf die jeweiligen hunde an, wo der mensch anfängt, sich bedrängt zu fühlen.
Ok, jetzt verwirrst du mich :nachdenklich1:
Es kann ca. 1 Million Gründe geben, warum man nicht möchte, dass ein anderer Hund zu einem kommt. Sei es nun, weil Hund damit nicht zurecht kommt, weil Hund gesundheitlich grad nicht auf der Höhe ist, man grad etwas anderes trainieren möchte oder auch nur, weil einem der andere Hund nicht geheuer ist.
Kommuniziere ich dies zB indem ich den Hund an der kurzen Leine habe, versuche auszuweichen oder auch verbal mitteile, dass ich das nun bitte nicht möchte, so erwarte ich, dass der andere Halter darauf reagiert. Der klassische Tut Nix Halter sagt dann: "Aber geh, meiner tut ja nix." und ignoriert diese Bitte.
Das gibt es natürlich je nach Situation in zig verschiedenen Formen & Abstufungen, hat aber immer als roten Faden einen TutNix Besitzer, der sich nicht darum kümmert, wie es dem anderen dabei geht - Hauptsache sein Hund kann laufen... Deshalb sind diese Besitzer auch nicht besonders beliebt :zwinkern2:
Und ja, idealerweise lässt man den Hund erst mal gar nicht hinlaufen, sondern spricht kurz mal mit dem anderen Halter ab was Sache ist. Tun aber leider eben nicht alle...