Klar, in erster Linie meine ich die Inzucht/Linienzucht. Man muss bei einem Zuchtziel, Bsp. Schönheit, auf andere Eigenschaften verzichten. Du kannst keinen perfekten Hund kreiren. Meiner Meinung nach sind aber andere Kriterien besser. Der Charakter, die Gesundheit, mit der ja rumgedoktort wird bei der Linie. Was mit den Borders usw. durch die Line kaputtgegangen ist, ist echt krass. Nur auf Schönheit kreiert, aber die Wesenseigenschaften außen vor gelassen und dann als Familienhund verkauft. Wahnsinn.
eine gut durchgeführte lienienzucht ist gar nicht so schlimm.
aber man sollte für dies auch genügend ahnung haben.
bei solch einer zucht geht es nicht nur um schönheit, man achtet dabei auch auf andere eigenschaften.
deshalb wird dabei genauso auf das wesen und die gesundheit geachtet.
je weiter man fremdverpaarungen macht um so größer wird der typverlust, und eine rasse kann sich damit ganz im aussehen stark verändern
Die Ausstellungen an sich finde ich fragwürdig. Als ich mit Pinschern unterwegs war, habe ich mit anderen Austellern gesprochen. Auch mit ehrgeizigen. Der Stress, die Fahrt, ganzes Wochenende unterwegs, usw. Berücksichtigt man die Tatsache, das manche Aussteller manche Richter meiden, weil eben die betroffenen Hunde nicht der Typ des Richters sind, so könnte doch auch ein Tierarzt ein V1 vergeben und die Hunde könnten sich den Stress sparen. Aber gesehen und gesehen werden ist schon wichtig bei so manchen Züchtern.
doch ausstellungen machen auch heut zu tage immer noch sinn.
die wenigesten hunden haben stress, und die fahrt ist nicht anders als eine fahrt in ein wochenende was man ja auch mal als kurzurlaub macht.
ein tierarzt kann doch ein Vorzüglich vergeben denn dann müsste er von all den rassen die standarts kennen, da zu kommt noch ein tierarzt den man kennt weil er den hund in behandlung hat ist befangen.
und nochmal auf die ausstellungen zu kommen, erstens bekommt nicht jeder hund ein vorzüglich, und braucht es auch nicht um in die zucht zu gehen da reicht schon ein sehr gut aus.
man sieht auf ausstellungen aber auch was bei den anderen züchtern aus deren zucht so rauskommt und hat so ein bild als züchter.
ausstellungen sind das schaufenster der zucht.
Man lässt doch den TA die Untersuchungen machen, warum muss ein Richter entscheiden, das ist jetzt der tollste Hund? Der Rassestandart ist ja da- da brauche ich keine einzige Person, die über die Zukunft meines Hundes entscheidet.
Die teilweise schon Feindseligkeit gegenüber anderen Zuchtvereinen. Es wäre doch viel einfacher, man würde wirklich der Hunde wegen züchten.
du hast selbst geschrieben es gibt nicht den perfekten hund, das stimmt und so kann ein zuchtrichter der sich damit befasst schon besser erkennen was nun von standart abweicht.
das kann ein tierarzt nicht.
und die liste ist lange wo rauf man zu achten hat.
Dann die gekörten Hunde- jeder will den Samen *gg*. Der Gen-Pool wird wieder für eine Generation kleiner, usw. Es gibt genug Züchter, die nicht die Ahnung haben und andere müssen das wieder ausbaden.
wie oft ein rüde decken darf ist in den meisten zuchtortnungen fest geleg, es gibt genügend zuchtrüden die noch nie gedeckt haben.
ist eine rasse klein an zuchthunden findet man da schon eher die selben ahnen.
aber auch da ist bei den meisten zuchtortungen es so das man wenn verpaart wird, sich die ahnen auf der ahnentafel nicht doppeln dürfen.
und die ahnentafel weißt meist 4 generationen auf.
wenn man daruf schaut kann man nicht viel falsch in der verpaarung machen, und viele vereine haben auch ein dog base da kann man alles auch was die krankheiten alles gut einsehen.
und zuchtbücher gibt es auch auch dort kann man sich als züchter infos holen.
und für neuzüchter gibt es fortbildungen.
ich denke nur weil es ein paar schwarze schafe unter den züchtern es gibt kann man das nicht auf alle züchter beziehen.
Die Verfremdung mancher Hunderassen, wie den Pudel- Hammer ein Pudel muss 3 Stunden beim Friseur alles mitmachen, damit er ja nicht mehr nach Hund ausschaut. Auf Ausstellungen wird den halben Tag frisiert, gezupft, gesprüht und zurechtgerückt. Und dann passt einem Richter die Nase des Hundes nicht? na, ich weiß ned.
das übrmäßige zurechtmachen auf ausstellungen ist schon seid einigen jahren verboten. und wenn ich nun ein hund einer anderen rasse habe, zum beispiel ein langhaar hund auch den muß ich gepflegt auf die ausstellung bringen.
aber muß man nicht jeden hund ob auf ausstellung oder als familienhund pflegen.
es gibt genügend rassen die getrimmt werden müssen, oder geschorren, hunde mit langem fell müsen gebürstet werden.
Qualzuchten sind das nächste. Im Endeffekt sind die Hundebesitzer mit solchen Rassen nur verarscht worden. Wieso läuft es denn mit der einheitlichen Regelung denn so schleppend voran. Ein gutes Beispiel ist der Schäferhund. Wir hatten es in 100 Jahren geschafft, eine Rasse kaputtzuzüchten. Jetzt ist halt der belgische drann.
Gerade weil die Wissenschaft und Medizin heute schon so weit ist, sollte doch ein schnelleres Umdenken stattfinden. Genauso verhält es sich mit der Hundepsychologie. Aber ich denke, da ist viel Geld im Spiel. Siehe VDH.
man denkt ja schon um aber das geht halt nicht wie du meinst auf die schnelle.
und kann leider nicht verstehen warum eigendlich immer wieder auf den VDH rum gehackt wird. man könnte da immer meinen das es hundezucht nur hier in deutschland betrieben wird aber die kontrolierte hundezucht gibt es weltweit.
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Zum Gendeffekt bei den Bullys habe ich folgendes gefunden, Zitat:
"Die Dilution
oder auch die "Sonderfarben" blau, lilac, isabella, apricot und creme
Bei der Dilution handelt es sich um eine sogenannte Farbverdünnung.
Die Mutation eines gesunden Farbgens verursacht die "Verdünnung" des Melanins, also Haarfarbstoffs. Verdünnung an sich klingt ja erst einmal nicht gefährlich. Jedoch führt dies etwas in die Irre. Vielmehr handelt es sich um eine Aufhellung, die geschieht, weil das Farbpigment durch diese Genmutation in der Zelle verklumpt und das Haar nicht komplett durchfärben kann.
Die Verklumpung des Pigments kann eine sogenannte CDA (Color Dilution Alopecia) oder auch Farbmutantenalopezie verursachen. Dies bedeutet im günstigsten Fall einfach nur den Verlust der Haare, an den von dem defekten Gen betroffen Hautstellen oder deren leichtere Brüchigkeit. Es kann aber auch zu trockener, schuppiger Haut, eitrigen Pickeln und Ekzemen kommen. Gehäuft tritt bei hiervon betroffenen Hunden auch eine allgemeine Immunschwäche und Organschäden auf.
Unsere Bullys werden also blau durch einen Gendefekt, der eine Farbverdünnung verursacht. Es gibt bereits Hunderassen, bei denen aufgrund der hierdurch entstehenden starken gesundheitlichen Probleme in Kombination der Dilution mit dem schwarzen Farbgen, die Züchtung der Farbe Blau verboten ist. So z.B. beim blauen Dobermann."
Also wieder ne Masche, um Geld zu machen. :wuetend2:
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wenn man sich den rassestandart an sieht weiß man welche farben zulässig sind.http://www.ikfb.de/standard.html
klar kann es immer mal fehlfarben in einem wurf geben.
die kann es aber auch bei anderen rassen geben.
nur mit fehlfarben darf in der kontrollierten hundezucht nicht weiter gezüchtet werden.
sieht man aber sich im internet um werden solche fehlfarbende hunde wie warme semmeln verkauft die alle stammen aber aus unkontrollierter zucht also von denen die damit nur geld verdienen wollen.