Benutzer472
Gast
Hallo,
ich überlege zurzeit ernsthaft die BH- Stunden abzubrechen oder zumindest auf später zu verschieben. :nachdenklich1: Der Grund ist einfach, es macht mir keinen Spaß mehr. Also doch, mit den Hund zu arbeiten macht mir Spaß und wie. Aber ich erkenne auf den Platz meinen Yuukan nicht mehr wieder.
Wenn wir in Agility sind oder in THS, ist es ein aufmerksamer Hund, nicht unbedingt strotzend vor Selbstvertrauen, aber er folgt mir, läuft nicht weg und bekommt keine ´Hasenfuß- Attacke´.
Diese Hasenfuß- Attacke sieht so aus:
Irgendwas verschreckt ihn immer so dermaßen, dass er von einer Sekunde auf die nächste die Ohren anklappt, den Schwanz zwischen den Hinterpfoten pendeln lässt, die ganze Situation beschichtigt (Rücken zudreht) nicht mehr auf meine Kommanos hört und bei jeden Versuch versucht vom Platz abzuhauen in dem er zum Tor läuft. Zwar lässt er sich meistens von mir zurückrufen, aber die nächste Sekunde wurde offline sofort genutzt werden. Ist er an der Leine drückt er sich so sehr gegen mich, damit ich immer schön näher zum Tor renne.
Anmerkung: Habe die Trainer für Agility und Dog Dancing gefragt ob sie hier vor sich einen ängstlichen Hund sehen und beide sagten; ängstlich? Wo?
Auslöser:
Wenn jemand laut brüllt mit seinem eigenen Hund
Wenn jemand auftritt und dabei mit seinem Hund schimpft
Beides in Kombination mit, dass ich dahin schaue. Ok, hab ich ja alles noch eingesehen. Yuukan ist ultra sensibel; sobald ich denke ´Oh nein´macht er schon die Biege. (Bei einem Überfall wäre ich definitiv rettungslos verloren, mein Hund würde sich ins Fell machen und abhauen...ohne mich versteht sich.:wuetend2: ).
Gut, die Trainer sagen also immer schön locker, flockig ´Das ist deine Schuld, dass der jetzt so ist weil du da und da hingesehen hast.´ Das macht mich fertig. Ich bin doch nicht am allem Schuld..... :traurig7:
Dann sagen sie auch ´Hol den Hund ran, na los, hol ihn doch jetzt einfach ran´ Ja, dass geht aber nicht. Klar ich könnte ihn an der Leine ins Fuß reißen, aber das ist ja wieder Leinerucken was ich nicht darf (und will) ansonsten reagiert er auf nichts mehr, kein Spielzeug und kein Leckerchen, besonders wenns schon Stufe Rot ist. In Panik Stufe gelb ist er ja noch halbwegs ansprechbar und ich schaffe es ihn ins Fuß zu locken, aber entspannt ist echt anders.
Ich würde gerne die BH machen, einfach für einen Nachweis, vielleicht auch für irgendwann um an Turnieren teilzunehmen (wenn das mit den Hasenfuß jemals zu bändigen ist....).
Aber so macht das dann auch keinen Spaß.
Letzten Mittwoch stand ich auf den Platz, Yuukan ist super gefolgt alles easy und saß dann neben mir. Es brüllte niemand herum, es stampfte niemand auf und ich habe nirgendwo hingesehen und ich habe auch an nichts gedacht, wenn überhaupt dann an das leckere Eis, was zuhause auf mich gewartet hätte und plötzlich springt mein Hund auf, dreht allem den Rücken zu und würde sich am liebsten nur noch verbuddeln.
Ich dachte wegen dem Hund, der vor uns (mit etwa 1m Abstand) mit Frauchen entlang lief (wir mussten uns in einer Reihe aufstellen). Ja, Trainerin meinte aber, dass Yuukan den Hund neben mir fixiert hätte und der wäre einer, der dann zurückfixiert und sagt ´was glotze den so´.
Kann ich irgendwie nicht glauben. 1. Springt mein Hund nicht in den Hasenfuß- Modus weil ER fixiert hat und 2. Der Hund neben mir ist das liebste Knuddelvieh, was ich je gesehen habe, er und Yuukan wollen dauernd miteinander spielen. Ich dachte er hat auf den Hund in der Mitte so reagiert, mancher Typ Selbstbewusster Hunde machen ihn eben Angst.
Wobei er auf den Feld das Selbstbewusstsein in Person ist. JEDER Hund der ihm begegnet wird begrüßt oder einfach ignorriert, mit manchen spielt er, andere ignorriert er. Seine Rute hängt nie irgendwo zwischen den Beinen, sie ist immer hochgepuschelt in der Luft oder hängt locker.
In jedenfalle überlege ich nun das ganze abzubrechen. In fast jeder Stunde hat er eine Hasenfuß- Attacke, dass ist doch auch nicht mehr ´lustig´.
Wenn ich abbrechen würde, würde ich die 2-3 Stunden nutzen um an seinen Änsgten zu arbeiten. Das heißt ich würde ganz langsam z. B. zum Bahnhof gehen, wo Züge langfahren, wo Menschen sind, ganz langsam. Erst mal nur vom weiten, so weit weg das er noch entspannt ist und mit ihm spielen. Das ganze dann langsam ausarbeiten bis wir bei der Unterführung sind und auch da solange wöchentlich üben bis er das auch als Problemlos empfindet.
Bei den Stadtgängen mit der BH- Gruppe ist er nämlich auch ein einziger Stressbolzen und selbst das Fuß schafft er nicht mehr.
Da wir das so oder so für die BH auch brauchen, währe es also nicht mal unnütz dafür, was meint ihr?:nachdenklich1:
Liebe Grüße
p.S: Ich zweifel das ganze ja nicht an, was die Trainer sagen... wenn ich Schuld bin, dann bin ich wohl schuld und das mein Hund ab und an fixiert das weiß ich durchaus auch. Aber ich empfinde das starren als anders es ist nicht dieses ´Ich fixiere dich ganz böse´ starren sondern eher dieser Border- Blick und der ist ja nicht drauf aus zu provozieren?
Alle Trainer sind sehr kompetent, ich fühle mich da auch sehr wohl und gut aufgehoben, vielleicht sind Yuukan und ich einfach zu sensibel für so einen ´Stress´.... =(
ich überlege zurzeit ernsthaft die BH- Stunden abzubrechen oder zumindest auf später zu verschieben. :nachdenklich1: Der Grund ist einfach, es macht mir keinen Spaß mehr. Also doch, mit den Hund zu arbeiten macht mir Spaß und wie. Aber ich erkenne auf den Platz meinen Yuukan nicht mehr wieder.
Wenn wir in Agility sind oder in THS, ist es ein aufmerksamer Hund, nicht unbedingt strotzend vor Selbstvertrauen, aber er folgt mir, läuft nicht weg und bekommt keine ´Hasenfuß- Attacke´.
Diese Hasenfuß- Attacke sieht so aus:
Irgendwas verschreckt ihn immer so dermaßen, dass er von einer Sekunde auf die nächste die Ohren anklappt, den Schwanz zwischen den Hinterpfoten pendeln lässt, die ganze Situation beschichtigt (Rücken zudreht) nicht mehr auf meine Kommanos hört und bei jeden Versuch versucht vom Platz abzuhauen in dem er zum Tor läuft. Zwar lässt er sich meistens von mir zurückrufen, aber die nächste Sekunde wurde offline sofort genutzt werden. Ist er an der Leine drückt er sich so sehr gegen mich, damit ich immer schön näher zum Tor renne.
Anmerkung: Habe die Trainer für Agility und Dog Dancing gefragt ob sie hier vor sich einen ängstlichen Hund sehen und beide sagten; ängstlich? Wo?
Auslöser:
Wenn jemand laut brüllt mit seinem eigenen Hund
Wenn jemand auftritt und dabei mit seinem Hund schimpft
Beides in Kombination mit, dass ich dahin schaue. Ok, hab ich ja alles noch eingesehen. Yuukan ist ultra sensibel; sobald ich denke ´Oh nein´macht er schon die Biege. (Bei einem Überfall wäre ich definitiv rettungslos verloren, mein Hund würde sich ins Fell machen und abhauen...ohne mich versteht sich.:wuetend2: ).
Gut, die Trainer sagen also immer schön locker, flockig ´Das ist deine Schuld, dass der jetzt so ist weil du da und da hingesehen hast.´ Das macht mich fertig. Ich bin doch nicht am allem Schuld..... :traurig7:
Dann sagen sie auch ´Hol den Hund ran, na los, hol ihn doch jetzt einfach ran´ Ja, dass geht aber nicht. Klar ich könnte ihn an der Leine ins Fuß reißen, aber das ist ja wieder Leinerucken was ich nicht darf (und will) ansonsten reagiert er auf nichts mehr, kein Spielzeug und kein Leckerchen, besonders wenns schon Stufe Rot ist. In Panik Stufe gelb ist er ja noch halbwegs ansprechbar und ich schaffe es ihn ins Fuß zu locken, aber entspannt ist echt anders.
Ich würde gerne die BH machen, einfach für einen Nachweis, vielleicht auch für irgendwann um an Turnieren teilzunehmen (wenn das mit den Hasenfuß jemals zu bändigen ist....).
Aber so macht das dann auch keinen Spaß.
Letzten Mittwoch stand ich auf den Platz, Yuukan ist super gefolgt alles easy und saß dann neben mir. Es brüllte niemand herum, es stampfte niemand auf und ich habe nirgendwo hingesehen und ich habe auch an nichts gedacht, wenn überhaupt dann an das leckere Eis, was zuhause auf mich gewartet hätte und plötzlich springt mein Hund auf, dreht allem den Rücken zu und würde sich am liebsten nur noch verbuddeln.
Ich dachte wegen dem Hund, der vor uns (mit etwa 1m Abstand) mit Frauchen entlang lief (wir mussten uns in einer Reihe aufstellen). Ja, Trainerin meinte aber, dass Yuukan den Hund neben mir fixiert hätte und der wäre einer, der dann zurückfixiert und sagt ´was glotze den so´.
Kann ich irgendwie nicht glauben. 1. Springt mein Hund nicht in den Hasenfuß- Modus weil ER fixiert hat und 2. Der Hund neben mir ist das liebste Knuddelvieh, was ich je gesehen habe, er und Yuukan wollen dauernd miteinander spielen. Ich dachte er hat auf den Hund in der Mitte so reagiert, mancher Typ Selbstbewusster Hunde machen ihn eben Angst.
Wobei er auf den Feld das Selbstbewusstsein in Person ist. JEDER Hund der ihm begegnet wird begrüßt oder einfach ignorriert, mit manchen spielt er, andere ignorriert er. Seine Rute hängt nie irgendwo zwischen den Beinen, sie ist immer hochgepuschelt in der Luft oder hängt locker.
In jedenfalle überlege ich nun das ganze abzubrechen. In fast jeder Stunde hat er eine Hasenfuß- Attacke, dass ist doch auch nicht mehr ´lustig´.
Wenn ich abbrechen würde, würde ich die 2-3 Stunden nutzen um an seinen Änsgten zu arbeiten. Das heißt ich würde ganz langsam z. B. zum Bahnhof gehen, wo Züge langfahren, wo Menschen sind, ganz langsam. Erst mal nur vom weiten, so weit weg das er noch entspannt ist und mit ihm spielen. Das ganze dann langsam ausarbeiten bis wir bei der Unterführung sind und auch da solange wöchentlich üben bis er das auch als Problemlos empfindet.
Bei den Stadtgängen mit der BH- Gruppe ist er nämlich auch ein einziger Stressbolzen und selbst das Fuß schafft er nicht mehr.
Da wir das so oder so für die BH auch brauchen, währe es also nicht mal unnütz dafür, was meint ihr?:nachdenklich1:
Liebe Grüße
p.S: Ich zweifel das ganze ja nicht an, was die Trainer sagen... wenn ich Schuld bin, dann bin ich wohl schuld und das mein Hund ab und an fixiert das weiß ich durchaus auch. Aber ich empfinde das starren als anders es ist nicht dieses ´Ich fixiere dich ganz böse´ starren sondern eher dieser Border- Blick und der ist ja nicht drauf aus zu provozieren?
Alle Trainer sind sehr kompetent, ich fühle mich da auch sehr wohl und gut aufgehoben, vielleicht sind Yuukan und ich einfach zu sensibel für so einen ´Stress´.... =(
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