Hallo
Hier sind doch auch ein paar die erst vor kurzem einen Hund gekauft haben und auch Züchter selber.
Was habt ihr so gefragt?
Was seit ihr gefragt worden?
Auf welche Fragen habt ihr Wert gelegt das sie gefragt oder beantwortet werden?
Wäre schon wenn ihr mir eine kleine Hilfe geben könntet, irgendwie ist mein Kopf leer. :wuetend2:
LG
Nachdem vor 3 Wochen mein amerikanischer GS Rüde völlig überraschend durch einen Spontanen Lungenriss innerhalb einer Stunde starb, wollte ich eigentlich ungefähr ein Jahr warten, bis der Schock und die Trauer sich setzt, und erst dann wieder um einen Kumpel für Primo schauen. "Zufälligerweise" bekommt nun bald (hoffentlich) eine mir sehr gut und schon 10 Jahre lang bekannte - in meinen Augen sehr sympathische, sehr gewissenhafte, gute Züchterin - Welpen von der Rasse, die ich schon seit langem im Auge, länger als Event. 3. Hund beobachtet hatte.
Den zukünftigen "Vater" hatte ich, vor meinen Erkundigungen bei ihr, schon bei meinen Recherchen nach schönen, guten (Deck-)Rüden im Internet gefunden, weil er mir buchstäblich auf Bildern ins Auge "gesprungen" war. Es ist ein glücklicher "Zufall", daß sie genau diesen Rüden für ihre Hündin genommen hat.
Sie kennt mich, ich kenne sie .... Sie weiß, wo wir leben, wie die Lebenssituation des zukünftigen Familienmitglieds aus ihrer Zucht aussehen wird.
Ich hab sie nach den Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, deren Gesundheits-Checks und -Tests, nach dem Wesen und Charakter der beiden Elterntiere befragt, um einen Orangeschimmel-Welpen-Rüden unkupiert gebeten. Und, wann der genaue Wurftermin wäre, der eventuelle Abholungstermin steht in meinem Fall noch ein bisschen "inn den Sternen", aber man wird sich zusammen reden.
Ich habe aber auch schon sehr gute, sehr schöne, sehr gesunde Zuchthunde aus dem Ausland geholt, wo ich NICHTS erfahren habe (grad die Italiener sind da anscheinend "leider" ein bisschen eigen), daher sind meine Fragen, meine Erwartungen ein bisschen anders als bei jemanden, der den Züchter quasi "vor der Haustür, oder zumindest nicht ganz sooo weit entfernt (1500 km in meinem Fall) hat. Ich vertraue in der Regel ZÜchtern, die ich schon lange kenne, oder bei denen ich aufgrund sehr penibler Nachforschungen ein sehr gutes Bauchgefühl habe, durchaus, daß sie imstande sind, auch ohne meine "Einmischung" mir den gewünschten, wirklich guten Welpen zu verkaufen. Meine Preisvorstellung für einen später zuchttauglichen, vollständigen, "Fehler"-losen, Wesens-festen, gesunden Welpen bleiben aber immer im Rahmen von € 900,-- - max. € 1500,--
Denn wie Bankaew schon weiter oben schrieb, und ich finde dieses posting als gar nicht verkehrt, man tut ja auch eine lange Reise, hat selbst genügend Unkosten al la Hotelaufenthalte, Sprit - und Autobahngebühren, etc. etc. Da kann man auch darüber hinweg sehen, dass man den Vater-Rüden eben NICHT in Natura zu sehen bekommt.
Liebe Grüße
Gini, Primo und Rodin im Herzen
@TinaH: <<<In keinen Papieren der Welt wird rin stehen, ob der Hund besonders konzentriert und ruhig arbeitet oder er die Wasserarbeit besonders schätzt.>>>
Doch, in den Prüfungs-/Leistungsbüchern der Amis (Fieldtrials etc.) und auch im Leistungsbuch Österr, Jagdhunde aus Leistungszucht stehen genau auch diese jeweiligen Prüfungs-berichte in Kurzform, die damit auch den ev. Wert eines Deckrüdens dieser jeweiligen Rasse wiedergeben! Und die endgültigen Leistungen werden auch in Kurzform im Pedigree unter dem Namen des jeweiligen Hundes festgeschrieben.